Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
werben ~
berichten ~
meinen ~
Literatur ~
Kultur ~
irgendwo ~
Lyrik ~
Bookmark setzen -
⇐ Lyrikband - Björn Högsdal
„Hätte ich Deutsch auf Lehramt studiert, wäre das nicht passiert“
14.01.2011 In der Gedicht- & Kurzgeschichtensammlung von Björn Herbold findet sich so mancher überraschende Gedanke. Neben drei kleinen lyrischen Leseproben findet sich auch eine kurze Kurzgeschichte bei der Buchvorstellung.
Reporterbericht: Kontaktlink zu unbenannter Veröffentlicher [ Homepage ] (---)
Ankündigung von einer Veröffentlichung im Bereich der Lyrik beim Lektora-Verlaf
Anmerkung der Redaktion: Das Buch erschien schon am 9.11.2010. Aber wer seine Pressemeldungen im Internet-Feindlichen PDF-Vormat verschickt, dessen Pressemeldungen landen automatisch in der Kategorie B bis C - oder oft auf in der Ablage P.
Was Informationen Autor Björn Högsdal Autoren-Website http://www.myspace.com/bjoernhoegsdal
Titel Hätte ich Deutsch auf Lehramt studiert, wäre das nicht passiert Art Gedichte & Kurzgeschichten Verlag Lektora (www.lektora-verlag.de ) ISBN ISBN: 3-938470-51-8 Preis 196 Seiten, 9,90 Euro
©2011 Buchcover - Hätte ich Deutsch auf Lehramt studiert, wäre das nicht passiert
Informationen zur Autoren lt. Pressemeldung
Björn Högsdal wurde 1975 in Köln geboren und ist am Bodensee aufgewachsen. Für den Zivildienst zog es ihn 1996 nach Kiel, wo es ihm direkt so gut gefiel, dass er noch ein Studium der Neueren Deutschen Literatur- und Medienwissenschaften anschloss
Heute arbeitet er als Autor und Kulturveranstalter und leitet Poetry-Slam-Workshops im Norden der Republik. 2002 gründete er mit Patrick Kruse die Kulturagentur assemble ART. Seit 2007 ist er Mitbetreiber des Literaturtelefons Kiel, dem ältesten deutschen Literaturtelefon. (Biographisches II) Björn Högsdal wurde 1975 in Köln geboren und ist am Bodensee aufgewachsen. Für den Zivildienst zog es ihn 1996 nach Kiel, wo es ihm direkt so gut gefiel, dass er noch ein Studium der Neueren Deutschen Literatur- und Medienwissenschaften anschloss.
Seine Texte, die bereits in Satirezeitschriften (»Titanic«, »Pardon«), Anthologien und Literaturzeitschriften erschienen sind, können als "Literatainment" bezeichnet werden: kurzweilige Literaturperformance, die mit schwarzem Humor, Bühnentauglichkeit, Unterhaltungsfaktor und hin und wieder auch mit Schockeffekt aufwartet
Er befasst sich ebenso mit der Absurdität des Alltäglichen wie mit der Alltäglichkeit des Absurden. Björn Högsdal ist Preisträger verschiedener Literaturwettbewerbe, sowie Sieger unzähliger Poetry Slams in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
©2011 Björn Högsdal
Leseproben von Björn Högsdal
Liebesgedicht eines stillen Verehrers
Nächtens saß ich, dachte deiner,
denn tat ich's nächtens, lachte keiner.
Ich steh, auch wenn ich sachte weine,
fest zu dir, wie die Wacht am Rheine.
Dachte: Sei mein und mach mich deiner!
Ich tat's vergebens – Nacht im Eimer.
von Björn Högsdal
Grußwort an meinen Sohn Willkomm' mein Sohn in dieser Welt – nein, eine Bessre gibt's nicht,
die war schon so zu meiner Zeit um Neunzehn-Fünfundsiebzig.
Und bleibt so, wie sie immer schon – auch anno Zwanzig-Sieben,
die Menschheit war seit je ein Arsch – und ist es auch geblieben.
von Björn Högsdal
Ein Splattergedicht Über der Zoohandlung stand der Vollmond totenbleich,
als man sie morgens aufschloss, war sie ein Totenreich.
"Das ist nicht lustig", sagt der Besitzer, "das scheint mir makaber!",
und stieg über Fellfetzen und Tierkadaver.
Nur zwei Überlebende, der Papagei Hedwig,
und Rudi das Meerschweinchen saß noch im Käfig.
Bestimmt, man war sicher, waren die Mörder Tierquäler,
doch Hedwig kann sprechen, das war ihr Fehler.
"Sag Hedwig, welch Mensch war so mörderisch?"
Da raunte der Vogel verschwörerisch:
"Der Täter ist kein Mensch mit zwei, nee, der hat mehr Beinchen.
In Wahrheit ist es Rudi, der ist ein Werschweinchen."
von Björn Högsdal
Wolken Ich gehe mit Johannes bei Nebel durch den Park, und er fragt mich, ob der Nebel nicht vielleicht neidisch ist auf die Wolken oben am Himmel. Johannes ist fünf und ich passe immer gut auf, wenn er was sagt, weil ich was lernen könnte.
