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⇐ Live – Indoor-Altstadtfest
elf Bühnen, verschiedene Publika, unterschiedliche Stimmungen
31.08.2011 Am 26.8.11 fand in Göttingen das 5. Indoor-Altstadtfest statt. Die Musikauswahl war sehr vielfältig und sprach ein ganz unterschiedliches Publikum an. Auch herrschten an den verschiedenen Bühnen ganz unterschiedliche Stimmungen, wie der Redakteur bei seiner Stippvisiten-Rundgang feststellte. Das Indoor-Altstadtfest warauch in diesem Jahr wieder gelungen und volkstümlich.
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Die Internet-Zeitung buergerstimmen.de berichtet – Impressionen zum Indoor-Altstadtfest
Kleine Vorbemerkung
Schon am 26.8. fand in Göttingen das 5. Indoor-Altstadtfest statt. an Insgesamt konnte man parallel an 11 verschiedenen Orten mit seinem Eintrittsbändchen Musik genießen. Bei dem aktuellen Event wollte ich nicht bestimmte Band anschauen, sondern mein Fokus lag auf den Stimmungen bei den unterschiedlichen Bühnen. Natürlich ist klar, dass bei 11 unterschiedlichen Bühnen nur immer Zeit für eine kurze Stippvisite blieb. Die tabellarische Auflistung soll einen kleinen Eindruck von den Stimmungen bei den verschiedenen Orten wiedergeben. Da ich zumeist immer nur kurz vor Ort war, kann ich immer nur meinen kurzen Eindruck wiedergeben. Ich fand es rückblickend aber spannend, wie unterschiedlich doch die Stimmung an den verschiedenen Bühnen war. Insgesamt hatte ich dabei den Eindruck, dass den Gästen die vorgefundene Stimmung gefiel.
Zum zweiten bitte ich die lange Wartezeit bis zum Zwischenbericht zu entschuldigen. Aber die Aftershow hatte es in sich. Beim Abfeiern und Abtanzen, welches ich intensiv genossen ♠1habe, kam mir in der Tangente meine Kamera abhanden. Aber zum Glück hat sie ein ehrlicher Finder an der Theke abgegeben, so dass ich Ihnen einige Fotoimpressionen von den Bänds präsentieren kann.
Ein dritter Punkt sei an dieser Stelle noch genannt. In der unten stehenden Auflistung ist bei verschiedenen Bühnen die Abkürzung [KoK eV] zu lesen. Für diese Gaststätten hat der Verein "Kreuzberg on Kultur e.V." sich ehrenamtlich um das Booking und um einiges Anderes gekümmert. Den ehrenamtlichen Machern sei von dieser Seite besonders gedankt. Sie zeigten zum fünften Mal, dass die Musik- und Kulturförderung in Göttingen auch neue Wege beschreiten könnte♠2.
Nr Bühne / Gaststätte Stimmung 1 APEX [KoKT e.V.] Das Apex besuchte ich zwei Mal. Gegen 20:15 waren die Band noch mit dem Sound-Check Ein Teil der Gäste wartete noch vor dem Apex und genoss den Abend. es herrschte insgesamt eine eher lockere Stimmung.
Zum zweiten Mal kam ich nach dem Ende des Auftritts von Janina gegen 22:15 zum Apex. Dort durfte ich dann eine aufgeräumte Earl Mobile Orchestra erleben. Der Veranstaltungsraum war gut gefüllt, wobei in der Hälfte des vollen Raumes die Gäste tanzten. Hier herrschte richtig Party-Stimmung.
Als Abendgarderobe war legere Freizeitkleidung angesagt.2 IRISH PUB Im Irish Pub herrschte eine interessante Stimmung. im unteren Teil spielt die Boogie&Blues-Küche ihre Live-Session. Das Publikum folgte den Klängen der Musiker begeistert. im oberen Stockwerk wurde dagegen eine Übertragung eines Fußballspiels gezeigt und die dortigen Gäste waren in ihre eigenen Gespräche und Aktivitäten vertieft. 3 NÖRGELBUFF Im Nörgelbuff war ich nur kurz. Ich kam gerade an, als die Umbaupause zwischen Schlagsaite und Männerwirtschaft anstand. Da ich noch in das benachbarte Deja Vu wollte, verweilte ich auch nur kurz. Nach meinem Eindruck haben die Gäste das vorangegangene Konzert genossen.
Vielleicht wäre ich ja länger geblieben, wenn ich irgendwann einmal einwenig Musik von der Männerwirtschaft - zum Beispiel bei Myspace - gehört hätte. Aber ich war diesen Abend musikalisch so satt, dass ich nicht die Geduld zum Abwarten aufbrachte.4 CARTOON [KoKT e.V.] Beim Cartoon spielten die Musiker bis zum Regenguss um kurz vor 22:00 Open Air. Ich sah mir einen Teil des Auftritts von Onkel Hanke mit Band an. Die vielen Showeinlagen zogen viele Zuschauer in ihren Bann und dass eine oder andere zeigte Onkel Hanke, dass er auch ohne Verstärker vernehmlich singen kann.
