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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen,Hannover

Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion und Landtagsabgeordnete der CDU Fritz Güntzler begrüßt das beitragsfreie dritte Kindergartenjahr als Entlastung für die Eltern. Er hält gesetzlich festgelegten Beträge für tragfähig. In diesem Zusammenhang unterstellt er dem Grünen-Ratsmitglied Michael Höfer die Vermischung von Ratmandat und Fachkompetenz, da er als Geschäftsführer des Kinderhaus e.V. die Kalkulationen von Herrn Güntzler kritisiert. [Kommentar: 160€ pro Kind sollen reichen. Eine Beispielsrechnung]

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der CDU Fritz Güntzler [ Homepage ] (- Christina Fütterer)

[Göttingen,Hannover - 27.04.07] [Quelle: Email]

Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU
Beitragsfreiheit entlastet Familien und Stadt Göttingen - Schulkindergartenjahr verbessert Startchancen für alle
Göttingen/Hannover. "Die Einführung des beitragsfreien 3. Kindergartenjahres zum 1. August 2007 wird zu einer spürbaren finanzielle Entlastung der Eltern, aber auch der Stadt Göttingen führen", so kommentierte der Landtagsabgeordnete Fritz Güntzler den Gesetzentwurf von CDU und FDP, der am Mittwoch vom Landtag verabschiedet wurde.
Dieser sieht vor, dass das 3. Kindergartenjahr ab Mitte dieses Jahres für die Eltern beitragsfrei werde. Pauschal werden für jedes Kind 120 Euro für eine halbtags und 160 Euro für eine ganztags Betreuung bezahlt werden. "Die Gebühren für den Kita-Besuch in Göttingen staffeln sich in 3 Stufen. Schon die Mischkalkulation aus der 2. und 3. Stufe ergibt, dass für die Stadt ein Überschuss durch die Pauschalierung herauskommen wird. Insofern entbehrt die Kritik der Grünen jeglicher Grundlage", so Güntzler. Hinzukomme, dass für die Stadt die Kosten für die wirtschaftliche Jugendhilfe in Höhe von rund 375.000 Euro im Jahr nicht mehr entstünden. "Schon allein mit dieser Summe kann viel für die Kinder in unserer Stadt getan werden", so der Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der CDU im Rat der Stadt Göttingen. "Die Kostenübernahme des Landes für das 3. Kindergartenjahr ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbesserter Startchancen für alle Kinder im Vorschulalter.
Mit diesem ersten Fall echter Konnextität hält die CDU/FDP-Landesregierung die Versprechungen, die es im Wahlkampf 2003 angekündigt hatte", so Güntzler: "Wir bereiten die Kinder künftig ein ganzes Jahr einheitlich auf die Schule vor und ermöglichen dadurch vergleichbare Startchancen. Das stärkt deutlich die frühkindliche Erziehung und Bildung in Niedersachsen". Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Göttingen findet es jedoch zunehmend bedenklich, dass der jugendpolitische Sprecher der Grünen-Ratsfraktion Michael Höfer in den letzten Wochen seine Tätigkeit als Ratsmitglied und als Geschäftsführer von Kinderhaus e.V. mehr und mehr miteinander vermischt.
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Anmerkung

Dr. Dieter Porth: Ich zwefle auch an der Kalkulation von Herrn Güntzler. Eine Erzieherin verdient ungefähr 1600€ brutto im Monat. Nach einer betriebswirtschaftlichen Fausregel sollte man den Bruttoverdienst verdoppeln, um die die untere Grenze der Kosten f&uumL,r einen Arbeitsplatz zu ermitteln. Die Kosten liegen damit bei ungefähr 3200€ pro Monat. Wenn diese Erzieherin die üblichen 15 Kinder betreut, dann kommt man auf Kosten in Höhe von über 200 €. Damit ergibt sich bei 160 € landeszuschuß eine Unterdeckung von 40 € pro Kindergartenplatz. Erst bei einer Gruppengröße von 20 Kindern reichen die gesetzlich veranschlagten 160€ aus. Bei 20 Kindern pro Erzieherin würde ich, wenn ich schlechte laune hätte, von Massenkinderhaltung sprechen. Dr. Dieter Porth.

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