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Gentechnikphobie
Göttinger Grüne solidarisch mit Ackerbesetzern

15.04.2008 Der Göttinger Stadtverband der Grünen erklärt sich solidarisch mit den Ackerbesetzern in Northeim. Sie befürchten eine gentechnische Versuchung der Umwelt. In einer zweiten Pressemitteilung wird die Berichterstattung des Göttinger Tageblatts als Verlautbarungsjournalismus abgewertet, weil die Journalisten die Pressemitteilung der KWS nur umgeschrieben haben und die Sichtweise der Besetzer nicht dargestellt wird. Die Pressemitteilungen von KWS und von den Besetzern sind hier zitiert. Die KWS begründet ihren Versuch mit der wissenschaftlichen Freiheit, während die Gentechnikgegner allgemein von ungeklärten Risiken sprechen. Beispiele für denkbare Risiken zählt die Pressemeldung der Besetzer nicht auf.
[Anmerkung: Als Gentechnikgegner befürworte ich den geplanten Versuch, weil wegen der Biologie der Gentechnik-Rübe eine gentechnische Verseuchung ausschließbar ist. Wissenschaftliche Freiheit ist wichtiger als Panikmache. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Warum unterstütze ich die Zulassung des Versuchs mit der Gentechnik-Zuckerrübe?
Die Züchtung von Zuckerrüben ist aus Sicht der Umwelthygiene relativ unproblematisch. Da die Zuckerrübe in der Regel erst im zweiten Jahr einen Samenkörper ausbildet, ist beim Anbau im ersten Jahr nicht mit einer großen gentechnischen Verseuchung des Bodens zu rechnen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerr%C3%BCbe) Die wenigen Pflanzen, die Samendolden ausbilden, kann man leicht entfernen. Wenn man den Forschern einen ordentlichen und sorgfältigen Umgang mit den freigesetzten Pflanzen unterstellt, dann ist gegen den Versuch nichts einzuwenden.
Ein weiteres Problem sind die nicht aufgelaufenen Samen. Da die Saat üblicherweise mit Einzelkörnern in einem definierten Abstand erfolgt, kann man in der frühen Phase die nicht aufgegangen Samen aus dem Boden zurückholen.
Die gentechnische Reinheit der Umwelt lässt sich garantieren. Die wissenschaftliche Freiheit ist in diesem Fall sicherzustellen. Die Aufregung der Gentechnikgegner ist überzogen. Die Ackerbesetzer greifen selbstherrlich und ohne Grund in die wissenschaftliche Freiheit ein.
Was stehe ich zu anderen Freilandversuchen?
Die meisten landwirtschaftlichen Pflanzen, wie Getreide, Mais, Raps, ... sind einjährige Pflanzen, wo wir Menschen die Samen zur Ernährung nutzen. Hier ist die gentechnische Verseuchung der Umwelt viel problematischer. Entsprechend sind bei viel höherer Standards zu setzen und zu fordern. Die Grenzwerte und Anforderung im Gentechnikgesetz kann man nur noch verantwortungslos nennen. Das Gentechnikgesetz ist ein Beispiel, wo sich die Unwissenheit der Politiker zu Schaden des Volkes auswirken wird. Da mit der Gentechnik in den Stoffwechsel der Pflanze eingegriffen wird, ist ein Skandal des Gentechnik-Contergans zu fürchten.
Warum lehne ich die Gentechnik ab?
Die Gentechnik selbst ist nicht so problematisch, wie sie üblicherweise dargestellt wird. . Sicher existieren Gefahren. Aber es existieren auch mögliche Gewinne. Dies kann man nur in Versuchen herausfinden. Diese Versuche sollten sich über mehrere Jahrzehnte hinziehen, um mögliche weitreichende Schäden eingrenzen zu können Gerade aber an dieser Stelle hat die Politik die falschen Weichenstellungen vorgenommen. Durch die Verknüpfung der Gentechnik mit dem Partentrecht bleibt den Erfindern nur wenig Zeit, um ihre Investitionen wieder hereinzubekommen. Entsprechend fallen die Untersuchungen von Schadenswirkungen nur sehr unzureichend aus. Der Skandal einer gentechnischen Contergan-Rübe ist für die Zukunft vorprogrammiert, weil die privaten Investoren nur am kurzfristigen Gewinn und die langwierigen Untersuchungen zur Volksgesundheit scheuen.
Schon die Vermengung der Zuckerrübe bei der Herstellung von Zucker ist problematisch. Zwar wird vom Zucker keine Gefahr ausgehen. Aber schon der Sirup könnte das Gentechnik-Contergan enthalten. Vielleicht aber kommt das Gentechnik-Contergan über die Milch oder das Rindfleisch in die Nahrungskette. Schließlich wird der Nicht-Zuckerhaltige Teil der Zuckerrübe als Futter für die Rinder verwendet. Die Verflechtungen sind komplex und damit auch die möglichen Gefahrenquellen. Weil hier aber nur mit langsamen Schritten Sicherheit hergestellt werden kann, ist die Erforschung der Gentechnik als Staatsaufgabe zu sehen..
Gerade der zeitliche Aspekt in Kombination mit den vielfältigen Gefahren ist es, der mich zum Gentechnikgegner werden lässt. Die Erforschung der Gefahren braucht Zeit. Im Gegensatz zu üblichen Saatveredelung liegen für die Gefahren der Gentechnik eben keine Erfahrungen vor.
Was sollte sich politisch ändern?.
Die Patentierbarkeit von Grüner Gentechnik muss sofort abgeschafft werden. Die Grüne Gentechnik ist eine staatliche Aufgabe, die vielfältigen staatlichen Kontrollen zum Schutz der Volksgesundheit und zum Schutz der Umwelt zu unterwerfen ist. Genauso wie die Gewalt ein Staatsmonopol ist, muss die Gentechnik zum Staatsmonopol werden - oder sogar zum Weltmonopol.
Dr. Dieter Porth.

