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Anschreiben
Wenzel wirft Bundesumweltministerium Verharmlosung vor

13.04.2011 Schon am 10.4. wandte sich Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, mit einem Brief an den Bundesumweltminister. In dem Brief wird kritisiert, dass das Bundesumweltministerium verharmlosen die Unfälle in Fukushima in der Kategorie 5 einordnet, obwohl größere Mengen an radioaktiven Jod-131 freigesetzt wurden. Damit hätte er die gleiche Klasse wie der Tschernobyl-Unfall erreicht. Schon vor Tagen hätte der Unfall laut Meldung in die Klasse 7 angehoben werden müssen; laut Pressemeldung vom 11.4.11 spätabends hat das Ministerium seine Angaben bislang nicht korrigiert.
[Von gut zweihundhundert Atomkraftwerke sind in den letzten 50-Jahren zwei explodiert. Das empirische geschätzte Restrisiko, dass ein Atomkraftwerk zufällig in den nächsten 365 Tagen explodiert, liegt bei rund 1:1000 [=2/(50*200)]. Die Wahrscheinlichkeit für 4 Richtige ohne Zusatzzahl im deutschen Lotto liegt auch bei rund 1:1000. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Lottowahrscheinlichkeiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Lotto#6_aus_49_in_Deutschland
Liste der Atomkraftwerke: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke
Man könnte natürlich einwenden, dass innerhalb dieser Atomkraftwerke insgesamt über vierhundert Atomreaktorblöcke betrieben werden, aber in Fukushima ist mehr als ein Reaktorblock betroffen gewesen.
Man sollte aber auch überlegen, ob ich diese einfache Art der Wahrscheinlichkeitsschätzung wirklich durchführen darf. Es ist zu klären, ob ich den GAU (Größten anzunehmenden Unfall) eines Atomkraftwerkes als zufälliges Ereignis betrachten darf. Dabei ist zu fragen, ob extreme Wetterverhältnisse (Fukushima) und menschliche Fehler (Tschernobyl) als Ursache zu den zufälligen Ereignissen gehören.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel [ Homepage ] (---)
 




Der niedersächsische Landtagsabgeordnete der Grünen, Stefan Wenzel, meldet –

(Email vom 11.4.2011 - 23:57)
Bundesumweltministerium verbreitet falsche und verharmlosende Informationen zu Fukushima

Wenzel schreibt Brief an Röttgen

Aktuellen Informationen auf der Website des Bundesumweltministeriums zur "Anlagensituation" in Fukushima ist zu entnehmen, dass die Reaktorkatastrophe in den Blöcken 1-3 noch immer als Unfälle der Stufe 5 (Ernster Unfall) der Internationalen Bewertungsskala für Nukleare Ereignisse (INES) eingestuft werden. Der Unfall in Block 4 wird als Unfall der Stufe 3 (Ernster Störfall) auf der INES-Skala eingestuft.

Der Göttinger Abgeordnete Stefan Wenzel (Grüne) bezeichnete diese Informationen als falsch und verharmlosend. Die Öffentlichkeit werde damit für dumm verkauft. Bereits veröffentliche Daten der CTBTO und eine Berechnung des Quellterms habe schon vor vielen Tagen eine Emission von Jod 131 ergeben, die nach der INES Skala eine Einstufung nach Stufe 7 (Katastrophaler Unfall) erzwingt. Die UN-Organisation CTBTO betreibt weltweit 64 hochempfindliche Strahlenmessgeräte zur Überwachung des Atomwaffen-Teststopp-Abkommens. Auch in der Neuen Zürcher Zeitung fanden sich schon vor Tagen Analysen die zeigen, dass eine Klassifizierung der Unfälle nach Stufe 5 keinesfalls zu halten sei, sagte Wenzel. Offenbar seien auch die viel zu kleinen Evakuierungszonen auf diese falsche Einstufung zurückzuführen. Damit machten sich die Verantwortlichen der unterlassenen Hilfeleistung schuldig, sagte Wenzel.

