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Theater
Stille Hunde mit Krabat, Werther, Händel, …

15.04.2009 Im Mai zeigt die Freie Theatergruppe "Stille Hunde" ein reichhaltiges Programm. Unter anderem wird für Kinder das Stück Krabat in der alten Fechthalle gezeigt. Ein besonders Schmankerl aus dem reichhaltigen Programm ist sicher die lyrische Lesung von Schiller am 16. Mai in der Einhornhöhle in Scharzfeld.. Die Lesung hat den Titel: "Die alten Fabelwesen sind nicht mehr, das reizende Geschlecht ist ausgewandert.".

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Stille Hunde Theaterproduktionen [ Homepage ] (---)
 

Neuigkeiten von Stille Hunde Theaterproduktionen - Programm Mai 09


Freitag, 1. Mai

16 Uhr

Alte Fechthalle

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch

Samstag, 2. Mai

18 Uhr

Alte Fechthalle

Krabat
Stück für Kinder ab 9 Jahren nach dem sorbischen Volksmärchen

Sonntag, 3. Mai

16 Uhr

Apex

Die kleine Raupe Nimmersatt
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Eric Carle

Mittwoch, 6. Mai

20.15 Uhr

Apex

Die Leiden des jungen Werthers
Szenische Lesung des Briefromans von Johann Wolfgang Goethe
Zum letzten Mal!

Dienstag, 12. Mai

20.15 Uhr

Apex

Siegfried – Das Lied der Nibelungen, leicht gekürzt
Ein satirischer Angriff auf ein Nationalepos
Angebot für Kindergärten:

Donnerstag, 14. Mai

10 Uhr

Apex

Die kleine Raupe Nimmersatt
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Eric Carle

Donnerstag, 14. Mai

18 Uhr

Max-Planck-Gymnasium

Die Besserung
Klassenzimmerstück nach Berichten von ehemaligen Häftlingen im Jugendkonzentrationslager Moringen

Freitag, 15. Mai

20 Uhr

Medienzentrum Northeim

Holmes! Watson! Morden ist menschlich, ermitteln göttlich:
Der Hund der Baskervilles
Ein Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Vorverkauf: 05551 - 98 66 66

Samstag, 16. Mai

19 Uhr

Einhornhöhle Scharzfeld

150 Jahre "Schillersaal" in der Einhornhöhle:
Die alten Fabelwesen sind nicht mehr,
das reizende Geschlecht ist ausgewandert
Lyrisches und Dramatisches von Friedrich Schiller,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Vorverkauf: 05521 - 99 75 59

Sonntag, 17. Mai

18 Uhr

Alte Fechthalle

Krabat
Stück für Kinder ab 9 Jahren nach dem sorbischen Volksmärchen
Angebot für Schulen:

Montag, 18. Mai

10 Uhr

Alte Fechthalle

Krabat
Stück für Kinder ab 9 Jahren nach dem sorbischen Volksmärchen
Angebot für Kindergärten:

Mittwoch, 20. Mai

10 Uhr

Alte Fechthalle

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch
"Vatertags-Special":

Donnerstag, 21. Mai

11 Uhr

Alte Fechthalle

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch

Samstag, 23. Mai

20.15 Uhr

Apex

Die Wahrheit langweilt mich, also lüg‘ ich. Münchhausens Abenteuer
Ein literarisches Duell mit den Erzählungen von Gottfried August Bürger
und anderen Geschichten, die das Leben schrieb – oder auch nicht

Sonntag, 24. Mai

16 Uhr

Apex

Die kleine Raupe Nimmersatt
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Eric Carle
Im Rahmen der Internationalen Händel-Festspiele 09:

Dienstag, 26. Mai

15 Uhr

Aula am Wilhelmsplatz

Händel für Teens: Vom "werten Sachsen" zum "bezaubernden Viech" –
eine musikalische Biografie
Szenisches Konzert für Jugendliche ab 12 Jahren
mit dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Göttinger Knabenchor und Schülerinnen
und Schülern des Otto-Hahn-Gymnasiums, musikalische Leitung: Michael Krause,
Text und Inszenierung: Stefan Dehler und Christoph Huber