 
Liste mehrerer Zitate: Kontaktlink zu Stadtverband der Grünen [ Homepage ] (- Jürgen Bartz)
 

Göttinger Stadtverband der Grünen:- Grüne solidarisch mit Feldbefreiung von Gendreck-Weg!

Email vom 15.4.
Die Göttinger Grünen erklären sich solidarisch mit den Aktivisten, die seit Samstag eine Versuchsfläche der KWS-Saat AG bei Northeim besetzt halten. "Die Grünen fordern den sofortigen Abbruch der dort geplanten Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben und einen endgültigen Verzicht der KWS-Saat-AG auf Experimente dieser Art", so Ute Haferburg, Vorstandssprecherin der Grünen im Landkreis Göttingen. Landes- und Bundesregierung fordern die Göttinger Grünen auf, alle Freisetzungen gesetzlich zu verbieten und die finanzielle Unterstützung solcher Versuche einzustellen.
Die gentechnisch veränderten Zuckerrüben, die bei Northeim freigesetzt werden sollen, wurden von der KWS gemeinsam mit dem umstrittenen US-Saatgut-Konzern Monsanto entwickelt. Ihnen wurde ein Gen implantiert, das die Pflanzen resistent machen soll gegen das Totalherbizid "Roundup-ready" des Monsanto-Konzerns. Eine Vielzahl negativer Beispiele zeigt, dass von solchen Freisetzungen unkalkulierbare Risiken für Umwelt und Gesundheit ausgehen und ein "Zurückholen" freigesetzter Gene nicht möglich ist.∴ 1
Statt zur Verringerung des Welthungers beizutragen, wie einst lauthals versprochen, führt der Einfluss der Gentechnik-Konzerne vielerorts zu einer Zerstörung gewachsener bäuerlicher Strukturen (zum Beispiel in Deutschland: Gefährdung des Ökolandbaus, insbesondere der Imkerei) und zum Verlust der Nutzpflanzenvielfalt. Weder ist die KWS auf die Forschung und Geschäfte mit GVO wirtschaftlich angewiesen, noch sind gentechnisch veränderte Lebensmittel in der Bevölkerung akzeptiert oder gar erwünscht.
"Wenn die Konzerne versuchen, mit der Brechstange einer Technik zum Durchbruch zu verhelfen, die keiner will, werden sie Widerstand ernten und verdienen den auch, auch in Northeim. Den BesetzerInnen wünschen die Göttinger Grünen gutes Wetter, einen langen Atem und viel Erfolg", so Ute Haferburg abschließend.