In seinem Brief an Röttgen schreibt Wenzel: "Ich halte es für zwingend notwendig, dass Sie die Öffentlichkeit korrekt informieren und bitte Sie dringend als Mitgliedstaat bei der WHO, der IAEA und zudem bei den japanischen Behörden eine korrekte Information der Öffentlichkeit einzufordern".

Anlage des Briefes von Stefan Wenzel an den Bundesumweltminister Norbert Röttgen

Bundesumweltminster
Norbert Röttgen
Bundesumweltministerium
Berlin
10.4.2011

Sehr geehrter Herr Bundesminister Röttgen,
ich finde auf der Website des BMU heute folgende Informationen unter

"Zentrale Informationen:
Aktuell:
Zusammengefasste bisherige Anlagensituation (PDF, 115 KB)

INES-Einstufung der Behörde
Das Ereignis in Block 1 wurde am 12.03.2011 aufgrund der Freisetzung außerhalb der Anlage von der Behörde vorläufig nach INES 4 eingestuft. Die INESEinstufung wurde am 18.03.2011 auf INES 5 erhöht.

INES-Einstufung der Behörde
Das Ereignis in Block 2 wurde von der Behörde am 12.03.2011 vorläufig nach INES 3 eingestuft. Die Einstufung wurde am 18.03.2011 auf INES 5 erhöht.

INES-Einstufung der Behörde
Das Ereignis in Block 3 wurde von der Behörde am 18.03.2011 nach INES 5 eingestuft.

INES-Einstufung der Behörde
Das Ereignis in Block 4 wurde von der Behörde am 18.03.2011 nach INES 3 eingestuft."

Ich halte diese Einstufung des Ereignisses in Fukushima für mehr als unverantwortlich. Die Öffentlichkeit wird damit für dumm verkauft. Bereits veröffentliche Daten der CTBTO und eine Berechnung des Quellterms hatte schon vor vielen Tagen eine Emission von Jod 131 berechnet, die nach der INES Skala eine Einstufung nach Stufe 7 (Katastrophaler Unfall) erzwingt. Auch in der Neuen Zürcher Zeitung (link siehe unten) fanden sich schon vor Tagen Analysen die zeigen, dass eine Klassifizierung der Unfälle nach Stufe 5 (Ernster Unfall) keinesfalls zu halten ist. Offenbar sind auch die viel zu kleinen Evakuierungszonen auf diese falsche Einstufung zurückzuführen. Damit machen sich alle Verantwortlichen der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.
Ich halte es für zwingend notwendig, dass Sie die Öffentlichkeit korrekt informieren und bitte Sie dringend als Mitgliedstaat bei der WHO, der IAEA und zudem bei den japanischen Behörden eine korrekte Information der Öffentlichkeit einzufordern.

Mit freundlichem Gruss
Stefan Wenzel

Anlagen/Info:
INES Stufe 5: Ernster Unfall, Begrenzte Freisetzung (einige 100– einige 1.000 TBq), Einsatz einzelner Katastrophenschutzmaßnahmen
INES Stufe 7: Katastrophaler Unfall, Schwerste Freisetzung, Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld, Erhebliche Freisetzung (Äquivalent von > einigen 10.000 TBq von 131Iod)[3], Gesundheitliche Spätschäden über große Gebiete, ggf. in mehr als einem Land
INES – The International Nuclear and Radiological Event Scale User's Manual. 2008 Edition. IAEA, abgerufen am 15. März 2011 (PDF, englisch).
Link NZZ: http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/mengen_wie_in_tschernobyl_oder_ein_fuenfzigstel_davon_1.10077535.html

Stefan Wenzel MdL - Fraktionsvorsitzender –
Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Niedersachsen
[…]

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13.04.2011 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 14.4. bis 20.4.11 im großen Haus den Shakespeare-Klassiker „Macbeth“, die Amazonen-Liebestragödie von Kleist „Penthesilea“ sowie das musikalische Stück „Cabaret“. In der Rubrik Theater auf Abwegen wird in Güntersen das „Der Theatermacher“ inszeniert. Im Studio kommen das Kinderstück „Der Froschkönig“, das Sinnstück „Der Tod des Bunny Munro“ sowie die dialogische Erzählung „Das Wolkenzimmer“ zur Aufführung.

