Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Mehr Datenschutz in Betrieben 25.07.2008 Die Justitiare des DGB haben ein Positionspapier zum Thema Datenschutz veröffentlicht. Darin fordern sie Regelungen in verschiedenen Bereichen. Im Detail fordern sie klare Zielsetzung und Begrenzung für Datensammlungen, eine Verbesserung der Datenschutzkultur der Unternehmen, ein neues Arbeitnehmerdatenschutzgesetz sowie mehr Transparenz für Betroffene und Sanktionsmaßnahmen. [Ersetzen elektronische Schlüssel bald die Stempelkarten? Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Bei Stadtradio werden elektronische Schlüssel verwendet. Was passiert, wenn ein Arbeitgeber die Verwendung von solchen Schlüsseln vorschreibt. Damit lassen sich Bewegungsprofile und Arbeitsprofile nachträglich prüfen. Die Anwendung von solchen Systemen ist nicht mit unzumutbarem Aufwand verbunden und ermöglicht eine effektive Abrechnung des Lohnes.
Hinter der Diskussion steckt mehr als nur Datenschutz. Es steckt hinter dem Datenschutz die Frage, wie stark eine Gesellschaft oder ein Betrieb auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaut sein soll. Derzeit strebt die Entwicklung in Richtung Misstrauen. Eine Diskussion zum Datenschutz geht über den Schutz hinaus. Dr. Dieter Porth
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu DGB [ Homepage ] (---)
DGB-Justitiare - DGB-Bundesvorstand, Bereich Justitiariat und Rechtspolitik Berlin, 07/2008
Gemeinsame Position der Justitiarinnen und Justitiare im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB)* zum Datenschutz
Der Datenschutz gewinnt wieder an gesellschaftspolitischer Relevanz. Die Bürgerinnen und Bürger entwickeln zunehmend ein Gespür dafür, dass sie mit ihren Daten sorgsam umgehen müssen und diese nicht bedenkenlos im Internet oder bei Zahlungsvorgängen offen legen sollten. Der Datenschutz wird von Neuem ernst genommen und als schützenswert begriffen.
Die Brisanz des Themas wird durch die Datenschutzskandale der jüngsten Zeit deutlich, etwa wenn durch eine Panne bei einer Softwarefirma Meldedaten von etwa 500.000 Bürgerinnen und Bürgern monatelang frei im Internet zugänglich gewesen sind.
Datensammelwut eingrenzen, Missbrauch konsequent verfolgen
In der modernen Informationsgesellschaft werden fast überall Daten hinterlassen, die es ermöglichen, Persönlichkeitsprofile einzelner Bürgerinnen und Bürger herzustellen. Das Zusammenführen der unterschiedlichen Daten und die weltweite Vernetzung ermöglichen eine fast lückenlose Überwachung beispielsweise bei der Kombination von Mobilfunk-, Zahlungsverkehr- und Reisedaten (Fluggastdaten oder Mauterfassung). Ein Ende ist nicht abzusehen: Telekommunikationsunternehmen müssen seit dem 1. Januar 2008 alle Verbindungsdaten von Telefongesprächen sechs monatelang speichern. Mit dem Gesetzentwurf über den elektronischen Entgeltnachweis (ELENA) aus Juni 2008 besteht ebenfalls die Gefahr einer missbräuchlichen Verwendung. Dabei kann der externe Zugriff zwar weitgehend durch entsprechende Sicherungssysteme ausgeschlossen werden. Die Versuchung, vorhandene Daten auch zweckentfremdet zu nutzen, erhöht sich dagegen zwangsläufig mit jedem neuen erhobenen Datensatz. Die Sammelleidenschaft der staatlichen und privaten Unternehmen gerät außer Kontrolle und die Sensibilität droht verloren zu gehen. Dabei sind häufig die Gründe für die Speicherung und Auswertung personenbezogener Daten aus Sicht der einzelnen Speicherstellen durchaus legitim: Terrorismusbekämpfung, Verhinderung der Steuerhinterziehung, Erfüllung von Kundenwünschen, Optimierung der Gesundheitsvorsorge. Die Datensammelwut eröffnet aber auch dem Missbrauch Tür und Tor und gefährdet die Privatsphäre einzelner Personen.
