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Verwertung
Pilotanlage gestartet, um aus Stroh Bioalkohol zu machen

22.07.2012 Bioalkohol wird häufig aus Nahrungsmitteln wie Mais oder Zuckerrohr gewonnen und steht deshalb in der Kritik. Kürzlich hat die Ministerin des Bundesministeriums für Forschung und Bildung eine Pilotanlage im bayrischen Straubing eingeweiht, welche auch Stroh in Bioalkohol umwandeln kann. Laut Meldung soll das Stroh der europäischen Union zirka 30% des benötigten europäischen Benzinbedarfs decken können.
[Die Meldung lässt offen, wie hoch der Wirkungsgrad der Anlage ist, was mit den Abfallstoffen passiert und wie bzw. ob die energetische Auslaugung der Böden nachhaltig ist. Ist die Wertschöpfungskette nachhaltig? - Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Mit den Fragen im Kommentar soll angedeutet werden, dass die Meldung sich nur auf die Produktion des Bioethanols konzentriert. Sie lässt offen, was mit den Abfallstoffen passiert. Auch bleibt offen, ob die Produktion ökologisch verträglich und auch nachhaltig ist.
Das Abfahren von Stroh entzieht dem Boden zusätzlich Kohlenstoff. Damit wird den Mikroorganismen und allen nachfolgenden Bodenorganismen (Regenwürmer, Käfer, …) eine wichtige Energiequelle entzogen. Dies kann dazu führen, dass die Böden 'ausgelaugt' werden. Auch könnte wegen fehlender Regenwürmer die Durchlüftung schlechter werden, was natürlich auch die Wasserspeicherkapazität reduziert. Werden zu diesen Fragen begleitende Untersuchungen gemacht?
Kurzum: Wie nachhaltig ist die Technik?
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Bundesministerium für Bildung und Forschung [ Homepage ]
 

Das Bundesministerium für Forschung und Bildung meldet - Sprit aus Stroh und Stoppeln

(Info zur Meldung vom 20.7.12 – Link zur zitierten Meldung beim Bundesministerum angesurft am 22.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft (IDW))

Anlage ermöglicht Herstellung von Biokraftstoff aus Feldabfällen / Schavan: "Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Bioökonomie"


Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat heute im bayrischen Straubing eine Demonstrationsanlage zur Herstellung von Biokraftstoffen eingeweiht. Die Anlage der Clariant AG produziert mit Hilfe eines innovativen, biologischen Verfahrens aus Stroh und anderen Feldabfällen, die weder für die Ernährung von Menschen noch als Viehfutter geeignet sind, jährlich 1000 Tonnen Bioethanol. Neben der Verwendung als Biokraftstoff wird Ethanol auch bei der Produktion von Löse- und Desinfektionsmitteln eingesetzt oder zur Herstellung von Kunststoffen verwendet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Forschung an der Demonstrationsanlage mit rund 5 Millionen Euro.

"Wir müssen die Bausteine und Baupläne von biologischen Systemen in ihrer Komplexität noch besser verstehen", sagte Schavan bei der Einweihungsfeier. "Diese Anlage zeigt sehr eindrucksvoll, dass traditionell aus Erdöl hergestellt Produkte gleichwertig aus Biomasse produziert werden können. Damit leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag im Sinne einer nachhaltigen Bioökonomie." Im Vergleich zum konventionellen Ottokraftstoff reduziert das Bioethanol den Ausstoß von klimaschädigenden Treibhausgasen um bis zu 95 Prozent. Allein mit dem Überschussstroh der EU könnte bis zu 30 Prozent des europaweiten Benzinbedarfs gedeckt werden.

Die zentrale Herausforderung der Demonstrationsanlage in Straubing wird es sein, das so genannte sunliquid-Verfahren, das im Labor inzwischen gut funktioniert, auf einen möglichen Einsatz im Industriemaßstab zu testen. Das Verfahren ist biologisch und innovativ: Die Lignocellulose im Stroh wird mit Hilfe von Spezialenzymen in verschiedene Zucker aufgespalten. Durch den Einsatz von einzelligen Hefen wird ein großer Teil dieser freigesetzten Zucker zu Bioethanol konvertiert. Durch diese Nutzung natürlicher, biologischer Komponenten, integriert in einen modernen High-Tech-Prozess, wird die Aufspaltung der harten, cellulosischen Pflanzenteile möglich, die Menschen nicht verdauen können.