Nach einer kurzen Rundtour zum Electric Note, dem Apex und der Diva Lounge kam ich zur Mitte von Janinas Konzert zurück. Sie überzeugte mich mit ihren Sangeskünsten. In Kombination mit ihrem festlichen Outfit wirkten ihre Lieder nachdenklicher, als ich sie bisher erlebt habe. Lediglich störend empfand ich draußen die Laterne am Cartoon. Im Gegenlicht konnte ich die Mimik von Janina kaum sehen. Während ihres Auftritts draußen gab es kaum Zwischengemurmel, was zeigte, dass sie das Publikum in ihren Bann gezogen hatte. Kurz vor dem eigentlichen Ende ihres Sets gab es einen Gewitterguss, so dass alle in das Cartoon umzogen. Die Stimmung von draußen konnte sie, wegen der längeren Umbaupause leider nicht in das Cartoon hineinretten. Insgesamt hat mir ihr reifer Auftritt sehr gut gefallen. Nach diesem Auftritt machte ich mich auf eine zweite Rundtour, um die Stimmungen bei den anderen Bühnen auf mich wirken zu lassen.
im Publikum war altersmäßig von zwanzig bis sechzig alles vertreten, wobei der Durchschnitt wohl bei dreißig anzusetzen war.5 STILBRVCH (ex-Vertigo) [KoKT e.V.] Da ich bei meiner zweiten Rundtour relativ spät dran war und da das Stilbrvch außerhalb der Göttinger Stadtmauern liegt, bin ich dort nicht gewesen. Insgesamt hätte ich dort ein studentisches Publikum erwartet, aber da ich nicht dort war, weiß ich nicht, ob mein Vorurteil stimmt. 6 DIVA LOUNGE [KoKT e.V.] In der Diva Lounge war ich nur kurz auf meiner ersten kleinen Rundtour vorbeigekommen. Als ich ankam, saßen im Keller auf den Bänken rechts und links die Zuhörer, während der Raum in der Mitte leer war. Auf der kleinen Bühne standen Delicate Plant und zeigten feine Musik im Stil der Songwriter. es gab Applaus nach den Musikstücken. Das Publikum war altersmäßig wie beim Cartoon zwischen 20 und 60 Jahren anzusiedeln.
Als ich ging, stand die Treppe voll und der freie Platz in der Mitte des Raumes füllte sich langsam. Ich denke mir, dass sich dort noch eine schöne Konzert-Zuhörstimmung entwickelt hat.7 ST. JOHANNIS KIRCHE bei meinem zweiten Rundkurs schaute ich kurz in der St. Johannis-Kirche vorbei. Die Kirche war hell erleuchtet und am Klavier entlockte Conny Kaufmann demselben sehr schöne Klänge. In der Kirche saßen exponentiell verteilt auf die ersten zehn Reihen zirka 40 Menschen. Es herrschte eine ehrfurchtsvolle Stimmung. als ich hineinkam, hatte ich den Eindruck, dass das Fotografieren mit meiner Kamera wegen dem Blitz nur stören würde. Ich denke, dass die Klassikfreunde voll auf ihre Kosten gekommen sind. 8 DÉJÀ VU Hier kam ich zuletzt an, wenn man vom Abfeiern in der Tangente bei der After-Show-Party einmal absah.
Die Stimmung erinnerte mich einwenig an die Lagerfeuerromantik. Der Gaststättenraum war in ein schummriges gelbes Halbdunkel gehüllt und die Zuschauer saßen lauschend um die Musiker herum, die dort ihre beiden letzten Lieder anstimmten.9 ELECTRIC NOTE [KoKT e.V.] Im Electric Note war ich bei meiner ersten Rundtour. es kamen einige Gäste ins Electric Note und lauschten bei spärlicher Ausleuchtung der Bühne der harten Musik von Moa. 10 TANGENTE [KoKT e.V.] In der Tangente war ich nur kurz gewesen. die Bänd machte tolle rockig-popige Musik und die Zuschauer standen in drei vier Metern abstand und sahen sich die Band an. Wenn sich einer getraut hätte, mit dem tanzen anzufangen, dann hätte dort eine Super-Tanz-Stimmung herrschen können.
Eine entsprechende Super-Tanzstimmung herrschte aber später dann doch, bei der Aftershowparty zum Indoor-Altstadtfest.11 EXIL Im Exil war ich nur kurzzeitig. Es war gut voll und warm und ich musste mich vom hinteren Ende bis zur Bühne vordrängeln, um überhaupt ein paar Fotos zu schießen. Die Zuschauer liebten die Musik, wie die vielen Headbanger (=Kopf-Kreiser oder = Lange-Haare-Schwenker) am Rand der Bühnenfront zeigten.
Besonders interessant fand ich die Abendgarderobe der vielen Metaller. die meisten hatten zumindest ein T-Shirt mit dem Konterfei ihre Lieblingsband. Einige waren aber richtig auf hart gestylt.
