geändert am 28.06.2006 - Version Nr.: 1. 44
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Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.
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Pressemitteilung Die Grünen - Stadtverband [ Homepage ][Göttingen - 09.05.06] [Quelle: Email]
Fotovoltaik auf der Johanniskirche - GRÜNE begrüßen Bekenntnis der Kirche zur Schöpfung
Die GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen begrüßen die Initiative der Kirchengemeinde von St. Johannis, auf dem Dach ihrer Kirche eine Fotovoltaikanlage zu installieren. Sie folgen nicht dem Vorschlag von Rechtsdezernent Meyer, die Anlage auf einem von der Stadt unentgeltlich zur Verfügung gestellten Dach zu installieren. "Eine Solaranlage auf dem Dach dieses bedeutenden kirchlichen Baudenkmals wäre ein Symbol für die gelungene Verbindung von Tradition und verantwortungsvollem Umgang mit der Schöpfung", so der baupolitische Sprecher der GRÜNEN Ulrich Holefleisch.
Die Klima schonende Lösung unserer Energienachfrage ist für Holefleisch die zentrale gesellschaftliche Herausforderung der kommenden Jahre, welche unsere Volkswirtschaft nachhaltig verändern werde. Er begrüßt, dass die Kirchengemeinde von St. Johannis ein klares Bekenntnis zu dieser Zukunftsaufgabe und zur Bewahrung der Schöpfung gebe. "St. Johannis sollte ein Vorbild für andere Kirchengemeinden sein", betont Holefleisch.
Denkmalpflegerische Aspekte sind für GRÜNEN in diesem Falle nachrangig. Die Bausubstanz der Kirche werde durch eine Solaranlage nicht beschädigt. Die Installation der Solaranlage sei reversibel. Künftige Generationen könnten sich anders entscheiden und die Solaranlage demontieren. Auch für das Stadtbild werde die Solaranlage keine Beeinträchtigung darstellen. Im Gegenteil: Die diskutierte Solaranlage wäre ein Aushängeschild für eine moderne wie traditionsbewusste Universitätsstadt. Für Touristen und Besucher wäre dann deutlich erkennbar, dass das altehrwürdige Göttingen auf dem Weg zu einer modernen zukunftsfähigen Universitätsstadt sei.
Nebenbei sei es unter dem Aspekt der Gleichbehandlung fragwürdig, wenn Umweltdezernent Meyer städtische Flächen für die Kirchengemeinde kostenlos zur Verfügung stellen würde und anderen Pächtern städtischer Dachflächen Nutzungsentgelte und diverse andere Sicherheiten abverlangen würde.
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Die Zitate dienen als Informationsbasis.
Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird
(set: 04.05.06 () / - Götting: Die Ratsfraktion der SPD wird in der Ratssitzung am 12 Mai einen Antrag aus Erstellung eines Konzepts zur Energiegewinnung und Energieeinsparung fordern, um gegen die immer unsicherer werdenden Energieversorgung und gegen die Klimakatastrophe vorzusorgen.
(set: 04.05.06 () / - Götting: Die Ratsfraktion der SPD wird in der Ratssitzung am 12 Mai einen Antrag aus Erstellung eines Konzepts zur Energiegewinnung und Energieeinsparung fordern, um gegen die immer unsicherer werdenden Energieversorgung und gegen die Klimakatastrophe vorzusorgen.
(set: 04.05.06 () / - Götting: Die Ratsfraktion der SPD wird in der Ratssitzung am 12 Mai einen Antrag aus Erstellung eines Konzepts zur Energiegewinnung und Energieeinsparung fordern, um gegen die immer unsicherer werdenden Energieversorgung und gegen die Klimakatastrophe vorzusorgen.
Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen
27.06.06 (set: 28.06.2006) / ~ Göttingen~: Am 10. Juli findet im Neuen Rathaus eine Informationsveranstaltung zum Thema " Photovoltaiknutzung auf städtischen Gebäuden" statt.
27.06.06 (set: 28.06.2006) / ~ Göttingen~: Die Ratsfraktion der Grünen kritisiert die schleppende Umsetzung des Photovoltaikprogramms durch die Verwaltung. Weiter kritisiert Rolf Becker, dass die Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt im Rahmen der Haushaltskonsolidierung gestrichen werden soll.