Unter Bioökonomie wird die nachhaltige Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen verstanden. Bioökonomie umfasst eine Vielzahl von Branchen von der Land- und Forstwirtschaft, über die Fischerei bis hin zur Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Mit der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" hat die Bundesregierung die Grundlagen für die Vision einer nachhaltigen bio-basierten Wirtschaft bis zum Jahr 2030 gelegt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert in diesem Rahmen gezielt die Entwicklung neuer technischer Verfahren, mit denen Rest-, Neben- und Abfallstoffe genutzt werden können, um Biokraftstoffe und andere biobasierte Produkte herzustellen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.bmbf.de/de/17786.php

Die Zitierte Meldung beim Bundesministerium für Wissenschaft - Erfolge der Förderung: Biosprit aus Stroh

(Info zur Meldung am 22.7.12 – Link zur Meldung beim Bundesministerium für Forschung und Bildung angesurft am 22.7.12)
20.07.2012 - Die Nutzung von Bioenergie soll im Zuge der Energiewende zu einer wichtigen Säule der Energieversorgung in Deutschland ausgebaut werden. Eine vom BMBF geförderte Demonstrationsanlage der Süd-Chemie zeigt, wie man Stroh zu Biokraftstoff und anderen biobasierten Produkten machen kann. Das neue Verfahren für die Bioethanol-Herstellung vermeidet den Konflikt mit der Nahrungsmittelversorgung.

Im bayerischen Straubing wird Bundesministerin Schavan am 20.07.2012 eine ganz besondere Anlage einweihen. Auf den ersten Blick wirken die Stahlrohre und Kessel zwar wie eine gewöhnliche Industrieanlage, auch das hergestellte Produkt Ethanol ist altbekannt. Doch es gibt zwei Besonderheiten: Zum einen dient Stroh als Rohstoff. Und zum anderen geschieht die Umwandlung biologisch mit Hilfe von Enzymen und Mikroorganismen. Die Demonstrationsanlage der Clariant AG produziert Bioethanol aus agrarischen Reststoffen. Jährlich soll sie 4500 Tonnen Stroh zu 1000 Tonnen Bioethanol raffinieren. Die Demonstrationsanlage soll zeigen, dass das neue Verfahren auch kommerziell und großtechnisch umsetzbar ist.

Um den Ausstoß an klimaschädlichem CO2 zu senken und die Abhängigkeit von Erdöl-Importen zu verringern, benötigen wir Alternativen - und eine davon ist die Nutzung von Biomasse. Bioethanol lässt sich als Biokraftstoff einsetzen, aber es ist auch ein Ausgangsstoff für viele andere Produkte, darunter Polyethylen (PE) - ein häufig eingesetzter Kunststoff.

Bioethanol ist jedoch nicht unumstritten: Bei der Einführung des neuen Biokraftstoffs E10, dem 10% Ethanol aus der Vergärung von Zuckerrüben oder Getreide beigemischt sind, wurde in der Öffentlichkeit kritisch über die Konkurrenz der Biokraftstoffe mit der Nahrungsmittelversorgung diskutiert. Um dieses "Tank oder Teller"-Problem zu vermeiden, suchen Forscher nach Wegen, um Pflanzen und Pflanzenteile für die Biokraftstoff-Herstellung nutzen zu können, die nicht für die Nahrungsmittelproduktion eingesetzt werden.

Während für heute bereits vermarktete Biokraftstoffe der 1. Generation nur einzelne Pflanzenteile wie die Samen von Raps und Mais oder die Knollen von Zuckerrüben eingesetzt werden, können für noch in Entwicklung befindliche Biokraftstoffe der 2. Generation alle Pflanzenteile genutzt werden, also auch verholzte und nicht essbare Teile. Damit können auch landwirtschaftliche Reststoffe wie Stroh oder Zuckerrübenblätter, von denen jedes Jahr viele Millionen Tonnen anfallen, einer Nutzung zugeführt werden, und die Konkurrenz zu den Nahrungsmitteln wird entschärft. Auf einem Feld kann nun nicht mehr entweder für den "Tank" oder für den "Teller" angebaut werden, sondern beide können vom selben Feld gefüllt werden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.

Eine Vorreiterrolle bei der Forschung und Entwicklung im Bereich der Biokraftstoffe der zweiten Generation nahm in Deutschland die Süd-Chemie AG ein, die seit dem 01.07.2012 Teil der Clariant AG ist. Sie baute mit Unterstützung des BMBF die bislang größte Demonstrationsanlage in Deutschland zur Produktion von Ethanol aus Stroh.