Schmunzeln musste ich beim Abholen meine Pressebändchen über eine junge Frau, die einen grüngelben Neon-Rock aus Gardinenstoff über ihren schwarzen Klamotten trug. Da allein sah ja cool aus, bis dann zufällig unter ihren kurzen Oberteil ein dunkel-rosa farbiger BH-Träger hervorlugte. Insgesamt waren die Metaller wohl die Besuchergruppe beim Indoor-Altstadtfest, die am meisten Wert auf ihr Aussehen und ihre äußere Selbstdarstellung gelegt haben.
Einige Fotoimpressionen zum 5. Indoor-Alsstadtfest am 26.8.11
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Beim Cartoon wurde bis zum Gewitterguss draußen gespielt. - Die Lampe nervte
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Das Publikum in der Tangente hatte wohl Berührungs- oder Feierängste
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Delicate Plant sorgten schönes Songwriting in der Diva Lounge
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Gregor Kilian und Dietmar Goretski waren zwei der drei Musiker der Boogie & Blues Küche.
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Im Exil sorgte die Nebelmaschine für eine angemessen Stimmung für Headbanger und für Freunde harter Musik
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Im Hintergrund sind der Boogie & Blues-Küchen Schlagzeuiger Bernd Knappe auf der Brüstung. Im Vordergrund spielt einer der vielen Gastmusiker dieser Sessionband
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Onkel Hanke zeigte mit seiner Band, welche Art von ansprechendere Show bei seiner Straßenmusik gelernt hat - Der Musiker hat Bühnenpräsenz
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) Viele der Events beim Indoor-Altstadtfest hat der Verein Cafe Kreuzberg on Kultour organisiert
---Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Danke J. ;-)♠2) Ich habe in Göttingen immer den Eindruck, dass nur das als Kultur gilt, was nur die Kulturmafia interessiert und von der Stadt teuer finanziert wird.
Da nun die Stadt überschuldet ist, wird es bald zu massiven Streichungen im Bereich der freiwilligen Leistungen kommen. Ich denke, dass dies nicht nur eine Gefahr sondern auch ein Segen sein kann, da es die Göttinger Kulturlandschaft von alten Zöpfen befreit.
Hoffentlich färbt die auch auf die beiden großen Göttinger Kulturinstitutionen ab. Beim GSO muss man feststellen, dass sie marktgängiger und reisefreudiger geworden sind. beim Deutschen Theater sehe ich derzeit wenig Bewegung. Ich denke, dass das deutsche Theater professioneller werden könnte, indem es auch volkstümliche Stücke ins Repertoire aufnimmt und indem es mehr auch die Kultur auf die Dörfer trägt.
Man darf aber gespannt sein, was die Politiker in den kommenden Jahren vom Deutschen Theater fordern werden.
Dr. Dieter Porth
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Rückblick 35/11 01.09.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Orgelmusik", "Christoph Labitzke", "Heidi Köpp", "Gospel Soulists", "Steel Ignition"und "In Golden Tears" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Einige der Genannten waren beim 5. Indoor-Altstadtfest am 26.8. musikalisch aktiv. Hitartikel 01.09.2011 In der zurückliegenden Woche vom 22.8. bis 28.8.11 kam es wegen eines Virenangriffs zu einem längerem Computerausfall, so dass nur drei Meldungen bei den 7-Tage-Artikel berücksichtigt werden konnten: 1) '132 wollen dem Förderverein fürs Freibad Weende beitreten', 2) '27.8. – ab 10:00 – Tag der offenen Tür beim Stadtradio' und 3) 'Wie kann man sich gegen Kündigungen wehren?'. Einzeltermine 01.09.2011 In der Woche vom 1.9. bis 7.9.11 ist der Redaktion das Figurentheaterstück "Oh wie schön ist Panama" im Apex aufgefallen. Es wird am Sonntag ab 16:00 aufgeführt. StadtRadiotipps 31.08.2011 Für die werktägliche Woche ab dem 5.9.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: " Rückblick auf den Tag der Diakonie in Göttingen"[Mo. 7:05], "Kunst und Kultur: Offene Ateliers im Landkreis Göttingen"[Mi. 8:35] und " Zur DGB Podiumsdiskussion zum Zukunftsvertrag"[Fr. 17:05]. Weiter werden am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils ab 8:05 einer drei Landratskandidaten von CDU, SPD und Grüne vorgestellt. Werraversalzung 31.08.2011 Zusammen mit der Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen fordert die Grüne Landratskandidatin Christel Wemheuer eine Reduzierung der Salzfrachten in der Werra um mehr als die angekündigten 30%. Dazu fordert sie eine Rückbringung der Abraumsalze in den Berg und den Beginn der Planungen zur Nordsee-Pipeline. Vor dem Hintergrund satter Gewinne wird der aktuelle Umgang mit der Natur durch die K+S AG, Hessen und Thüringen als frühkapitalistische Unkultur gebrandmarkt. |