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Trittin meckert darüber, dass an Schulen während der Unterrichtszeit Podiumsdiskussionen mit Politikern untersagt sind.

Meldung aus dem Bereich: Ideologie

Dr. Dieter Porth Das Kultusministerium untersagt Podiumsdiskussionen an den Schulen, bei welchen Politiker aus den Jugendorganisationen vor Schülern über aktuelle politische Themen diskutieren wollten.

Was macht die Meldung wichtig?

Wo liegt die Grenze zwischen politischer Agitation, vor der die unreiferen Schüler zu schützen sind, und politischer Werbung, mit denen sich auch unreifere Schüler im späteren Leben auseinandersetzen können müssen?

Göttingen - x!-- Datum --x12.09.2005 - Pressemitteilung
Jürgen Trittin [ [Homepage] ] (Wiebke Ahrlich)

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[Göttingen - 30.08.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Email]

Befürchtet Busemann Auseinandersetzung mit politischen Inhalten?

"Offensichtlich scheut der niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann (CDU) die Auseinandersetzung mit politischen Inhalten", vermutet der Göttinger Bundestagsabgeordnete und Bundesumweltminister Jürgen Trittin angesichts des Verbots der Podiumsdiskussionen des Stadtjugendrings. Wahrscheinlich befürchte Busemann, die CDU habe inhaltlich zu wenig zu bieten um gegen die Positionen der anderen Parteien überzeugen zu können .
Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den Veranstaltungen des Stadtjugendrings ist sehr groß, das hat nicht nur die Veranstaltung am Hainberg-Gymnasium gezeigt, sondern auch die verschiedenen Podiumsdiskussionen der vergangenen Jahre. Wie ein Kultusminister, zu dessen Aufgabenbereich auch die politische Bildung zählt, ausgerechnet dort bremsend eingreift, wo ein Angebot zur politischen Bildung von der Jugend dankbar aufgegriffen wird, ist schwer nachzuvollziehen. Angesichts der allgemeinen Klagen über Politikverdrossenheit vor allem bei jüngeren Menschen, wäre es angebracht, Jugendinitiativen wie dem Stadtjugendring unterstützend zur Seite zu stehen. Stattdessen nutze Busemann die Bürokratie, deren Abbau er sich an anderer Stelle auf die Fahnen geschrieben habe, um politisch interessierten Jugendlichen Hürden in den Weg zu legen, so Trittin .
Die Argumentation Busemanns beurteilt Trittin zudem als wenig überzeugend: Bei den Diskussionsteilnehmern handele es sich um politisch Interessierte, die über kein Amt und Mandat verfügen und oftmals ihre eigene Schulzeit noch nicht lange hinter sich haben. Diese könne man kaum als Politiker im landläufigen Sinne bezeichnen.

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