Mit der Produktion von klimafreundlichem Biokraftstoff der zweiten Generation fing die Süd-Chemie im Jahr 2009 im kleinen Maßstab an. Mit einer Pilotanlage testete sie ihre sunliquid-Technologie, ein innovatives und nachhaltiges Verfahren zur kostengünstigen und energieeffizienten Herstellung von Bioethanol aus Agrarreststoffen oder anderer lignozellulosehaltiger Biomasse. Beim sunliquid-Prozess werden zellulosehaltige Pflanzenbestandteile wie beispielsweise Weizen- oder Maisstroh auf enzymatischen Weg in Zuckerbestandteile gespalten. Durch Fermentation - ein Vorgang ähnlich wie beim Bierbrauen - wird daraus das Ethanol gewonnen. Neben Zellulose kann durch das sunliquid-Verfahren auch Hemizellulose zu Ethanol umgesetzt werden, wodurch eine etwa 50 Prozent höhere Ausbeute erzielt wird.

Dadurch kann Zellulose-Ethanol aus dem sunliquid-Verfahren Treibhausgaseinsparungen von bis zu 95 Prozent im Vergleich zu Treibstoffen aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl oder Erdgas erreichen.

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Testphase begannen die Münchner Ende Juli 2011 den Bau der bislang größten deutschen Demonstrationsanlage zur Produktion von Zellulose-Ethanol. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 28 Millionen Euro. 16 Millionen Euro davon werden in den Bau der Anlage selbst investiert, und knapp 12 Millionen werden für begleitende Forschungsvorhaben eingesetzt. An den Kosten für die Forschung beteiligen sich sowohl das Bundesministerium für Bildung und Forschung als auch die Bayerische Staatsregierung mit jeweils 5 Millionen Euro.

Die Demonstrationsanlage stellt den letzten notwendigen Zwischenschritt vor der Realisierung industrieller Produktionsanlagen dar, die den sunliquid-Prozess nutzen. Die in der Anlage gewonnen Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung werden als Grundlage für künftige Bioraffinerien im industriellen Maßstab mit höchsten Wirkungsgrad und optimalen Treibhausgaseinsparungen dienen.

Die Anlage der Clariant AG ist ein erster Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen und klimafreundlichen Energiewende in Deutschland. Sie ist gleichzeitig ein wichtiger Impulsgeber, um den mit der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" der Bundesregierung angestrebten Strukturwandel von einer erdöl- zu einer bio-basierten Wirtschaft zu ermöglichen.

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18.07.2012 In dem Sonett "Die Pflanzen und das Klima" versucht der Redakteur einen Widerspruchsbeweis, dass statt des Kohlenstoffdioxids die Änderung in der Vegetation die Ursache für den Klimawandel ist. Er nimmt für den Widerspruchsbeweis an, dass sich die jahreszeitliche Schwankung des Kohlenstoffdioxid-Gehalts im Temperaturprofil niederschlagen müsste. Beobachtet wird aber der gegenteilige Effekt, so dass das Kohlenstoffdioxid auch unschuldig am Klimwandel sein könnte.

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17.06.2012 Wenn der Wirt abends auf seiner Gartenterrasse den 'Heizpilz' runterdreht, wird es kühler, weil die Strahlungswärme weniger wird. Das ist Physik. Nun scheint die Sonne in Deutschland im August schwächer als im Juni. und auch ist die Konzentration des Treibhausgases CO2 im August kleiner als im Juni. Warum ist dann der August trotzdem heißer als der Juni? Die einzige Erklärung ist: Kohlenstoffdioxid ist kein Treibhausgas. Wenn man nun annimmt, dass die Vegetation in Deutschland im August mehr Sonnenlicht absorbiert als im Juni, dann ist es plausibel, dass es im August wärmer ist als im Juni. Wenn das Kohlenstoffdioxid schon nicht das jahreszeitliche Klima bestimmt, so wird es wohl auch nicht das langfristige Klima bestimmen können. Die Hypothesen von den Treibhausgasen sind die Phlogistone der Moderne. Der Klimawandel ist übrigens trotzdem real, weil der Raubbauende, verwüstende Mensch genauso wie die Treibhausgase überall auf der Welt zu finden ist.
[Im achtzehnten Jahrhundert glaubten einige Chemiker an das nie gefundene 'Phlogiston', das irgendwie den Lebewesen ihr Leben ermöglichen sollte. Heute glauben einige Klimaforscher ernsthaft an die Theorie der Treibhausgase, wohl weil sie Korrelationen mit Ursachen verwechselten. Dr. Dieter Porth]

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Viren verändert, um bevorzugt Krebszellen zu infizieren und zu töten