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13.04.2011 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 14.4. bis 20.4.11 das Drama „Tod eines Handlungsreisenden“ sowie das symbolische Theaterstück „Woyzeck“. Am Samstag wird der Theatersaal zur Partyhölle mit elektronischer Musik. Die Veranstaltung beginnt um 23:00 und heißt „Electrology“.

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12.04.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert an ausgewählten Terminen in der Woche vom 14.4. bis 20.4.11 die Komödie „Man lebt nur einmal”.

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12.04.2011 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 14.4. bis 20.4.11 an ausgewählten Terminen das Drama „In einer besseren Welt“, die Erzählung „Der Dieb des Lichts“, die Dokumentation „Pakt des Schweigens - Das zweite Leben des Erich Priebke" sowie den St.Pauli-Film „Gegengerade – 20359 St. Pauli“. Für die Kinder wird Samstagnachmittag der Zeichentrickfilm „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“ gezeigt, während am Sonntagvormittag sich die Kinder auf die Aufführung von „Katie, Ole und der Wunderbalkon“ freuen können.

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12.04.2011 Die verschiedenen Studentenkinos zeigen für Studenten im ZHG 011 in der Woche 14.4. bis 20.4.11 das Ballett-Drama „Black Swan“, den diktatorische Geschichte „Die Welle“, das Folterhaftdrama „Das Experiment“ sowie den Film mit Actionsenioren in „R.E.D.“.

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Innovationswerkstatt
WRG zieht positive Bilanz

13.04.2011 Die Wirtschaftsförderung Region Göttingen (WRG) zieht für ihre erste Innovationswerkstatt am 7.4.11 eine positive Bilanz. Laut Meldung kamen rund achtzig Unternehmer, um sich über das Thema Suchmaschinenoptimierung zu informieren. In dem Vortrag wurden viele verschiedene Tipps gegeben, wie die zusammenfassende Darstellung in der Meldung zeigt. Gleichzeitig nutzte die WRG die Möglichkeit an den diesjährigen frühen Bewerbungsschluss (1.5.2011) für den Göttinger Innovationspreis zu erinnern.

Vorstandswechsel
500 Mitglieder angestrebt

13.04.2011 Die Junge Union Kreisverband Göttingen hat als neuen Vorsitzenden Christian Werwath gewählt, weil der bisherige Vorsitzende Thomas Deppe in den Vorsitzender des JU-Bezirk Südniedersachsen/Hildesheim ist. Gleichzeitig soll Thomas Deppe als Kandidat bei der Kreistagswahl innerhalb der CDU die Interessen der Jungen Union vertreten. Laut Meldung strebt der neue Vorsitzende an, die Mitgliederzahl im Göttinger Kreisverband der Jungen Union (JU) auf fünfhundert zu erhöhen.

Kandidaten
Kandidatenwahlen bei den Piraten

13.04.2011 Der Göttinger Kreisverband der Piratenpartei hat für alle Wahlbereiche für den Stadtrat in Göttingen und im Landkreis Kandidaten aufgestellt. Aber auch für die gemeinderäte in Hann. Münden, Rosdorf, Bovenden, Adelebsen und Duderstadt wurden kandidaten nominiert. Für den Kreisverband tritt der Physiker Martin Rieth im Wahlbereich 2 (Göttingen-Geismar).

Hundekot
Northeim: Automaten für kostenlose Plastikbeutel zur Entsorgung von Hundekot

13.04.2011 Eine Firma aus Bingen am Rhein wird der Stadt Northeim am 21.4.11 drei von insgesamt zwölf sogenannten Dog-Stationen übergeben. Dort können Hundebesitzer sich kostenlos Kotbeutel ziehen und auch den Hunde-Kot sofort entsorgen. Die Stadt Northeim hofft, so der Aufwand zur Entkotung der innenstadtnahen Grünanlagen geringer wird.

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[Die Göttinger Stadtwerke sind Namenssponsor des Volkstriathlons. Damit wird es nach meinem Eindruck auch mit meinen Wassergebühren gesponsert. Das finde ich NICHT gut! Dr. Dieter Porth
14.04.2011Bei den Göttinger Wasserpreisen handelt es sich nicht um Gebühren, aber ...]

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