Infotexte - Neue Produktionen

Die Besserung
Klassenzimmerstück nach Berichten ehemaliger Häftlinge
im Jungendkonzentrationslager Moringen
Der todkranke Franz hat seinem Sohn den Auftrag gegeben, einen Brief an einen ehemaligen Freund zu überbringen, zu dem er seit fast fünfzig Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Im Krankenhaus hat der Sterbende zum ersten Mal sein Schweigen gebrochen und ein lang gehütetes Lebensgeheimnis offenbart: Als Vierzehnjähriger ist er als "asozial" gebrandmarkt in das Jugendkonzentrationslager Moringen eingewiesen worden. Franz‘ Sohn erfährt nun zum ersten Mal etwas über die kriminalbiologisch begründete Selektion der jugendlichen Häftlinge, die wirtschaftliche Ausbeutung der Insassen durch Zwangsarbeit, die alltägliche Gewalt, die Strafen, die Rohheit und Willkür der Aufseher. Den Auftrag, den Brief zu übergeben, kann er nicht erfüllen, denn der Empfänger ist seit zehn Jahren tot. In einem Gespräch mit dessen Sohn gibt er weiter, was er von seinem Vater gehört hat - auch dass der eigentliche Empfänger des Briefes ebenfalls Häftling in Moringen war -, und beide Söhne stellen fest, dass sie von der Jugendzeit ihrer Väter so gut wie gar nichts wussten.
In Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Moringen haben stille hunde auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten und anderen historischen Quellen ein Theaterstück entwickelt, das ein Schlaglicht auf die menschenverachtende Ausgrenzungsideologie der nationalsozialistischen Machthaber und ihre Umsetzung in die Praxis wirft. Im Zentrum steht exemplarisch das Schicksal des vierzehnjährigen Franz, der 1942 bei den faschistischen Jugendbehörden als "Herumtreiber" und "Pubertätsversager" aktenkundig wird. Nach zwei Fluchtversuchen aus einem Jugendheim wird er schließlich in das sogenannte "Jugendschutzlager" in Moringen überstellt, wo er bis Kriegsende inhaftiert bleibt.

Die alten Fabelwesen sind nicht mehr, das reizende Geschlecht ist ausgewandert
Lyrisches und Dramatisches von Friedrich Schiller,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Helden steigen und fallen. Es ist ihr Schicksal, eine Zeitlang in der Gewissheit zu leben, nichts und niemand könne sie aufhalten, sich wie die Götter zu fühlen, und wenn nicht das ewige Leben, so doch den ewigen Ruhm zu erlangen, um dann irgendwann aus diesem Traum aufzuwachen. Der Historiker und gewiefte Theaterautor Schiller hat sich nie Illusionen darüber gemacht, wie es um Ruhm und Nachruhm, Wirkung und Nachwirkung in der Welt bestellt ist.
"Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze" behauptete er in einem Sinngedicht, das er als Vorrede einem Theaterstück voranstellte, und er meint damit nicht nur den Schauspieler auf der Bühne, sondern auch alle diejenigen, denen im wahren Leben eine bedeutende Rolle zugesprochen wurde. An seinen berühmten Theaterfiguren hat Schiller es warnend vorgeführt, wie groß die Wünsche und wie klein im Gengensatz dazu die Kräfte des Menschen sind. Mit ironischem Unterton lässt er den Untergang einer ganzen Kultur von einer seiner Bühnenfiguren, Max Piccolomini in "Wallensteins Lager", kommentieren: "Die alten Fabelwesen sind nicht mehr, das reizende Geschlecht ist ausgestorben." Das Publikum hat das mit ahnungsvollem Schauer zur Kenntnis genommen.
Zu einer vergleichbaren Erkenntnis über einstige Größe und Vergänglichkeit kann derjenige kommen, der das imposante Naturwunder der Einhornhöhle bestaunt und weiß, dass er auf meterhohem Staub längst vermoderter, einst mächtiger urzeitlicher Ungetüme herumspaziert. Was einmal ein Furcht erregender Höhlenbär oder Ur-Löwe war, ist inzwischen nur noch Lehm und bröckeliger Kalk. Das Verschwinden der Monster ist insofern zu begrüßen, als der moderne Mensch sich nun relativ sicher durch in die Höhle bewegen kann, aber mag doch den einen oder anderen Besucher auch ein wenig traurig stimmen, dass die Zeiten der schrecklichen Schönheiten unwiederbringlich vorbei sind.
Tröstlich ist aber, dass wir das Verlorene in Gedanken auferstehen lassen können. Der Wissenschaftler rekonstruiert, der Dichter fabuliert. Und so gelingt es, in uns eine Vorstellung zu wecken, von dem, was einmal war. Die Sänger und Heroen der Antike beispielsweise, die jungfrauenfressenden Drachen, Ritter Delorges und der König Franz im Kranz seiner Damen – alles längst Schnee von gestern, aber dank Schillers Balladenkunst in unserer Fantasie doch wieder lebendig.
Auch der Dichter selbst ist solange unsterblich ist, wie wir unsere Vorstellungskraft bemühen, seine Bücher lesen, und die Theater seine großartigen Stücke aufführen. Der Scharzfelder Beitrag zu Schillers ewigen Leben ist die Gedenktafel in der Einhornhöhle. Auf ihr wird der Festakt zu seinem 100. Geburtstag und die feierlichen Benennung des großen zentralen Raums der Höhle als "Schillersaal" in Erinnerung gerufen. Anlässlich der 150. Wiederkehr des Tages dieser Namensgebung und Schillers 250. Geburtstag, haben sich Stefan Dehler und Christoph Huber daran gemacht, Schillers lyrische und dramatische Kunst hörbar zum Leben zu erwecken und längst verlorene, fantastische, fabelhafte Wesen und Zeiten wieder auferstehen zu lassen.

