geändert am 26.07.2006 - Version Nr.: 1. 43

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Die Ratsfraktion der Grünen kritisiert die schleppende Umsetzung des Photovoltaikprogramms durch die Verwaltung. Weiter kritisiert Rolf Becker, dass die Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt im Rahmen der Haushaltskonsolidierung gestrichen werden soll.

Bereich: Verwaltung;Politik ~ kritisieren ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Die Grünen - Stadtratsfraktion [ Homepage ]

[Göttingen - 27.06.06] [Quelle: Email]

GRÜNE kritisieren Verzögerung des Projektes Photovoltaikanlagen
Die GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen fordern die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an Bürgersolaranlagen auf städtischen Gebäuden zu beteiligen. Sie begrüßen die geplante Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft. "Offensichtlich hat der Kommunalwahlkampf endlich Bewegung in das Projekt "Photovoltaik auf städtischen Dachflächen" gebracht", so die Einschätzung des Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN Rolf Becker. Der entsprechende Antrag der GRÜNEN zur Bereitstellung der städtischen Flächen liege inzwischen gut zwei Jahre zurück. Becker freut sich, dass die Kreishandwerkerschaft mit von der Partie ist. "Bürgersolaranlagen sind nicht nur eine Kapitalanlage, sondern auch ein Beitrag zur Förderung der regionalen Wirtschaft".
Die GRÜNEN machen darauf aufmerksam, dass die ohnehin knapp bemessenen Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit des Projektes auf der Haushaltskonsolidierungsliste der Verwaltung sei. "Das zeigt mit welcher Priorität die Verwaltungsspitze Umweltprojekte verfolgt, die nicht nur die Umwelt fördern, sondern auch wirtschaftlich sind", so Becker. Die GRÜNEN weisen außerdem darauf hin, dass die im heutigen Umweltausschuss diskutierten Verträge mit potentiellen Anlagenbetreibern noch investorenfreundlicher gestaltet werden können. In dieser Hinsicht sei das letzte Wort noch nicht gesprochen.
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