Es gibt keine reine Schwarz-Weiß-Malerei, keine guten oder schlechten Daten. Entscheidend ist vielmehr das Gebot der Verhältnismäßigkeit. Eingriffe in den absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung müssen tabu sein. Auch die bisher in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zuletzt in der Entscheidung zur Online-Durchsuchung (1 BvR 370/07, 1 BvR 596/02) aufgestellten Grundsätze zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht, insbesondere die Gewährleistung des Schutzes der Privatsphäre und des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung sind bei jeder einzelnen Maßnahme der Speicherung personenbezogener Daten zu gewährleisten. Es handelt sich bei der Verletzung von Datenschutzrechten nicht um ein Kavaliersdelikt. Dies muss sich auch bei den Sanktionen widerspiegeln. Alle Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Datenschutz effektiv durchsetzen
Wir erinnern daran: Zweck des Bundesdatenschutzgesetzes ist es, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird. Ein wesentlicher Grundsatz des Gesetzes ist ferner die Datenvermeidung und Datensparsamkeit. Der Anspruch des Gesetzes ist klar und deutlich formuliert, die Kontrolle seiner Einhaltung jedoch fraglich.
· Klare Zielsetzung und Begrenzung
Der Zweck der Datenspeicherung muss klar definiert und begrenzt werden. Die Erhebung von Daten ist kein Selbstzweck, sie muss für den entsprechenden Zweck unbedingt erforderlich sein. Bei jeder Datenerfassung muss gefragt werden, wer speichert was zu welchem Zweck, wie lange und wer hat Zugriff. Es geht darum, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen.
Diesem Gedanken der Datenvermeidung wird häufig nicht entsprochen. Dies macht beispielsweise die problematische Entwicklung der Videoüberwachung deutlich. Mit Hilfe von Videokameras und Webcams werden 100.000ende von Personen erfasst und wird so deren Recht auf informationelle Selbstbestimmung gefährdet. Kritisiert wird aus diesem Grund auch die Vorratsdatenspeicherung. Auch hier werden unzählige Daten erfasst und unverhältnismäßig in die Privatsphäre eingegriffen und in Umkehrung des Datenschutzgedankens auf Vorrat Daten gesammelt - auf den konkreten Anlass wird dann erst noch gewartet!
· Datenschutzkultur der Unternehmen verbessern
Angesichts der jüngsten Auswüchse in der Wirtschaft stellen wir die Frage nach der Unternehmenskultur und Rechtstreue einiger deutscher Unternehmen beim Umgang mit persönlichen Daten ihrer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartnern. Datenschutz scheint in diesen Unternehmen nicht ernst genommen zu werden. Die Aufgabe, hier zu sensibilisieren und Persönlichkeitsrechte zu wahren, muss von allen verantwortlichen Akteuren im Unternehmen geleistet werden. Auch Aufsichtsräte und Betriebsräte müssen sich verstärkt mit der Kontrolle der Einhaltung von Schutzrechten auseinandersetzen. In Betriebsvereinbarungen oder Compliance-Erklärungen sind Regelungen zum Datenschutz und zur Datensicherheit im Betrieb und Unternehmen festzulegen.
Betriebliche Interessenvertretungen und Datenschutzbeauftragte sollten bei der Erstellung eines Datenschutzkonzeptes für das Unternehmen eng zusammenarbeiten. Es muss gewährleistet sein, dass der Datenschutzbeauftragte unabhängig ist, ausreichend mit Ressourcen ausgestattet und über wesentliche Vorgänge informiert wird.
· Arbeitnehmerdatenschutzgesetz verabschieden
Informations- und Kommunikationstechniken sind längst auch Bestandteil der Arbeitswelt. Um das Recht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf informationelle Selbstbestimmung während der Dauer des Arbeitsverhältnisses zu gewährleisten halten wir ein eigenes Arbeitnehmerdatenschutzgesetz für unverzichtbar. Wir fordern die Bundesregierung auf, die hierfür erforderlichen Schritte unverzüglich einzuleiten.
· Transparenz für Betroffene herstellen
Transparenz spielt beim Datenschutz eine herausgehobene Rolle. Werden personenbezogene Daten erhoben, so müssen die Betroffenen wissen, zu welchem Zweck und auf welcher Rechtsgrundlage die Daten erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Betroffenen müssen ferner über das Löschungsverfahren informiert werden und darüber wie sie ihre Daten einsehen und falls erforderlich berichtigen können. Das Prinzip der Transparenz muss ein starkes Gewicht erhalten.
· Sanktionen
Die Verletzung des Datenschutzes muss gravierende Strafen zur Folge haben. Die derzeitigen Höchststrafen bei Datenschutzverstößen sind zu gering. Es darf nicht sein, dass Unternehmen die Bußgelder aus der Portokasse bezahlen können. Sanktionen müssen deutlich spürbar sein, um Nachlässigkeiten oder Missbräuche zu vermeiden.