Die Wahrheit langweilt mich, also lüg‘ ich. Münchhausens Abenteuer
Ein literarisches Duell mit den Erzählungen von Gottfried August Bürger
und anderen Geschichten, die das Leben schrieb – oder auch nicht
Er schlug sich angeblich Funken aus den Augen, prügelte einen Fuchs aus dem Fell, fing zwanzig Enten mit einem Stück Speck und einer aufgedrehten Hundeleine, er seilte sich vom Mond ab und ließ dem osmanischen Sultan im Handumdrehen eine Flasche besten Tokaiers aus dem Weinkeller der Kaiserin Maria Theresia holen - von diesen unglaublichen Leistungen eines weltgereisten Tausendsassas berichtet Gottfried August Bürgers Lebensgeschichte des Barons von Münchhausen. Dass nichts oder nur wenig von dem Erzählten tatsächlich auf den historischen Freiherrn von Münchhausen zurückgeht, ist bedauerlich, hat aber dem internationalen Erfolg der fiktiven Lebensgeschichte keinen Abbruch getan. Im Gewand des Lügenbarons hat der Name Münchhausen die Zeiten überdauert und ist zum Synonym für Aufschneiderei und Lüge geworden, eine Gleichsetzung, die den historischen Freiherrn sicherlich sehr geschmerzt hätte. Aber alles hat seinen Preis, auch die Unsterblichkeit.
Stefan Dehler und Christoph Huber haben sich nun Gottfried August Bürgers Meisterwerk der fantastischen Literatur wieder einmal vorgenommen und wetteifern mit den satirischen Erzählungen - die im originalen Wortlaut und ohne die kinderbuchgerechten Kürzungen nichts von ihrer satirischen Kraft eingebüßt haben - um den guten Glauben des Publikums. Angeheizt wird das Duell der beiden mit unglaublichen, aber wahren Geschichten, die das Leben schrieb - oder eben auch nicht.

Händel für Teens: Vom "werten Sachsen" zum "bezaubernden Viech" – eine musikalische Biografie
Szenisches Konzert für Jugendliche ab 12 Jahren
mit dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Göttinger Knabenchor und Schülerinnen
und Schülern des Otto-Hahn-Gymnasiums, musikalische Leitung: Michael Krause,
Text und Inszenierung: Stefan Dehler und Christoph Huber
Wenn einer was werden will, dann muss er sich in der Welt umsehen. Und wenn einer Talent hat, dann erst recht. Als Georg Friedrich Händel aus der musikalischen Provinz in die Weltstadt Hamburg aufbrach, ahnten weder er selbst noch seine Eltern, dass aus dem musikbegabten jungen Kerl einer der strahlkräftigsten Sterne am europäischen Musikhimmel werden sollte.
Die Stationen seiner Karriere waren glücklich gewählt: Als Orchestermusiker und Komponist an der Hamburger Gänsemarktoper lernte Händel den Musiktheaterbetrieb gründlich kennen und verdiente sich die ersten Sporen als Komponist. In Neapel, Venedig und Rom kam er in Kontakt mit der musikalischen Elite Europas. Was er hier sah, hörte und lernte, war bestimmend für sein ganzes Leben. Als Hofkomponist des Königs von Hannover machte er eine eher schlechte Figur. Bald schon lockten ihn Angebote in die Metropole London, die bis zu seinem Lebensende Wohnort und Arbeitsstätte bleiben sollte. Hier, wo Handel und Wissenschaft, Geld und Adel zusammentrafen, wo ein reiches und selbstbewusstes Bürgertum die Theater und Konzertsäle füllte, wurde Händel vom abhängigen Künstler zum selbstbestimmten Geschäftsmann, der mit dem sicheren Instinkt für Markt und Meinung dem Publikum gab, was es gerade verlangte. War es am Anfang und für viele Jahre die Oper im italienischen Stil mit ihren sündhaft teuren Gesangsstars, so wurde es später das englischsprachige Oratorium, das ein Massenpublikum anzog und seinen Namen über seinen Tod hinaus bekannt machte. Am Ende seines Lebens war Händel kraft seiner Hände Arbeit ein vermögender Mann und in England beinahe schon so etwas wie eine nationale Institution.
Das szenische Konzert für Jugendliche ab zwölf Jahren wirft Schlaglichter auf die erstaunliche Karriere eines Musiker, der ein gebürtiger Deutscher war, zum musikalischen Italiener wurde und als englischer Staatsbürger starb, und von dem man mit Recht rückblickend sagen kann, er sei ein Popstar unter den Impresarios und Komponisten gewesen. Berichtet wird von Händels verblüffenden Höhenflügen, von Skandalen, Querelen und Misserfolgen im Musiktheaterbetrieb, vom Genussmenschen und Grobian Händel, vom musikalischen Verführer und Hexenmeister: eben vom "caro sassone", wie ihm das venezianische Opernpublikum begeistert huldigte, bis hin zum "charming brute", dem orgelspielenden Schwein, als das ihn eine englische Karikatur lächerlich zu machen versuchte.
Den musikalischen Rahmen spannt dabei der Göttinger Knabenchor und das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Michael Krause mit Auszügen aus einem der berühmtesten Werke des Komponisten: Der Messias. Mit von der Partie sind unter anderen der Countertenor Michael Lieb und die Sopranistin Lavinia Dames, die mit ihren Beiträgen die Stationen von Händels beruflichem Werdegang hörbar machen.

