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Proteste
GEMA-Gier gefährdet Kultur

20.07.2012 In einer Pressemeldung verdeutlicht der Göttinger Verein Kreuzberg on KulTour, der in Göttingen zahlreiche Konzerte organisiert, die Wichtigkeit der Proteste gegen die geplanten GEMA Gebühren. Dabei wird darauf hingewiesen, dass schon eine viertel Million Menschen die Petition von Kultur-retten.de unterzeichnet haben. Aber auch die Computerbranche leidet unter den Forderungen der Verwertungsgesellschaften, wie die folgende Pressemeldung zeigt. Durch die Forderungen der Verwertungsgesellschaften werden sich USB-Sticks um bis 2€ und Festplatten um bis zu 9€ verteuern.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Kreuzberg on Kul(T)our e.V. [ Homepage ]
 

Der Verein Kreuzberg on KulTour meldet – Niedersächsische Politik lehnt die geplanten Tarifneuerungen der GEMA ab / "Kultur-retten.de" veranstaltete erstes bundesweites Treffen in Göttingen

(Email vom 19.7.12)
Auch die Niedersächsische Politik kritisiert nun öffentlich die geplanten Tarifneuerungen der GEMA. Ministerpräsident David McAllister äußerte sich am Dienstag gegenüber der dpa folgendermaßen: "Wir erwarten, dass die GEMA ihr derzeitiges Ansinnen, einseitig eine neue Tarifstruktur durchzusetzen, aufgibt". Zwar spricht er sich auch für eine Tarifreform aus, allerdings müsse diese "maßvoll" sein und dürfe nicht einseitig entschieden werden. McAllister betont, dass bei einer Tarifreform die "Auswirkungen auf die Kunst- und Kulturlandschaft, auf die vielen vor allem vom ehrenamtlichen Engagement geprägten Vereine und auf das gesellschaftliche Leben vor allem im ländlichen Raum hinreichend berücksichtigt werden" müssen.
Für Veranstalter, Musiker, Vereine und alle anderen die sich im Aktionsbündnis "Kulturretten. de" gegen die GEMA-Tarifreform 2013 einsetzen bedeutet diese Unterstützung einen großen Schritt nach vorne.
Doch auch von Seiten der Bevölkerung wächst die Unterstützung immer weiter an. So wurde die Petition "Gegen die Tarifreform 2013 - GEMA verliert Augenmaß" knapp 252.000 Mal unterzeichnet und ist damit schon jetzt die erfolgreichste Petition in der Geschichte der Bundesrepublik: ( www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-tarifreform-2013-gema-verliert-augenmass )
Doch mit einer Petition allein ist es nicht getan. Deswegen regte der Vorsitzenden des Göttinger Kultur-Fördervereins "Kreuzberg on KulTour e.V.", Klaus Wißmann, ein Treffen in Göttingen, der optimal erreichbaren geographischen Mitte Deutschlands, zwischen den Initiatoren von "Kultur-retten.de" an. Dieses fand am 30.6.12, im freundlicherweise vom Göttinger Rockbüro e.V. zur Verfügung gestellten, Nörgelbuff statt und war damit das erste bundesweite Treffen zwischen den Initiatoren.
Teilnehmer waren neben dem Urheber der Petition, "GEMA verliert Augenmaß", Matthias Rauh (giga event), die Begründer des Bündnisses "Kultur-retten.de" aus Freiburg, Michael Beyer und Jens Fiala, der 1. Vorsitzende der Berliner Clubcommission, Olaf Möller, der gerade erst eine Demonstration mit 5000 Teilnehmern vor dem Berliner Abgeordneten Haus zu diesem Thema erfolgreich organisiert hatte, etliche Veranstalter aus fast allen Bundesländern mit deutlichen Schwerpunkten im Süden der Republik sowie aus Göttingen der Kreuzberg on KulTour e.V.
