geändert am 22.08.2007 - Version Nr.: 1. 837
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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- <<< vorherige Meldung --- >>> nachfolgende Meldung Themenlisten: ~ erzählen ~ Politik ~ Internet ~ Atomausstieg ~ Sicherheit 21.08.2007 Im Newsletter wird auf eine Website hingewiesen, die wohl zur Antiatomkraftbewegung zuzuordnen ist. Ein Schwerpunkt der Website liegt in der Darstellung der möglichen Gefahren. Es wird auch ein Link auf eine Website angegeben. Über die verlinkte Seite kommt man zu den Notfallplänen für Krümmel und andere Atomkraftwerke. Anmerkung der Redaktion
Anmerkung: Angesichts der Anmerkung, dass die Notfallpläne wohl eher ein Witz sind, habe ich mir ein Notfallinformationsblatt durchgelesen. Besonders bemerkenswert fand ich beim Ratgeber für die Bewohner in der Umgebung von Krümmel folgenden Satz: "Bei einem kerntechnischen Unfall ist davon auszugehen, dass radioaktive Stoffe frühestens mehrere Stunden nach Eintritt der Störung in der Anlage erheblich freigesetzt werden, bei einigen Unfallabläufen werden diese Freisetzungen erst nach drei bis vier Tagen erwartet." Angesichts der in den vergangenen Wochen offenbar gewordenen Informationspolitik des Betreibers könnte es wohl Tage dauern, bevor die Bevölkerung überhaupt informiert wird. Angesichts des Leukämieclusters bei Krümmel könnte sogar schon einmal dieser Fall eingetreten sein, wobei die radioaktive Menge so gering war, dass sie nur bei den besonders empfindlichen Kindern zum Ausbruch der krankheit führte. Ein lückenloser Beweise, dass keine Radioaktivität ausgetreten ist, ist meines Wissens wegen des Ausfalls von Messeinrichtungen nicht möglich gewesen. Dr. Dieter Porth
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