Damit er was lernt, will ich ihm vom Wasserkreislauf erzählen, vom Verdunsten, vom Regen und dass jeder Wassertropfen zu beidem werden kann, Nebel und Wolken. Aber da stoßen wir auf dem kleinen, aber steilen Berg im Park durch die graue Nebelsuppe, sehen die weißen Wolkenfetzen wild und majestätisch über den Horizont eilen, und da zucke ich nur mit den Schultern und sage, dass das ganz bestimmt so ist.
von Björn Högsdal
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
- Ende der Leserbriefe
Themenlinks
Ältere Themenmeldung | Neuere Themenmeldung |
---|---|
irgendwo 13.01.2011 Hitartikel |
irgendwo 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali |
Kultur, berichten 13.01.2011 Theater |
Kultur 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali berichten 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali |
Literatur, Lyrik 02.01.2011 Internetgedichte |
Literatur 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali Lyrik 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali |
meinen 12.01.2011 Guantanamo |
meinen 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali |
werben 14.01.2011 Termine - Exil |
werben 14.01.2011 Lyrikband - Slov ant Gali |
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | |
---|---|
Ältere Nachricht | |
Termine - Exil 14.01.2011 Im Januar findet im Exil wie an jedem dritten Donnertag im Monat die Boogie & Blue Küche statt. Theater 13.01.2011 Am 13.1. 11 genoss der Redakteur die Inszenierung des Molière Stück „Tartuffe im Theater im OP. Die Dialoge waren in ihren Spitzen auf die heutige Zeit angepasst. Nicht nur in den witzigen und oft gereimten Dialogen sondern auch in der Geschminktheit wurde die alte Kritik in unsere heutige Zeit transportiert. Besonders gefallen haben dem Redakteur die T-Shirts von Tartuffe, die verschiedene Ideologien und Organisationen mit der Rolle von Tartuffe verbanden. Mit seinen vielen Anspielungen und seinen spritzigen Dialoge war das Stück kurzweilig und schön. Rückblick 2/11 13.01.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Couchdivers", "Manfred Bettenhäuser", "Offenes Musizieren mit Wieland Ulrichs", "Querbeat" und "Alexx Marrone" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 13.01.2011 In der zurückliegende Woche vom 3. – 9. Januar 2011 gehörten folgende Artikel zu den Top 5 der 7-Tage-Artikel: die Konzertkritik '30.12. – „Ebi & die Saitenstreicher“ + „Flamable Liquid“', das Kinoprogramm 'Ab 30.12. – „Yogi Bär“', der Jahresrückblick 'Brandanschlag, Baustreit, Blindgänger, Behindertenbeförderung, …?', der Schnappschuss 'Warum wuchs der Eiszapfen waagerecht?' sowie die politische Meldung 'Koch (CDU) gegen Fusionsverhandlungen über Großkreis'. Unter allen Artikeln kam „:-( Überraschung: Mache Eier haben neben Cholesterin auch viel Dioxin :-(„ mit knapp fünfzig Zugriffen in der Woche auf Platz 9. Bei den Suchbegriffen wurde unter anderem 13 Mal nach einer „putzmaschine“ gesucht, wobei die Statistik nicht erahnen lässt, ob eine mechatronische oder eine humanoide Putzmaschine gesucht wurde. Guantanamo 12.01.2011 Die Niedersächsische Landtagsfraktion der Grünen fordert eine Auflösung des Gefangenenlagers in Guantanamo. Es wird die Rückkehr der USA zu den Geflogenheiten eines freiheitlichen Rechtsstaates gefordert, wenn eine Freilassung der Gefangenen bzw. eine Anklage vor einem ordentlichen Gericht gefordert wird. Auch Deutschland sehen die Grünen in der Pflicht, Gefangene aus Guantanamo in Deutschland aufzunehmen. Rechtspolitik 12.01.2011 Die Kreistagsfraktion von Die Linke kritisiert die Taktik der Polizei durch überzogene Maßnahmen die Linke in Göttingen kriminalisieren zu wollen. Sie fordert voin der Staatsanwaltschaft die Rücknahme der Fahndung gegen einen aktiven Linken, der sich einer Erfassung und Registrierung seiner DNA durch Untertauchen verweigert. | |
Neuere Nachricht | |
Demonstration 14.01.2011 In einer Pressemeldung weist das Anti-Atom-Plenum Göttingen auf die morgige Demonstrationsfahrt zum Atomkraftwerk in Grohnde hin. Nach der Regulären Demonstration gegen die Verwendung von Plutonium-haltigen Mischoxid-Brennelementen (MOX) soll es vor dem Kraftwerk zum Probesitzen kommen. Gleichzeitig wird auf die hohe Giftigkeit von Plutonium hingewiesen. Canabis 14.01.2011 Noch bis zum 26. Januar kann die elektronische Petition zum Thema „Cannabiskonsumenten entkriminalisieren“ mitzeichnen. Die Piratenpartei Niedersachsen wies in ihrer Pressemeldung auf die Mitzeichnungsmöglichkeiten hin und unterstützt diese Petition. Am 14.1. gegen 13:00 hatten schon über dreizehntausend Bürger die Petition mitgezeichnet. Jugendpresse 14.01.2011 Viola von Cramon, Northeimer Bundestagsabgeordnete der Grünen, weist auf den Jugendmedienworkshop hin, der vom 21. – 25. März im Bundestag stattfindet. Bewerben können sich alle 16-20 Jährigen mit einem Artikel, Audiobeitrag oder auch Videobeitrag zum Thema „Wie sieht Demokratie im 21. Jahrhundert für dich aus?“ Gern hilft auch das Büro der Abgeordneten Interessenten bei Fragen. Lyrikband - Daniel Jäckel 14.01.2011 Daniel Jäckel veröffentlichte die zweite Auflage seines Lyrikbandes Perspektiven“. Die drei Leseproben weisen ihn Freund der ungeformten Lyrik aus. Lyrikband - Slov ant Gali 14.01.2011 Bei der Edition Petit ist der Lyrikband von Slov ant Gali mit dem Titel „worträume– Wahrheiten? … Widersprüche“. Der Autor beschäftigt sich mit verschiedenen Themen und nutzt eine weite Vielfalt der Formen, die die Lyrik bietet. |