Es gebe bereits schöne Anfangserfolge erklärt Wißmann (Kreuzberg on KulTour e.V.) nach dem Treffen:
  1. Die Petition "für eine bessere GEMA kämpfen" der Allgäuerin Monika Bestle aus 2009 (106.000 Zeichner) beschäftigt noch immer den Bundestag und hat nun auch in der Politik namhafte Unterstützung gefunden.
  2. Wir haben nun Zentralen in fast jedem Bundesland und koordinieren unsere Aktivitäten. Darunter soll auch die Koordination unserer Öffentlichkeitsarbeit erfolgen.
  3. In unseren Reihen befinden sich nun neben kritischen GEMA-Mitgliedern auch ehemalige GEMA-Mitarbeiter und Anwälte, was unserem Informationsstand nützt.
  4. Es gibt nun eine schnell wachsende und dem Aktionsbündnis intern zur Verfügung stehende Datenbank über Gesetze, Bestimmungen, Beschlüsse, Urteile, Korrespondenz und eine so irre große Zahl an unglaublichen Verfehlungen der GEMA (Fallstudien), dass selbst ich nach ca. 25 Jahren negativen GEMA-Erfahrungen bei dieser Lektüre noch fast vom Stuhl falle!
  5. Eine erfreulich schnell wachsende Zahl an Politikern auf allen Ebenen ist positiv mit uns verbunden. Auch in den Kommunen beginnt man zu begreifen, welche Schäden die GEMA schon jetzt generell an Steuermitteln und im ehrenamtlichen Bereich anrichtet und wie sich dies künftig verschlimmern wird, wenn den ausufernden GEMA-Forderungen nicht begegnet wird. Betroffen sind eigentlich alle: Discotheken, live-Musikveranstalter, der Ladeninhaber, der Hintergrundmusik laufen lässt, das Straßenfest, Tanz-, Fußball-, Reit-, Schützen- und die meisten anderen Vereine usw.
Um zu verdeutlichen, welche Auswirkungen die neuen GEMA-Tarife haben könnten, drehten Diskotheken bundesweit am 30. Juni zwischen 23.55 Uhr und 00.00 Uhr die Musik ab. Unter dem Motto "5 vor 12" sollte auf die Konsequenzen aufmerksam gemacht werden. Auch Göttinger Diskotheken, wie das Exil, beteiligten sich an diesem Protest. Wir alle - inkl. der am Bündnis beteiligten Urheber und GEMA-Mitgliedern - sind uns darüber einig, dass die GEMA in ihrer heutigen Ausgestaltung antisoziale und Kultur- und gesellschaftsbedrohende Züge annimmt.
Mit nach eigenen Angaben nur ca. 60.000 Mitgliedern vertritt die GEMA nur einen verschwindend geringen Teil der Musikurheber - denn nur diese Mitglieder vertritt sie wirklich - gefährdet aber kulturelle Tätigkeiten im gesamten Musikbereich und schadet damit auch der ganz überwiegenden Zahl an Musikurhebern, nämlich der großen Mehrheit, die nicht Mitglied der GEMA sind.
Es muss dringend überprüft werden, inwieweit dies noch gesetzeskonform ist und auch ob sich bei aktuell über 800 Millionen Euro Jahresumsatz die GEMA überhaupt noch im Rahmen des Vereinsrechts bewegt

die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet - Hohe Abgaben auf externe Festplatten gefordert

