geändert am 01.12.2005 - Version Nr.: 1. 34
Dr. Dieter Porth Die Vertreter der Kindertagesstätten, die bisher den Budgetvertrag mit der Stadt nicht unterschrieben haben, konnten in den mehr als 20 Monate dauernden Nachverhandlungen vertragliche Verbesserungen heraushandeln. Die Stadt konnte ihre Sparansprüche nur bei einem Teil der freien Träger durchsetzen. Die Kirche, Träger von 1100 der 3800 Göttinger Kindertagesplätze, konnte für sich mehr öffentliche Subventionen heraushandeln. Die Gründe für die Nachbesserung bei den Subventionen für die kirchlichen Kindertagesstätten legte Frau Fischer nicht offen.
Nach welchen Kriterien werden die Gelder innerhalb der Kommune verteilt? Wie gerecht ist das aktuelle Verteilungsverfahren?
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[Göttingen - 23.09.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]
CDU-Ratsfraktion begrüßt Gespräch der Stadt Göttingen mit der evangelischen Kirche als Träger von Kindertagesstätten
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Göttingen zeigt sich erfreut über das Gespräch, welches Oberbürgermeister Danielowski (CDU) mit dem Kirchenkreisamt Göttingen erfolgreich geführt hat.
"Wir gehen davon aus, dass als Ergebnis des Gespräches nunmehr die neuen Budgetverträge ♥ mit den Trägern der Kindertagesstätten nach langen Gesprächen unterzeichnet werden können ♥ ," so Gerda Fischer, Vorsitzende im Jugendhilfeausschuss der Stadt Göttingen.
"Die Stadt Göttingen hat angekündigt, die Träger in eine günstigere Trägergruppe einzugruppieren ♥ , was die Arbeit der Träger der Kindertagesstätten in finanzieller Hinsicht verbessern wird," wie Gerda Fischer erläutert.
In Göttingen gibt es eine große Vielfalt der Träger für Kindertageseinrichtungen. Es gibt derzeit über 80 Einrichtungen mit insgesamt über 3.800 Plätzen in Krippen, Kindergärten und Horten. Inbegriffen sind in diesen Zahlen auch Kleine Kindertagesstätten und sonstige Tageseinrichtungen (für Grundschulkinder). Ca. 2.900 Plätze in 75 Einrichtungen werden von den freien Trägern vorgehalten. Den Löwenanteil decken die Einrichtungen der ev. Kirchengemeinden als Träger von 18 Kindertagesstätten mit etwa 1.100 Plätzen ♥ ab, erläutert die CDU-Ratsfraktion.
"Wir sind froh, dass es dem Oberbürgermeister gelungen ist, sicherzustellen, dass ein bedeutender Träger von Kindertagesstätten weiter Kindertagesstätten betreiben kann und dadurch die Vielfalt der Kindertagesstätten in Göttingen erhalten bleiben kann ♥ ," erläutert Gerda Fischer, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion.
"Die Politik wird das Ergebnis des Gespräches des Oberbürgermeisters mit den evangelischen Kirchengemeinden nun schnellstmöglichst umsetzen, um die Arbeit der Kindertagesstätten zu sichern ♥ und auf ein solides Fundament zu stellen," schließt Gerda Fischer.
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