Einseitige Berichterstattung des GT zum Thema Gentechnik


Der Vorsitzende der Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Rolf Becker, möchte die VertreterInnen der lokalen Medien auf einen ärgerlichen Fall von Verlautbarungsjournalismus hinweisen. Bitte lesen Sie die Pressemitteilung der KWS-Saat AG vom 12.4.2008 unter folgender Internetadresse
http://www.kws.de/go/id/coki/
Bitte vergleichen Sie diese Pressemitteilung mit dem zugehörigen Artikel, der heute unter der Überschrift "KWS gegen Eskalation - Versuchsfeld besetzt" auf der Wirtschaftsseite des Göttinger Tageblattes zu lesen war:
"Rund 30 Gentechnik-Gegner haben ein Versuchsfeld der KWS Saat AG in der Nähe von Northeim besetzt. Die KWS will eine Eskalation vermeiden, nicht aber auf die Aussaat gentechnisch veränderten Zuckerrüben verzichten, teilte der Vorstand gestern mit. Einbeck/Northeim (soz). Die Feldbesetzer hätten die Umzäunung aufgeschnitten und sich auf dem für den Versuchsanbau von gentechnisch veränderten Zuckerrüben vorgesehenen Feld niedergelassen, hätten die wiederholte Aufforderung der Polizei, das Gelände zu verlassen, ignoriert.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hatte am 31. März 2008 die Versuche der KWS mit gentechnisch veränderten herbizid-toleranten Zuckerrüben genehmigt (Tageblatt berichtete). Die Genehmigung sei nach Prüfung des Verfahrens sowie aller Einsprüche aus der Bevölkerung erfolgt, brachte gestern Henning von der Ohe, Leiter Unternehmensentwicklung & Kommunikation, in Erinnerung. Die Forschungsversuche hätten zum Ziel, so Philip von dem Bussche, Sprecher des KWS-Vorstandes, den Anbau der herbizid-toleranten Zuckerrüben im Freiland unter natürlichen Bedingungen und im direkten Vergleich zu konventionellen Zuckerrüben zu studieren. Die Besetzung des Feldes richte sich gegen die Forschungsfreiheit am Standort Deutschland und nehme den Landwirten ihre Wahlfreiheit. Zum Dialog sei man weiterhin bereit, jedoch in konstruktiver Form, betonte von dem Bussche. Eine Räumung wurde gestern noch nicht angeordnet."
"Das GT ist nicht die Pressestelle der KWS, sondern eine Zeitung, deren Journalisten sich auch beim Thema Gentechnik ihren LeserInnen und dem Pressecodex verpflichtet fühlen sollten", erklärt Rolf Becker, Fraktionsvorsitzender der Göttinger Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. "Dies ist nicht der erste Fall von Hofberichterstattung des GT über die KWS. Über ein wenig mehr Ausgewogenheit in der Berichterstattung über Gentechnik würden wir uns sehr freuen." Dass es auch anders geht, zeigen die Pressesartikel, die beispielsweise am Vortag im Harz-Kurier und in der tageszeitung erschienen sind.
Das Göttinger Tageblatt hat am vierten Tag der Besetzung erst einen einzigen Satz darüber geschrieben, wer die Versuchsfläche, wie und aus welchem Grund besetzt hat. Dieser Satz wurde fast im Wortlaut der PM der KWS-Saat-AG entliehen. Becker weist daher auf die Darstellung der FeldbefreierInnen der Initiative Gendreck-Weg! hin:
http://www.gendreck-weg.de/?id=192&lg=de
Die inhaltlichen Positionen der Initiative werden von der Ratsfraktion der GRÜNEN weitgehend geteilt. In diesem Zusammenhang verweist Becker auf eine zweite Pressemitteilung, die die Grünen heute gemeinsam mit dem Stadt- und Kreisverband veröffentlicht haben.
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Oben angegebene Pressemitteilung der KWS http://www.kws.de/go/id/coki/ vom 12.4.
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Forschung für die Zukunft - in Deutschland nicht erwünscht?