(Email vom 13.7.12)
  • Verwertungsgesellschaften fordern 7 bzw. 9 Euro pro Stück
  • Studie zur Nutzung von externen Festplatten
Berlin, 13. Juli 2012 - Nun werden auch für externe Festplatten von den Verwertungsgesellschaften hohe Abgaben gefordert. Damit soll das legale Kopieren von Musik, Videos und Co. vergütet werden. Allerdings werden die Festplatten für solche Kopien fast gar nicht genutzt. Das ergab eine aktuelle und repräsentative Studie der GfK, die der Hightech-Verband BITKOM und der Informationskreis Aufnahmemedien (IM) in Auftrag gegeben hatten. Weniger als 3 Prozent einer externen Festplatte werden nach Auffassung der Hersteller für vergütungsrelevante Privatkopien verwandt. "Für diese durchschnittlich 3 Prozent des Speicherplatzes externer Festplatten sollen nun 7 bzw. 9 Euro Abgaben pro Stück erhoben werden", kritisiert BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Die Forderungen der Verwertungsgesellschaften für Abgaben auf externe Festplatten stehen in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Nutzung."
Das zeigt sich auch in den anderen Forderungen der Verwertungsgesellschaften. Bis zu 36 Euro pro verkauftes Handy fordert seit kurzem die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ). Pro verkauftem USB-Stick verlangt die ZPÜ ab dem 1. Juli bis zu 1550 Prozent, pro verkaufter Speicherkarte bis zu 1850 Prozent höhere Sonderabgaben als bisher. Dies könnte zahlreiche dieser Produkte um bis zu 2 Euro verteuern. "Die ZPÜ setzt ihre Praxis überhöhter Forderungen fort. Daher gehört, wie in anderen europäischen Ländern, das System der Pauschalabgaben insgesamt auf den Prüfstand", sagt Rainald Ludewig, Vorsitzender des IM.
Im November 2011 hatten die Verwertungsgesellschaften ZPÜ, VG WORT und VG Bild-Kunst rückwirkend zum 01.01.2008 neue Tarife für externe Festplatten veröffentlicht. Für Festplatten mit einer Speicherkapazität von unter 1 Terabyte fordern sie 7 Euro an urheberrechtlichen Abgaben, für größere Festplatten 9 Euro.
Laut aktueller GfK-Studie besitzt jeder dritte Deutsche (32 Prozent) mindestens eine externe Festplatte. Die durchschnittliche Speicherkapazität beträgt 607 Gigabyte. 55 Prozent davon ist ungenutzter freier Speicherplatz. Durchschnittlich ein Viertel (24 Prozent) des Speicherplatzes wird durch Sicherungskopien belegt. 8 Prozent werden für berufliche Zwecke genutzt, rund 7 Prozent des Speicherplatzes entfällt auf selbst oder von Freunden erstellte Dateien wie Fotos, Heimvideos oder Briefe, für die auch keine Abgaben erhoben werden dürfen.
Damit bleiben nur etwa 6 Prozent Speicherplatz für Privatdateien wie Musikalben oder Videofilme. Etwas mehr als die Hälfte davon hält die Industrie für nicht vergütungspflichtig, da es sich z.B. um bereits lizenzierte Kopien von Musik-Downloads handelt. Die andere Hälfte, also weniger als 3 Prozent einer durchschnittlichen Festplatte, werden nach Auffassung der Industrie für vergütungsrelevante Privatkopien genutzt.

Zur Methodik:

Die Angaben zur Nutzung von externen Festplatten basieren auf einer Nutzungsstudie der GfK im Auftrag von BITKOM und dem Informationskreis Aufnahmemedien (IM). Die schriftliche Befragung erfolgte im April/Mai 2012 innerhalb des GfK Konsumentenpanels und ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren.

Der BITKOM

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Einige Linkhinweise für Konzertinfos
Für Konzerthinweise informieren Sie bitte die Redaktion.

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Göttingen

19.07.2012 Stadtplan

Göttingen

21.07.2012 Lebertransplantationen

Musik, aufzählen, Popkonzertorte, Termine

19.07.2012 Rückblick 28/12

Musik, Popkonzertorte

26.07.2012 Rückblick 29/12

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25.07.2012 Wettbewerb

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20.07.2012 Energieumbau

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Energieumbau
Bioenergie wärmt Schule

20.07.2012 Die Kooperative Gesamtschule (KGS) in Gieboldehausen soll in Zukunft mit Bioenergie beheizt werden. Am 3.7. erhielt die Firma Bioenergie Gieboldehausen den Zuschlag für die Lieferung 400 MWh Wärmeenergie pro Jahr. Die Menge entspricht rund 40% des Wärmebedarfs der Schule. Der Landkreis ist stolz auf dieses vierte öffentliche Gebäude, welches mit regenerativer Energie versorgt wird.
[400 MWh = 400.000 kWh = 40.800 l Heizöl.]