Fazit
Wir glauben, dass es höchste Zeit ist, jetzt aus den bekannt gewordenen Skandalen die notwendigen Rückschlüsse zu ziehen: Erforderlich ist eine neue Datenschutzoffensive in Gesellschaft und Betrieben.
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Göttinger-Gruppe Wenzel: Unbefriedigende Antwort 31.07.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, hat in einer kleinen Anfrage die niedersächsische Landesregierung zu verschiedenen Aspekten der Pleite von der Göttinger befragt. Die meisten Fragen blieben unbeantwortet, weil nach Ansicht der Landesregierung das Steuergeheimnis betroffen ist. Diesen Aspekt lässt Wenzel prüfen. Die Höhe des Schadens kann wegen laufender Meldungsfristen und Gerichtsverfahren nicht angegeben werden. Weiter fordert er in Zukunft mehr Transparenz. und mehr Schutz gegen Anlagebetrug im grauen Finanzmarkt.
Ankündigung Weltpremiere von Ford KA bei Pariser Automesse 01.08.2008 Die Pressemitteilung kündigt die Weiterentwicklung des Ford Ka an. Der Nachfolger soll das bisherige Modell im Bereich der Kleinwagen ablösen. Diese Weiterentwicklung wird auf der kommenden Pariser Automesse gezeigt werden. [Gut geschriebener Werbetext. Dr. Dietrer Porth.]
Handballsponsor Toyota unterstützt deutschen Handball 01.08.2008 Der Vizepräsident von Toyota Deutschland hat mit dem Deutsch Handball Bund einen Dreijahresvertrag abgeschlossen und sieht gute Übereinstimmungen zwischen Handball und der Toyota-Markenphilosophie. Als Trikotsponsor prangen die Embleme Toyotas auch auf Trikot der deutschen Handballolympiamannschaft. Der Präsident des Deutschhandballbunds freut sich über die Zusammenarbeit zwischen dem weltweit stärksten Automobilhersteller und der weltweit stärksten Liga - der TOYOTA Handball-Bundesliga. [Was unterscheidet einen Mäzen von billiger Konzernwerbung? Dr. Dieter Porth.]
RockHarz-Impressionen Saltatio Mortis spielte 1,5 Zugaben 01.08.2008 Am Freitag dem 18. Juli besuchte der Redakteur Dr. Dieter Porth ab dem späten Nachmittag das Rock Harz Festival. Der Bericht widmet sich verschiedenen Impressionen zum Festival. Die Übergänge zwischen Bericht und Meinung sind sehr fließend. Aus musikalischer Sicht wird der furiose Auftritt von Saltatio Mortis näher beleuchtet. [An die Modem-User: Die Seite ist mit Bildern zirka 700kBytre groß. Dr. Dieter Porth]
Termine - Cafe Kreuzberg 1.8. offene Folkbühne 31.07.2008 Am Freitag den 1. August findet im Cafe Kreuzberg 1. offene Folkbühne statt. Interessierte Musiker, die gern einmal ihr Können zur Folkmusik zum besten geben wollen, können sich morgen im Cafe Kreuzberg. Die Veranstaltung beginnt um 20:00.
Asse II Birkner: Kein hochradioaktiver Müll eingelagert 30.07.2008 Nach Aussagen von dem Staatssekretär des niedersächsischen Umweltministeriums, Stefan Birkner, soll in Asse II kein hochradioaktiver Abfall eingelagert worden. In der Pressemitteilung wird weiter ausgeführt, das Brennstäbe von Forschungsreaktoren in Asse II eingelagert wurden. Brennstäbe gelten zumindest bei Atomkraftwerken als hochradioaktiv. Die Formulierung in der Pressemitteilung legt nahe, dass der Brennstabsabfall vor der Einlagerung mit schwachradioaktiven Müll gemischt wurde. Für die Einlagerung sollen Genehmigungen vorgelegen haben. [Stimmt - 1 kg schwach radioaktiver Müll + 1 kg hoch radioaktiver Müll = 2 kg mittel radioaktiver Abfall? - Dr. Dieter Porth.]
