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~ Dr. Dieter Porth - Hannover,Göttingen

Die Landtagsfraktion der Grünen wird im Landtag einen Gesetzesantrag stellen, mit welchem die Stromkonzerne gezwungen werden können, ihre Starkstromleitungen unterirdisch zu verlegen. Für die unterirdische Verlegung spricht nach Stefan Wenzels Ansicht die geringere Verschandelung der Landschaft sowie die Verminderung des Elektrosmogs.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel [ Homepage ] (---)

[Hannover,Göttingen - 02.05.07] [Quelle: Email]

Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Grünen: "Neue Stromtrassen müssen unter die Erde" - Die Fraktion der grünen hat einen entsprechenden Antrag im Landtag gestellt.
Die oberirdische Verlegung von Hochspannungsleitungen muss im Landesraumordnungsprogramm ausgeschlossen werden, forderte der Göttinger Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Stefan Wenzel. Auch das Energiewirtschaftsgesetz müsse geändert werden, um die Mehrkosten auf die Netznutzungskosten für Hochspannungsnetze umlegen zu können. In einem Antrag zur heutigen Sitzung des Landtages hat die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Wenzel: "Die Gemeinden und Landkreise in der Region Göttingen dürfen nicht überfahren werden." Zunächst müßten die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um die unterirdische Verlegung durchsetzen zu können.
Mit der unterirdischen Verlegung könne eine Verschandelung der Landschaft vermieden werden. Belastungen durch Elektrosmog könnten gemindert werden. Wertverluste von Immobilien ließen sich ebenfalls vermeiden. Volkswirtschaftlich, so Wenzel, spreche alles für eine unterirdische Verlegung. Das sähen die Stromkonzerne allerdings anders, deshalb sei hoher politischer Druck erforderlich, um die Weichen neu zu stellen.
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