Bringst du Geld, so findest du Gnade.- Reineke Fuchs
Versepos von Johann Wolfgang Goethe,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Fuchs bleibt Fuchs, und Gänse wird er stehlen, solange er lebt. Das Offensichtliche dieser Tatsache versteht der schlaue Held der Geschichte aber auf wundersame Weise immer wieder zu verschleiern. So gut beherrscht er die Spielregeln der Gesellschaft, so gut kennt er sich aus im Zwischentierischen, so sehr ist er Meister der Lüge und Manipulation, dass er sich keine Sorgen um sein Wohlergehen zu machen braucht. Zwar häufen sich die Klagen seiner Neider und Opfer beim König der Tiere, aber stets finden sich auch gut bezahlte Anwälte, die seine Sache ins beste Licht zu rücken verstehen. Den Bogen scheint Reineke aber überspannt zu haben, als auf einer Versammlung der Tiere die Präsentation einer gemeuchelten Henne keinen Zweifel mehr am verbrecherischen Charakter des Fuchses offen lässt. Der Löwe sieht sich gezwungen, gegen Reineke vorzugehen. Die königlichen Abgesandten jedoch sind allesamt dem Beschuldigten nicht gewachsen. Mit immer neuen Kniffen und Tricks lässt die der Fuchs in Fallen tappen und entkommt. Am Ende hat er nicht nur seine Gegner überwunden, sondern steht dank Geist und Witz und einer gehörigen Portion Schamlosigkeit wieder im Range eines Ehrenmannes in höchstem Amt und Würden.
Die Erzählung vom Räuber und Betrüger Reineke und seiner Opfer geht auf mittelalterliche, lateinische und französische Quellen zurück. Große Bekannt- und Beliebtheit erzielte im deutschsprachigen Raum der Stoff in der Fassung von Johann Christoph Gottsched, eine Übersetzung aus dem Niederdeutschen. Das Buch regte Goethe 1793 zu einer pointierten Nacherzählung in Versen an, die bis heute durch ihre literarische Kunstfertigkeit als auch die satirische Schärfe fasziniert und amüsiert. Stefan Dehler und Christoph Huber stellen Goethes "unheilige Weltbibel" nun auf einer Wanderung durch das Naturdenkmal Einhornhöhle vor.