Stadtplan
Wo ist noch ein Spielplatz in der Nähe?

19.07.2012 Basiert auf einem Antrag der CDU aus dem Jahre 2007 hat Stadt Göttingen eine Website für Kinder erstellt. Dort können zum Beispiel nahegelegene Spielplätze, Moscheen oder auch Boltzplätze ersurft werden. Aber auch Schulen oder "Achtung-Plätze" sind auf der Karte leicht zu finden. "Achtung-Plätze" weisen unter anderem auf umfangreichen Radverkehr oder auf fehlende Ampeln hin.
[Warum werden religiöse Einrichtungen in einem staatlichen Kinderstadtplan aufgeführt? Dr. Dieter Porth]

Medienpreis
Hinweis auf zwei aktuelle Medienpreise

19.07.2012 Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP, weist auf den seit zwanzig Jahren bestehenden Medienpreis des Bundestages hin. Der Preis ist mit 5k€ dotiert und wird für herausragende journalistische Arbeiten aus dem Bereich Politik vergeben. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2012. Mit dem Zitat einer zweiten Meldung wird auf einen Medienpreis einer Versicherung hingewiesen. Thematisch sollen die journalistischen Arbeiten um "Trends und Innovationen" kreisen. Für reine Internetartikel besteht eine eigene Kategorie. Die Arbeiten innerhalb des letzten Jahres veröffentlicht worden sein. Einsendeschluss ist der 1. September 2012.

Trauma
Beschneidung von Jungen führt zum Trauma

19.07.2012 Ein Professor von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf wies auf die traumatischen Spätfolgen von Jungenbeschneidungen hin. Bei Babys, die zum Beispiel bei den Juden nach der Geburt beschnitten wurden, zeigt sich das Trauma durch überempfindliche Reaktionen noch ein Jahr später bei Impfungen. Bei islamischen Jungen, die meist im Alten von fünf bis acht Jahren beschnitten werden, wird dies von den Jungen als Bestrafung empfunden. Auf die Beschneidung reagieren viele mit Empathieverlust. Sie können sich nicht mehr in die Schmerzen der Kinder hineinfühlen. So entsteht eine Opfer-Täter-Kette. In der Meldung wird eine Analogie zu prügelnden Eltern gezogen, die das Verprügeln ihrer Kinder oft damit entschuldigen, dass ihnen in ihrer Kindheit die Prügel ihrer Eltern auch nichts geschadet hat.

Umleitung
Bushaltestelle "Altes Rathaus" bis 2.9.12 unbenutzt

19.07.2012 Wegen Umbauarbeiten in der Gotmarstraße und im Stumpfebiel werden während der Sommerferien die entsprechenden Buslinien, die beim Alten Rathaus hielten, über den Bahnhof und gegebenenfalls über die Groner Straße umgeleitet.

Kurtaxe
Schminke: Konzept für Fremdenverkehrsbeitrag unausgegoren

19.07.2012 Mit einer Pressemeldung kritisierte Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, den geplanten Fremdenverkehrsbeitrag in Hann. Münden. Seiner Meinung nach werden viele Unternehmen zu Kasse gebeten, die selbst keinen Profit aus dem Fremdenverkehr ziehen würden. Schminke kritisierte weiter, dass die Abgaben überhaupt nicht genutzt würden, um Anreizsysteme zur Förderung des Tourismus zu schaffen.

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Gewerkschaftsarbeit
Eindrücke vom Unterstützertreffen für Netto-Beschäftigte und deren Resolution

22.07.2012 Der gewerkschaftliche Kampf der Netto-Beschäftigten geht jetzt schon über ein Jahr. In dieser Zeit schloss Netto Markendiscount vier Filialen in Göttingen. Seitens verdi und seitens der Unterstützer wird unterstellt, dass der Konzern durch diese Schließungen Unsicherheit und Angst erzeugen will, um das beginnende gewerkschaftliche Engagement seiner Mitarbeiter zu demotivieren. Um den Beschäftigten den Rücken zu stärken, wurde am 22.7.12 in der Region Göttingen ein Unterstützertreffen für die Netto-Beschäftigten organisiert. Auf dem Treffen wurde auch eine Resolution verabschiedet. Darin wird unter anderem die Einhalt der Arbeitschutzgesetze und die Wiedereröffnung der gerade geschlossenen Filialen gefordert.