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Gläserner Bürger BITKOM begrüßt elektronischen Personalausweis 01.08.2008 Die Bitkom zählt verschiedene Vorteile des elektronischen Personalausweises auf. Dazu zählt sie unter anderem die elektronische Signatur und die Möglichkeit, das Alter festzustellen. Auch begrüßt die Bitkom die Möglichkeit zur Speicherung der Fingerabdrücke. Sie legt in der Pressemitteilung nahe, dass der elektronische Personalausweis auch vor Schäden durch Viren schützen könnte. [Der Bitkom als Wirtschaftslobbyist fehlt es an sozialer Ethik. Sie geht nicht auf den Datenschutz ein. Dr. Dieter Porth. 27.07.2008Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion] Sachbuch - Andreas Wien "Internetrecht - eine praxisorientierte Einführung" 01.08.2008 Das Buch ist sehr gut gegliedert und hat ein gutes Layout. Jedes Thema vom Telemediengesetz über Vertragsrecht, Werbung, E-Commerce bis hin zum Strafrecht, der Computerkriminalität und Datenschutz wird kurz beschrieben. Zu einigen Themenbereichen werden kurze Beispiele angegeben. Angenehm sind die zitierten Gesetzestexte sowie die vielfältigen Gerichtsurteile zu einzelnen Themen. Der Sprachstil ist dem einfachen Juristendeutsch zuzuordnen. Datenschutz Was passiert mit meinen Daten? 01.08.2008 Viele denken bei Datenschutz zuerst einmal an Polizei. Aber was passiert mit den Daten, die man zum Beispiel irgendwann einmal bei Community-Portalen wie zum Beispiel Myspace hinterlegt hat. Die Meldung von Pressetext weist auf eine Studie hin, wonach in Großbritannien 8% von 1000 befragten Nutzern schon einmal durch Inhalte im Internet in Verlegenheit gebracht worden sind.
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Schönheitskosten Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst 04.08.2008 Seit 1. Juli müssen Ärzte medizinische Folgebehandlungen wegen Tattoos, Piercings und anderen nicht-notwendigen Schönheitsoperationen bei der Krankenkasse melden. Folgebehandlungen können zum Beispiel bei allergischen Reaktionen oder bei Entzündungen notwendig werden. Die Krankenkasse legt das Geld für die Behandlung aus und holt es sich anschließend vom Patienten zurück. Medizinisch nicht notwendige, kosmetische Behandlung können ohnehin nur privat mit dem Arzt abgerechnet werden. [Dies ist ein Angriff auf die ärztliche Schweigepflicht. Dr. Dieter Porth]
Internetnutzung Internet-Surfen: fast eine Stunde täglich 01.08.2008 Am 1. August hat die ARD zusammen mit dem ZDF die Ergebnisse einer Studie zur Nutzung der Medien herausgebracht. Gemäß der Studie stieg die Nutzzeit für das Internet von 54 auf 58 Minuten. In der Gruppe der Jugendlichen liegt die Nutzzeit mit 120 Minuten höher als die Zeit für Fernsehkonsum, der hier bei 100 Minuten liegt. Im Durchschnitt liegt der Fernsehkonsum beim Durchschnittsbürger wie im letzten Jahr bei 225 Minuten. Gemäß der Studie suchen die meisten Internet-Nutzer nach Informationen im Internet. [Ob die Studie repräsentativ ist? Dr. Dieter Porth]
Internetgedichte Gedichte und Ernte - Was findet man? 03.08.2008 In der aktuellen Woche wurden die Neuvorschläge für Padina's Gedichtehitliste mit dem Schlagwort "Ernte" gesucht. Die Ergebnisse ist sehr unterschiedlich. Der Redakteur fand ein spirituelles Gedicht, ein Heimatgedicht, ein Gedicht zur abgewiesenen Liebe und zwei Gedichte über Kürbisse.
Stadtradiotipps 4.8 - 9.8. 8.8. - Bilanz zu den Domfestspielen 31.07.2008 Das Stadtradio Göttingen (107,1MHz / 95.35-Kabel) hat auch dieser Woche wieder einige interessante Feature zu bieten. Neben einer Bilanz zu den Bad Gandersheimer Domfestspielen am Freitag wird zum Beispiel am Mittwoch über Maßnahmen gegen den Feinstaub berichtet werden.
Atompolitik Trittin: keine Gelder der Atomforschung 30.07.2008 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, kritisiert die Forschungsgelder für die Helmholtzgesellschaft in Höhe von über 100 Millionen Euro. Die Helmholtzgesellschaft will mit dem Geld an neuen Atomreaktoren forschen. Dies kritisiert Trittin in der Berliner Zeitung heftig, da die gleiche Gesellschaft gleichzeitig auch für den gefährlich-verantwortungslosen Umgang mit radioaktivem Müll in Asse II verantwortlich ist. Nach Ansicht von Trittin wäre das Geld in der Erforschung von erneuerbaren Energien besser angelegt.
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