Kleine, so genannte "Gendreck-weg-Gruppe" stellt sich der Innovation für die Landwirte in den Weg
(Einbeck, 12.4.2008/Nr. 10/ho) Am Morgen des 12. April 2008 verschafften sich eine Gruppe angereister Gentechnikgegner widerrechtlich Zugang zu einem Grundstück der KWS SAAT AG bei Northeim. Die Feldbesetzer schnitten die Umzäunung auf und ließen sich auf dem für den Versuchsanbau von gentechnisch veränderten Zuckerrüben vorgesehenen Feld nieder. Auch ignorierten sie die wiederholte Aufforderung von örtlichen Polizeibeamten, das Gelände wieder zu verlassen und ihre widerrechtliche Aktion zu beenden.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel- sicherheit (BVL) hat am 31.3.2008 die Versuche der KWS SAAT AG mit gentechnisch veränderten herbizid-toleranten Zuckerrüben genehmigt. Die Genehmigung erfolgte nach eingehender Prüfung des Verfahrens sowie aller Einsprüche aus der Bevölkerung.
Die Forschungsversuche der KWS haben zum Ziel, den Anbau der herbizid-toleranten Zuckerrüben im Freiland unter natürlichen Bedingungen und im direkten Vergleich zu konventionellen Zuckerrüben zu studieren.
Durch die Feldbesetzung scheinen die Gentechnikgegner verhindern zu wollen, dass viele wichtige Fragen rund um die Grüne Gentechnik überhaupt untersucht werden können, und stellen damit ihre Glaubwürdigkeit in Frage. Zudem beanspruchen sie als kleine Minderheit für sich das Recht, ein behördlich genehmigtes Forschungsvorhaben zu verhindern. Ihre Aktion richtet sich damit gegen die Forschungsfreiheit am Standort Deutschland und nimmt den Landwirten ihre Wahlfreiheit.
Die KWS fühlt sich seit über 150 Jahren dem Fortschritt für die Landwirtschaft verpflichtet. Dies beinhaltet, dass KWS ideologiefrei und verantwortungsbewusst alle Möglichkeiten einer nachhaltigen Nahrungsmittelversorgung erforscht.
"Wir sind nach wie vor zum Dialog bereit und stellen uns weiterhin allen Fragen rund um die Freilandversuche und die Grüne Gentechnik. Jedoch sollte dies in angemessener und konstruktiver Form stattfinden", so Philip von dem Bussche, Sprecher des Vorstandes der KWS SAAT AG.

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Oben angegebene Pressemitteilung der Gen-Dreck-Weg-Aktivisten http://www.gendreck-weg.de/?id=192&lg=de vom 12.4.
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Genrüben-Acker bei Northeim besetzt - Presseerklärung der unabhängigen Aktionsgruppe vom 12.4.08