Der Vampyr
Novelle von John Polidori, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Der junge Aubrey gerät in den Bann des geheimnisvollen Lords Ruthven. Auf einer gemeinsamen Europareise stellt er fest, dass der Lord ein Spieler und Verführer ist. In Rom trennen sich die Wege der Reisenden. Aubrey kommt nach Griechenland. Hier hört er zum ersten Mal von der jungen Bauerntochter Ianthe von Vampiren. Er verlacht den vermeintlichen Aberglauben. Als Ianthe jedoch eines Nachts von einem Vampir getötet aufgefunden wird, bricht er zusammen. Lord Ruthven, der inzwischen in Athen eingetroffen ist, sucht den verstörten Aubrey auf. Er pflegt ihn, und sie beschließen, die Reise gemeinsam fortzusetzen. In den Bergen wird Ruthven durch den Pistolenschuss eines Räubers tödlich verwundet. Sterbend bittet er Aubrey darum , niemanden von seinem Tod zu erzählen. Aubrey kehrt nach England zurück. Seine Schwester hat sich inzwischen mit einem Aristokraten verlobt. Entsetzt stellt fest, dass es sich um den vermeintlich Toten handelt, der hier unter anderem Namen auftritt. Mit allen Mitteln versucht Aubrey, die Heirat zu verhindern. Vergeblich, denn die Macht des Untoten hindert ihn am Aussprechen des Geheimnisses. Aubreys Verzweiflung wird einer Geisteskrankheit zugeschrieben. Er wird unter ärztliche Aufsicht gestellt. Zu spät kann er sich befreien. Die Schwester ist bereits mit ihrem Ehemann auf Hochzeitsreise. Einige Stunden später findet man ihre Leiche.
Stefan Dehler und Christoph Huber haben sich nun anlässlich der diesjährigen Göttinger "Nacht der Kultur" am 19. Juni um 22 Uhr einen Schlüsseltext der englischen Schauerromantik vorgenommen. Die beiden stellen John Polidoris wegweisende Novelle in einer szenischen Lesung im Innenhof der Stadtbibliothek vor. Gemeinsam folgen sie den Helden der Geschichte durch die Salons, Ballsäle und Spielhöllen in die Idyllen und Abgründe Griechenlands, auf mondbeschienene Berggipfel und zurück ins nebelverhangene London, wo ein unglücklicher Zweikampf tragisch endet.

Infotexte - Repertoire

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch
Geschichten sind ein wunderbares Geschenk. Vor allem, wenn sie von einem Tier berichten, das man so gut wie nie sehen kann, weil es im Verborgenen lebt und nur ganz selten ans Tageslicht kommt. Ein Tier wie ein Maulwurf beispielsweise. Wenn einem solchen Tier auch noch etwas Aufregendes passiert, dann ist es eine fast schon perfekte Geschichte. Und so beginnt sie: Der kleine Maulwurf schaut gerade aus seinem Hügel heraus, um nachzusehen, ob die Sonne schon aufgegangen ist. Da fällt etwas vom Himmel. Es ist rund und braun und sieht ein bisschen wie eine Wurst aus. Und das Schlimmste - es fällt ihm auf den Kopf. Weil das, was ihm da auf den Kopf gefallen ist, überhaupt nicht dahin gehört, ist der Maulwurf sehr wütend. Er will wissen, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, und begibt sich auf den Weg, um den Übeltäter zu finden. Jedes Tier, das ihm begegnet, wird verhört und muss seine Unschuld augenfällig beweisen...

Die kleine Raupe Nimmersatt
Stück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Bilderbuch von Eric Carle
Wenn man am Montag feststellt, dass der beste Freund beschlossen hat, krank zu sein und sieben Tage lang einfach nur daliegen will, dann ist in der Woche der Wurm drin. Jetzt muss man jeden Tag einen Krankenbesuch machen, still am Bett sitzen und die ganze Zeit über nett sein, damit es dem armen Kerl schneller besser geht. Wie langweilig! Was soll man bloß mit einem Freund anfangen, der überhaupt keine Lust hat auf Schwimmbadbesuch, Fußballspielen oder auf In-der-Sonne-sitzen-bis-man-ganz-rot-ist? Den nichts bewegen kann, wenigstens ein bisschen mit dem Kranksein aufzuhören? Am besten man hat neben Geduld einen guten Plan. Wie schön, dass es da ein Tier gibt, das für Aufregung sorgt: eine kleine grüne Raupe, die kaum aus ihrem Ei geschlüpft, immer unterwegs ist auf der Suche nach etwas, das sie auffressen kann. Denn, soviel ist klar, sie muss fressen, damit aus ihr mal etwas Ordentliches wird. Und mit diesem sehr hungrigen Haustier beginnt eine Woche voller Überraschungen.

