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Rettungsplan
CDU: Es gibt keine Alternative

15.10.2008 Der Landesverband der CDU unterstützt den Rettungsplan der Bundesregierung. Der Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulf, will bei der kommenden Bundesratssitzung den Rettungsplan unterstützen. Auch diesen Schritt begrüßt die niedersächsische CDU als alternativlos. Auch sieht der Ministerpräsident Christian Wulf das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts bis zum Jahre 2010 nicht gefährdet.

 
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Landesverband der CDU - Finanzen - Keine Alternative zum Rettungsplan für die Banken

Ulf Thiele MdL, Generalsekretär
15.10.2008 Angesichts der aktuellen Krise an den Finanzmärkten hält die CDU in Niedersachsen das Rettungspaket der Bundesregierung für die Banken für den einzig Erfolg versprechenden Weg. Sie unterstützt die Ankündigung von Ministerpräsident Christian Wulff, dem Maßnahmenbündel am kommenden Freitag im Bundesrat zuzustimmen. Nur so werde wieder Vertrauen in die Finanzmärkte geschaffen. Die rasche Umsetzung des Gesetzespakets dokumentiert die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und die Führungsstärke von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die CDU-geführte Niedersächsische Landesregierung hat angekündigt, dem Rettungspaket am kommenden Freitag im Bundesrat zuzustimmen. Es gebe dazu keine Alternative. Offene Fragen, etwa über den Zugriff der Landesbanken auf den geplanten Hilfsfonds der Bundesregierung sowie über die Mitsprache der Länder an der Fondsverwaltung, könnten bis dahin geklärt werden, sagte Christian Wulff am Dienstag. Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring informiert am heutigen Mittwoch den Haushaltsausschuss des Landtages über das Rettungspaket. Das Ziel, 2010 einen ausgeglichen Landeshaushalt vorzulegen, sieht Ministerpräsident Christian Wulff trotz der Finanzkrise nicht gefährdet.♠ 1
Nach den Beratungen des Maßnahmenpakets heute und am Donnerstag im Deutschen Bundestag wird Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag mit den Ministerpräsidenten über den Banken-Rettungsplan verhandeln. Für Freitag sind der Beschluss des Bundestages, anschließend des Bundesrates und die Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten vorgesehen. Damit tritt das Gesetz in Kraft.
Das geplante Rettungspaket des Bundes sieht vor, dass der Bund Bürgschaften bis zu einer Gesamthöhe von 400 Milliarden Euro für Kredite der Banken untereinander übernimmt. Darüber hinaus will die Bundesregierung akut gefährdete Banken mit Kreditmitteln in Höhe von bis zu 80 Milliarden Euro direkt unterstützen. Die Länder sollen 35 Prozent der Kosten tragen. Die Bürgschaften bedeuten aber nicht, dass der Bund das Geld auch notgedrungen ausgibt, sondern übernimmt nur für den Notfall eine Garantie.
Die Gefahren an den internationalen Finanzmärkten sind noch nicht gebannt. Das geplante Gesetz ist aber notwendig, um rasch eine Beruhigung an den Finanzmärkten zu schaffen. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte heute im Bundestag, dass die Maßnahmen niemandem in der Bundesregierung leicht fallen. Es gehe aber um den Schutz der deutschen Wirtschaft und des Arbeitsmarktes und damit um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Private Haushalte und die Unternehmen brauchen weiterhin ein verlässliches Bankensystem.
"Zwingend notwendig ist nach unserer Auffassung die zügige und ernsthafte Durchsetzung der angekündigten Neuregelungen für den internationalen Finanzmarkt. Hier darf es nach den Erfahrungen der vergangenen Monate nicht bei wohlfeilen Ankündigungen bleiben. Die Reformen müssen für mehr Transparenz und mehr Sicherheit im internationalen Finanzverkehr sorgen", kommentiert Ulf Thiele, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen die diskutierten folgenden Schritte. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte heute im Deutschen Bundestag, der Internationale Währungsfonds müsse gestärkt werden. Die CDU in Niedersachsen begrüßt diese Pläne und unterstützt die CDU-geführte Bundesregierung in dieser Finanzmarktkrise mit allem Nachdruck.

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♠ 1) Ob sich diese Einschätzung mit Zahlen unterfüttern lässt, kann an dieser Stelle nicht gesagt werden. Dr. Dieter Porth

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[Schlampig ausgewertet oder ideologisch motivierte Manipulation von Statistiken? Dr. Dieter Porth]

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