Verwertung
Pilotanlage gestartet, um aus Stroh Bioalkohol zu machen

22.07.2012 Bioalkohol wird häufig aus Nahrungsmitteln wie Mais oder Zuckerrohr gewonnen und steht deshalb in der Kritik. Kürzlich hat die Ministerin des Bundesministeriums für Forschung und Bildung eine Pilotanlage im bayrischen Straubing eingeweiht, welche auch Stroh in Bioalkohol umwandeln kann. Laut Meldung soll das Stroh der europäischen Union zirka 30% des benötigten europäischen Benzinbedarfs decken können.
[Die Meldung lässt offen, wie hoch der Wirkungsgrad der Anlage ist, was mit den Abfallstoffen passiert und wie bzw. ob die energetische Auslaugung der Böden nachhaltig ist. Ist die Wertschöpfungskette nachhaltig? - Dr. Dieter Porth]

Synthetisches Essen
Unabhängige Zulassung und Qualitätskontrolle für Säuglingsmilch gefordert

22.07.2012 In ihrem Newsletter 7/2012 beklagt die Stiftung Kindergesundheit, dass in Deutschland nach dem ersten Monat nur noch 60% aller Babys gestillt werden. Dabei ist die Muttermilch das ideale Nahrungsmittel für Babys. Stattdessen bekommen die Babys industriell hergestellte Säuglingsmilch. In Zum Beispiel n den USA müssen solche Nahrungsmittel vor der Markteinführung durch eine unabhängige Stelle geprüft werden. In Deutschland ist dies leider nicht so, wird beklagt. Es werden unter anderem Fehler bei deutschen und amerikanischen Herstellern genannt, bei welchen Säuglinge wegen fehlerhafter Rezepturen dauerhaft geschädigt wurden. Die Stiftung Kindergesundheit fordert deshalb eine unabhängige Zulassung und Qualitätskontrolle für industriell hergestellte Säuglingsnahrung.

Hungerfolgen
Wird 2013 ein Jahr der Kriege und Revolutionen werden?

21.07.2012 Als 2010 Russland eine Missernte einfuhr, da erhoben 2011 sich die arabischen Völker. Auch die französische Revolution im achtzehnten Jahrhundert hatte seine Ursache im Hunger der Menschen. Angesichts der Dürre in den USA in diesem Jahr ist es wahrscheinlich, dass es zu verschiedenen Hungerrevolutionen und Hungerkriegen auf der Welt kommen wird, da die USA eine Agrarexporteur ist und da der Preis für Nahrungsmittel stark ansteigen wird. Wie sicher sind wir noch in Deutschland?

Lebertransplantationen
Klinikumsleitung berief externe Gutachter

21.07.2012 Anlässlich der Unregelmäßigkeiten bei einer Leber-Transplantation unternahm die Bundesärztekammer stichprobenartige Überprüfungen und stellt weitere Unregelmäßigkeiten fest. Darüber wurde die Universitätsmedizin Ende Juni informiert. Parallel zu den staatsanwaltlichen Untersuchungen gegen einen ehemaligen Transplantationschirurgen, die das Universitätsklinikum unterstützt, wurde eine externe Gutachterkommission einberufen. Diese Kommission soll überlegen, wie ähnliche Unregelmäßigkeiten zukünftig unterbunden werden können.

Steuererhöhung
Petition fordert: keine 19% Mehrwertsteuer für Musik- und Ballettunterricht

11.09.2012 Nicht nur die GEMA will bei der Musikkultur abkassieren. Auch die Bundesregierung will jetzt absahnen, wie eine öffentliche Petition gegen das geplante Erheben von 19% Mehrwertsteuer auf Musik- und Ballettunterricht zeigt. Über elftausend Bürger haben schon die Petition gegen den Raubbau an der Kultur mitgezeichnet.

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