Krabat
Stück für Kinder ab 9 Jahren nach dem sorbischen Volksmärchen
Über zwanzig Jahre sind vergangen, seit Krabat aus der Armut seines Elternhauses in die verbrecherische Welt des Teufelsmüllers geflohen ist. Die Zeit seiner Jugend ist längst zur Legende geworden. Vom Ort seiner Lehrjahre, die abgelegene Mühle, in der er gemeinsam mit elf anderen Müllerburschen die Schwarzen Künste erlernte, sind nicht mehr als ein paar verkohlte Balken übrig. Krabat lebt unerkannt als ehrbarer Bauer in einem Dorf in der Nähe. Seine magischen Fähigkeiten setzt er im Verborgenen ein, um den armen Dörflern der Umgebung das Leben zu erleichtern. Nur seine Frau, die ihn als junges Mädchen aus den Händen des Teufelsmüllers befreite, teilt seine Geheimnisse. Aber die Geister der Vergangenheit lassen Krabat nicht los. Nachts, wenn er seine Zauberkräfte anwendet, kommen die Erinnerungen. Krabat beginnt, die Geschichte seiner Jugendjahre aufzuschreiben - und Mühle, Müllerburschen, der Müller und der Teufel erwachen zu neuem, spukhaften Leben.

Die Leiden des jungen Werthers
Szenische Lesung des Briefromans von Johann Wolfgang Goethe
Werther schreibt sich die Seele aus dem Leib, so scheint es. Seine Briefe an den besten Freund zeichnen in grellen Farben das Bild eines orientierungslosen Menschen, zerrissen zwischen Lebensgier und Weltekel. Die Hierarchie und die Konventionen der absterbenden Ständegesellschaft, die moralische und philosophische Enge in Köpfen des Bürgertums, die biedere Bildungsbeflissenheit, die Obrigkeitshörigkeit und der Geschäftsinn seiner Mitmenschen - all dies stürzt Werther in tiefste Verzweiflung. Erleichterung findet er allenfalls in der Betrachtung unberührter Natur. Sein Leben erfährt eine ungeahnte Wendung zum Rauschhaften, als er Lotte, die bereits verlobte Tochter des Wetzlarer Amtmanns, begegnet. Beflügelt vom Gedanken, die Zuneigung und die Liebe dieses Mädchens zu erringen, wird er völlig blind für die Spielregeln der Gesellschaft. Bestürzt liest sein bester Freund aus den schwärmerischen Briefen, wie sich Werther zum untragbaren Ärgernis seiner Mitmenschen entwickelt - und schließlich jede Hoffnung auf Glück mit einem Pistolenschuss zunichte macht.
Tasha Skowronek, Christoph Huber und Stefan Dehler stellen die wesentlichen Passagen aus Goethes epochemachenden Briefroman in einer szenischen Lesung vor und geben Goethes Helden Stimme und Gesicht.

Siegfried – Das Lied der Nibelungen, leicht gekürzt
Ein satirischer Angriff auf ein Nationalepos
Schon zu Beginn droht die geplante Heldenkarriere am Phlegma des jugendlichen Prinzen Sigi zu scheitern. Ein agiles Imageberater-Duo muss sich schier ein Bein ausreißen, um aus dem dicken Schlaffi den metrosexullen Athleten zu formen, nach dem ein sensationslüsternes (weibliches) Publikum (laut repräsentativer Umfrage) verlangt. Da wird Siegfrieds Totschlag an ein paar hysterische Kartoffelzwergen und einem lebensmüden Papiergirlanden-Drachen kurzerhand zur legendären Tat hochstilisiert. Goldschatz, Zauberschwert, Tarnkappe und die Legende von der Unverwundbarkeit durch ein Bad in Lindwurmblut bringen dem neuen Stern am Superheldenhimmel den Durchbruch. Die High Society der Rheinmetropole Worms empfängt ihn mit offenen Armen. Allen voran Prinzessin Kriemhild und König Gunther reißen sich um die Gunst des Helden. So richtig zum Zuge kommt Sigi schließlich in Island, wo er dem Wormser König unter die Arme greifen darf, wenn der im Sauf- und Fressduell gegen die bärenstarke Brunhild zu unterlegen droht. Sigis naives Mitmischen beim Betrug an der Isländerin markiert den Anfang vom Ende des Helden. Brunhild riecht den Braten. Es dauert nicht lange, da kommt ans Licht, wer der heimliche Helfer des Königs war, und den von Sigis Starruhm schwer genervten Königstreuen kommt ein saftiger Mordauftrag gerade recht. Und so endet schlecht, was - na ja, Hand aufs Herz - auch nicht gerade vielversprechend begonnen hat.
Siegfried - Das Lied der Nibelungen, leicht gekürzt: Ein Abend über Verbrechen und Leidenschaft, über Wahrheit und Mythos, Geld und Liebe – erzählt von und mit Kartoffelzwergen, Papierdrachen, rasenden Sportreportern, gedopten Wettkämpfern und einäugigen Verrätern. Gottseidank fast ohne Musik.