24.07.2012 Forscher beim Deutschen Krebsforschungszentrum forschen an Parvoviren für eine Behandlung von Krebs, weil diese Viren zum Sterben der Krebszellen führen. Den Forschern ist es nun gelungen, den genetischen Code von Parvoviren so zu ändern, so dass sie bevorzugt Krebszellen infizieren. Damit kann die Effektivität der Virentherapie gegen Gehirnkrebs weiter optimiert werden.
[Mir hat die Meldung Angst gemacht, weil die Familie der Parvoviren ziemlich resistent ist. Angesichts der angelaufenen klinischen Studien mit entsprechenden Menschenversuchen fürchte ich ein nicht kleines Restrisiko, dass die Viren bei den Forschungen zur Krebstherapie vielleicht zur tödlichen Heidelberger Staupe mutieren könnten. Dr. Dieter Porth]

Deli & Welttheater
"The Dark Knight Rises" und weitere Filme

24.07.2012 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 26.7.12 bis 1.8.12 die prähistorische Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D] und die Animationskomödie "Der Lorax"[3D]. An vereinzelten Terminen werden die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde" und der Actionheldenfilm "The Dark Knight Rises" vorgeführt. Letzterer wird täglich auch im Welttheater "The Dark Knight Rises" vorgeführt. Als Filmkunst wird am Montagabend die Erzählung "Take Shelter - Ein Sturm zieht auf" gezeigt.
[Wegen des Amoklaufes in den USA untersagt der Kinobetreiber den Besuch des Batman-Films in Verkleidung. Auch ist das Mitbringen von Rucksäcken, großer Handtaschen, weiter Kleidung und langer Jacken untersagt. Dr. Dieter Porth]

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Ice Age 4 - Unangefochten auf Platz 1

23.07.2012 In den Kino-Charts ist die prähistorische Animationsfabel "Ice Age 4" unangefochten auf Platz 1. Sie hat in drei Wochen schon knapp 4,3 M Zuschauer ins Kino gelockt.
[4,3M Zuschauer = 4,3 Mega Zuschauer = 4,3 Millionen Zuschauer]

Studiengebühren
Niedersachsens Intelligenz wandert nach Nordrhein-Westfahlen ab

23.07.2012 Viele junge Niedersachsen ziehen nach Nordrhein-Westfahlen, weil das Bundesland seine Studiengebühren abgeschafft hat. Diese Folgerung zieht die niedersächsische Landes-Asten-Konferenz aus einer aktuell veröffentlichten Studie des dortigen statistischen Landesamtes. Entsprechend fordert das Kollektiv die Abschaffung der Studiengebühren in Niedersachsen. Auch der hochschulpolitische Sprecher der Linken im niedersächsischen Landtag kritisierte die Studiengebühren. Seine Kritik belegt er damit, dass sich 2011/2012 in Nordrhein-Westfahlen ohne doppelten Abiturjahrgang 22% mehr Studenten einschrieben, während der Zuwachs in Niedersachsen trotz des doppelten Abiturjahrgangs nur 19% betrug.

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Eindrücke vom Unterstützertreffen für Netto-Beschäftigte und deren Resolution

22.07.2012 Der gewerkschaftliche Kampf der Netto-Beschäftigten geht jetzt schon über ein Jahr. In dieser Zeit schloss Netto Markendiscount vier Filialen in Göttingen. Seitens verdi und seitens der Unterstützer wird unterstellt, dass der Konzern durch diese Schließungen Unsicherheit und Angst erzeugen will, um das beginnende gewerkschaftliche Engagement seiner Mitarbeiter zu demotivieren. Um den Beschäftigten den Rücken zu stärken, wurde am 22.7.12 in der Region Göttingen ein Unterstützertreffen für die Netto-Beschäftigten organisiert. Auf dem Treffen wurde auch eine Resolution verabschiedet. Darin wird unter anderem die Einhalt der Arbeitschutzgesetze und die Wiedereröffnung der gerade geschlossenen Filialen gefordert.

Politikwunsch
Strategiepapier: Politiker sollen Werbung für Bioethanol machen

24.07.2012 In Ihrem Strategie-Papier beschreiben die Forscher von der Universität Hohenheim, wie die Akzeptanz für Bioethanol in der Bevölkerung gesteigert werden kann, um vermehrt Bioethanol als Ersatzsprit einzusetzen. Sie verweisen auf die positive Kohlenstoffdioxid-Bilanz und die Nachhaltigkeit des Bioethanols. In ihrer Vision schwebt den Forschern von vielen dezentralen Destillen zur Herstellung von Bioethanol vor. Sie fordern unter anderem die verbindliche von E20 – also statt Superbenzin ein Gemisch aus Benzin und 20% Bioethanol. Weiter sollte auch ein E85-Sprit eingeführt werden und der Alkoholzusatz sollte von der Steuer befreit werden.
[Wie nachhaltig ist die Produktion von Bioethanol wirklich, wenn zum Beispiel auch das Stroh verwertet wird? Dr. Dieter Porth]

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