Gentechnikgegner fordern Ende des Versuchs mit giftresistenten Rüben
In den frühen Morgenstunden dieses Samstages besetzte eine Gruppe von 15 Personen einen Acker bei Northeim, auf dem der Anbau von gentechnisch veränderten Zuckerrüben vorgesehen ist. Verantwortlich für diesen Versuchsanbau ist die KWS Saat AG mit Sitz in Einbeck.
"Wir wollen durch unsere Besetzung verhindern, dass hier Gen-Rüben angebaut werden," erkläte Robin Brand, Gemüsegärter und einer der Besetzer. "Schon 1998 konnte durch die Besetzung eines KWS-Versuchsfeldes die Aussaat von Gen-Pflanzen verhindert werden. Und auch der ganz aktuelle Fall in Oberboihingen zeigt, dass Besetzungen Erfolg haben können." Dort hatte am 4.4 eine Feldbesetzung eines Versuchsackers der FH Nürtingen begonnen. Die Hochschule erklärte nach knapp einer Woche, auf die Fortführung des Versuches zu verzichten. "Wir hoffen, dass auch die KWS einsieht, dass ihre Gentec-Experimente ein Ende haben müssen. Es gibt einfach zu viele ungeklärte Risiken", so Christian Pratz, der in Witzenhausen Landwirtschaft studiert. "Wenn Firmen wie die KWS trotz der Ablehnung in der Bevölkerung Gentechnik-Versuche durchführen, müssen sie mit Protest rechnen. Wir glauben den falschen Versprechungen der Gentechnik-Industrie nicht mehr und wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass unumkehrbare Tatsachen geschaffen werden."
Am 27.11.2007 gab die KWS Saat AG bekannt, u.a. auf dem jetzt besetzten Feld bei Northeim gentechnisch veränderte Zuckerrüben freisetzen zu wollen. Diese so genannte "Roundup Ready"-Zuckerrübe entwickelte die KWS gemeinsam mit dem US-Saatgutkonzern Monsanto. Beim Einsatz des Monsanto-Giftes "Round up" werden alle Pflanzen abgetötet bis auf jene gentechnisch manipulierten Zuckerrüben.
Pressefoto ©2008
Pressefoto: Pressefoto , 2008 © Das Besetzerzelt
Das Besetzerzelt
Mit ihrer Kritik an der Freisetzung dieser Rüben sind die BesetzerInnen nicht allein: Kurz nach der Bekanntgabe des Vorhabens wurde im Stadtrat von Northeim im Dezember 2007 eine Resolution gegen die geplanten Freisetzungsversuche verabschiedet. "Besetzungen sind eine Art gegen Gentechnik zu protestieren", stellte Gärtner Brand fest. "Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten. JedeR, der oder die Saatgut kauft, kann darauf achten, dass es gentechnikfrei ist. Am Besten ist natürlich Bio-Saatgut." Vom Kauf des Bio-Saatgutes der KWS Saatgut AG rät er allerdings ab: "Natürlich garantiert das Bio-Siegel, dass das bezeichnete Saatgut gentechnikfrei ist. Doch eine Firma, die sowohl gentechnisches als auch biologisches Saatgut anbietet, ist für mich nicht glaubwürdig."
Die BesetzerInnen freuen sich über Besuch und über Unterstützung aus der Bevölkerung. Willkommen sind Lebensmittel- und Geldspenden, sowie alles, was den Aufenthalt bequemer macht.
Das Feld befindet sich an der neuen B3 in Richtung Göttingen, nahe des Ortsausgangs Northeim.
Pressefoto ©2008
Pressefoto: Pressefoto , 2008 © Symbole bestimmen die Welt. Die Fahne, die das Feld als besetzt erklärt, darf nicht fehlen.
Symbole bestimmen die Welt. Die Fahne, die das Feld als besetzt erklärt, darf nicht fehlen.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

∴ 1) Schade, dass ich in der Materie nicht auskenne. Ich hätte mich über die Angabe eines Beispiels in der Pressemitteilung gefreut. So wirkt die Aussage wie heiße Luft. Gerade bei den Rüben ist eine Vermehrung leicht zu behindern. Wenn die Rüben wie üblich angepflanzt werden, bilden sie üblicherweise keine Saat aus. Lediglich die leicht erkennbaren, sogenannten "Stockschiesser" können zur Weiterverbreitung Samen ausbilden. Diese bilden sich in der Regel erst im zweiten Jahr. In Ausnahmefällen können diese Stockschießer sich auch im ersten Jahr bilden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerr%C3%BCbe)

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