Holmes! Watson! Morden ist menschlich, ermitteln göttlich:- Der Hund der Baskervilles
Ein Abenteuer von Sherlock Holmes und Dr. Watson,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Die Geschichte des Verbrechens ist die Geschichte der menschlichen Natur. Und sie ist die Geschichte seines beständigen Scheiterns. Dass das so ist, verdanken wir den umtriebigen Gegenspielern des Bösen. Einer der bekanntesten, wenn auch leider nur die literarische Erfindung des schottischen Arztes und Schriftstellers Arthur Conan Doyle, ist der Detektiv Sherlock Holmes. Begabt mit schier unmenschlichen Geisteskräften bringt er Licht ins noch so tiefe Dunkel. Staunend und oft ein wenig düpiert von der intellektuellen Kälte des Verbrecherjäger protokolliert sein Freund und Begleiter Dr. Watson die gemeinsamen Abenteuer.
Stefan Dehler und Christoph Huber spüren in ihrer szenischen Lesung dem Mythos des wohl bekanntesten Detektivs der Literaturgeschichte nach. Im Mittelpunkt ihres Abends steht mit dem Roman Der Hund der Baskervilles die Geschichte vom Geisterhund, der den letzten Mitgliedern der Familie Baskerville nach dem Leben trachtet. Stefan Dehler und Christoph Huber führen die Zuschauer lesend, improvisierend und spielend aus dem viktorianischen London in die düsteren Weiten von Dartmoor. Dabei beobachten sie nächtliche Lichtzeichen, lauschen geheimnisvollen Tierlauten und riskieren auch mal einen Spaziergang durch ein Gelände voller tückischer Moorlöcher.

Über Stille Hunde Theaterproduktionen

Das Unternehmen hat seine Schwerpunkte auf die Bereich Theaterproduktionen und Theaterpädagogik im Bereich der Jugendarbeit gelegt. Es besteht aus den drei Theatermachern Christoph Huber, Stefan Dehler und Tasha Skowronek.
Christoph Huber wechselte nach einer abgeschlossenen Lehrerausbildung und vierjähriger Tätigkeit als Primarlehrer in der Schweiz 1988 an die Schauspielschule Theaterwerkstatt e.V. in Mainz. Später war er als freier Künstler, Theaterpädagoge und Schauspieler am Deutschen Theaters in Göttingen. Weiter war er für viele Vereine und Kultur- und Bildungseinrichtungen als Kooperationspartner tätig.
Tasha Skowronek erhielt das Diplom der Universität Hildesheim für das Fach Angewandte Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis. Nach ein Gesangausbildung und verschiedenen Engagements arbeitete und leitete sie am Deutschen Theater in Göttingen im Bereich der Sparte Kinder- und Jugendtheater.
Stefan Dehler war nach dem Studium in Gießen im Studiengang Drama, Theater, Medien an verschiedenen freien Theaterprojekten beteiligt. Vom 2001 Bis 2008 arbeitete er als Dramaturg am Deutschen Theater in Göttingen arbeitete. Neben verschiedenen weiteren Aktivitäten leitet er dort auch Kurse zur Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer

Kontakt
Postalisches Elet(ron)isches
stille hunde HYPERLINK
theaterproduktionen http://www.stille-hunde.de
Weender Str. 38 Email siehe Website
37073 Göttingen 0551 – 634 57 0

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14.04.2009 Vortragsreihe

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15.04.2009 Wohnen-im-Alter

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14.04.2009 Live – Stille Hunde

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16.04.2009 Stadtradiotipps 20.4. – 27.4.

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Event - Cornpickers
18.4. – "Suzette & the Snakes"

14.04.2009 Am 18.4. gibt es im Cornpickers Hühnerstall wieder ein besonderes Schmankerl aus der Region. Die Formation "Suzette & the Snakes" aus dem Göttinger Land wollen ihre Gäste mit Blues- und Jazz-Interpretationen begeistern und freuen sich auf ein volles Haus.
[So sind die Hühner, - Kaum gibt es Sonne, da liegen sie nur noch faul rum. ;-) – Amer Dietmar. – Dr. Dieter Porth]

Vortragsreihe
24.4. – "Steuerkonzepte auf dem Prüfstand"

14.04.2009 Das Institut für Bildung und Forschung (IFB) Göttingen hat eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel " Existenz sichern – Stellen schaffen – Gerechtigkeit finanzieren" organisiert. Am 24.4. wird ab 20:00 im Gemeindesaal der St. Michaelisgemeinde ein Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema Steuerkonzept gehalten werden.

Live – Stille Hunde
21.4. – Die Leiden des Jungen Werther

14.04.2009 Ab 21. April sind die Stillen Hunde wieder mit Theaterproduktionen und Szenischen Lesungen im Apex und in der Alten Fechthalle aktiv. Auf dem Programm steht unter anderem eine szenische Lesungen von Goethes Werther. Bei den Inszenierungen werden Krabat, die Raupe Nimmersatt sowie die Geschichte vom Maulwurf dargeboten. Auf der Kleinkunstbühne in Geismar wird am 25.4. sowie am 30.4. im Apex eine Inszenierung von Siegfried aufgeführt.

Termin – VHS-Bistro
22.4. – Referat zum Bedingungslosen Grundeinkommen

14.04.2009 Die Hartz-IV-Gesetzgebung betrachtet so mancher als entwürdigend und entmutigend. In dem Referat am 22. April soll ab 20:00 im Bistro der VHS der Gegenentwurf des Bedingungslosen Grundeinkommens vorgestellt werden. Der Vortrag wurde vom Arbeitskreis Grundeinkommen Göttingen organisiert.

Link-Karte - Hotel
Übernachten für Kongresse und Tagungen in Göttingen

14.04.2009 Göttingen ist eine ideale tagungs- und Kongressstadt in Deutschland. Auf Grund seiner zentralen Lage in Deutschland, seiner ICE-Anbindung und seiner beschaulichen Innenstadt bietet sie ein gutes Ambiente für Tagungen, Fortbildungen und Kongresse. Die Link-Karte bietet einen Überblick über die verschiedenen Hotels, Gästehäusern und Pensionen in Göttingen und Region.

Erben
17.+18. April – 1. Göttinger Erbrechttage

14.04.2009 Die Universität und die Universitätsmedizin veranstalten in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Göttingen die 1. Göttinger Erbrechttage. Die Veranstaltung findet am 17. April nachmittags und am 18. April vormittags in der Stadthalle statt. Man kann sich kostenlos über das neue Erbrecht informieren. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an den Bürger ohne große juristische Kenntnisse.

Neuere Nachricht

Korruption
Sponsoring für Staatsdiener erlaubt?

14.04.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag fragt nach den Leitlinien der Landesregierung, wenn es um das Sponsern – also die Bezahlung von Sachleistungen - von Landesministern geht. Anlass ist die Finanzierung eine Chinareise von Minister Möllring, die von Sponsoren finanziert wurde. Nach Meinung von Wenzel dürfen sich Staat und Staatsdiener nur über Abgaben, Steuern und Gebühren finanzieren.

Pokerturnier
17.5. - Pokerturnier von PokerAs

15.04.2009 Der Club PokerAs organisiert laut Meldung für den 17. Mai das vierte Göttinger Pokerturnier. Man rechnet mit dreihundert Teilnehmern. Das Turnier in der Weender Festhalle beginnt um 15:00. Der Sieger muss an seinem Tisch in einer Hauptrunde, in einer Zwischenrunde und in einer Finalrunde gewinnen.
[
16.04.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Interessenspolitik
Zensur oder Urheberrecht

15.04.2009 In einer Mail-Weiterleitung wird zu einer Aktion gegen angebliche Zensur-Bestrebungen des RWE-Konzerns aufgerufen. In der Pressemeldung wird ein Schreiben so zitiert, dass es als juristischer Angriff auf die Anti-Atom-Proteste wahrgenommen wird. Letztendlich dreht es sich aber um die Frage, wie weitgehend die Urheberrechte am Bild sind.
[Gerade wer Bilder satirisch/parodistisch zitiert, der muss den Urheber nennen; denn Bildparodien werden nur selten verstanden. Dr. Dieter Porth.]

Newsletter
Gitarrenmusik, In Extremo, Wahlwerbung, …

15.04.2009 In dem Newsletter der Stadt Northeim wird auf verschiedene kulturelle Ereignisse hingewiesen. Zum Beispiel kommt Ende Mai die bekannte Rockband "In Extremo" nach Northeim und spielt auf der Waldbühne. Angesichts des Superwahljahrs muss in Northeim Werbung für die Wahlen nicht mehr extra angemeldet werden. Auch beteiligt sich die Stadt Northeim mit einem Projektbeitrag an der Fachwerktriennale 2009.

Wohnen-im-Alter
Vierter Marktplatz der Wohninitiativen in Südniedersachsen

15.04.2009 Die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. veranstaltet am 20. April von 17-19 Uhr in den Räumen der Freien Altenarbeit den vierten Marktplatz der Wohninitiativen. Interessierte können sich über die verschiedenen Projekte zum Wohnen im Alter informieren. Die verschiedenen regionalen Projekte und Konzepte für das Wohnen im Alter werden in einem Vortrag vorgestellt.

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