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Erinnern
400 Menschen mahnten vor den Gefahren der Atomkraft

14.03.2012 Im Namen der Anti-Atom-Initiative Göttingen wurde der Ablauf der Protestaktion am 12.3.12 gegen die Atomkraft anlässlich des Tages, an welchen im letzten Jahr die Atommeiler in Fukushima explodierten. Dem Selbstbericht der Initiative ist eine Pressemeldung von der Universität aus Lüneburg beigefügt, die verschiedene Studien zum früheren Reaktorunglück in Tschernobyl ausgewertet hat. Unter anderem werden einige Gefahren aufgezählt, dies sich aus chronischen Radioaktivitätsbelastungen ergeben. Weiter wird eine bessere Koordinierung der Umweltforschungen gefordert.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Anti-Atom-Initiative Göttingen [ Homepage ]
 



Anti-Atom-Initiative Göttingen meldet - 400 Menschen bilden in Göttingen eine Kette gegen Atomkraft

(Email vom 12.3.12)

In der let
zten Woche haben zahlreiche Aktionen im Rahmen der Fukushima-Gedenkwoche stattgefunden. Nach der Einweihung des Gedenksteins am Hiroshimaplatz gab es Gespräche am Stein mit der Alten-WG, einen gut besuchten Bauern-Markt auf dem Hiroshimaplatz, eine Kinderaktion am Gänseliesel und das Stille Gedenken am Stein.
Am Samstag hatten sich 50 Menschen aus Göttingen aufgemacht, um an der Anti-Atom Demonstration in Hannover und der Lichterkette Thune � Asse- Schacht Konrad teilzunehmen. Einige Aktivisten haben sich sogar an der Menschenkette in Frankreich beteiligt.
An diesem Montag sollte dann als Höhepunkt der Aktionswoche eine Menschenkette den Ginkgo-Baum im Cheltenhampark mit der japanischen Kirsche am Hiroshimaplatz verbinden.
Um 17.30 fand in der Johanniskirche eine Andacht für die Opfer in Japan statt. Um 18 Uhr war dann der Treffpunkt am Gänseliesel.
Auf dem gut gefüllten Alten Markt gab einen kurzen Redebeitrag, in welchem die Energiepolitik der Bundesregierung, insbesondere die Kürzung der Solarförderung, scharf kritisiert wurde.
In einem langen Demonstrationszug ging es dann zum Ginkgo-Baum im Cheltenhampark. Christa Schwalbe von der Anti-Atom Initiative Göttingen verdeutlichte die Bedeutung dieses Baums: Ein Ginkgo-Baum stand im Zentrum Hirsohimas und wurde von der ersten Atombombe verbrannt. Doch der verkohlte Stumpf schlug neue Triebe aus und wurde so ein Symbol für das Leben und den Frieden.
Unter dem Eindruck des Super-Gaus in Tschernobyl wurde ein Ginkgo-Baum zur Erinnerung an die Opfer in Hiroshima und Nagasaki im Cheltenham-Park gepflanzt. Christa Schwalbe machte deutlich, wie wütend Sie darüber sei, nach knapp 16 Jahren schon wieder hier zu stehen. Es gäbe keine Trennung zwischen ziviler und militärischer Atomkraft. Alle Atomanlagen müssten abschaltet werden, sofort und weltweit. Der Fukushima-Gedenkstein solle Zeichen für das Ende der Atomkraft sein.
Zu diesem Stein machte sich jetzt die Spitze der Kette auf den Weg. Nach einer halben Stunde war die 700 Meter lange Strecke besetzt von ungefähr vierhundert Menschen mit Kerzen, Lampen und Transparenten. Zur Gitarre wurde immer wieder "We shall overcome" angestimmt; Kinder, Schüler/innen, ältere Menschen sangen begeistert mit.
Vom Ende rollte sich dann die Kette Richtung Hiroshimaplatz auf, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Mit der Ankündigung des Konzertes des OHG-Chors am 22.März um 18 Uhr in der Johanniskirche sowie der nächsten Anti-Atom Mahnwache am 2. April auf dem Johanniskirchhof endete die Veranstaltung.
Wir, die Anti-Atom-Initiative Göttingen sind begeistert von der breiten Unterstützung aller Aktionen, insbesondere der Menschenkette. Wir danken den vielen Menschen, die bei toller Stimmung mit uns dieses Zeichen gesetzt haben, für den sofortigen Ausstieg weltweit.
[�]
--
Die Anti-Atom-Initiative Göttingen trifft sich
jeden Mittwoch um 19:00 Uhr bei ver.di
(Göttingen, Groner-Tor-Str. 32, 2. Stock)
[Email Adresse gelöscht � Siehe diesbezüglich auf die Website]
http://anti-atom-initiative-goettingen.de/

Die Lüneburger Universität Leuphana aus Lüneburg meldet � Reaktorunfälle schädigen Ökosysteme lange Zeit - Forscher sichten mehr als 500 Studien, die in den 25 Jahren nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl entstanden sind

(Info zur Meldung am 9.3. vom IDW � Link zum IDW-Zitat angesurft am 14.3.12 � Link zur Pressemeldung bei der Universität angesurft am 14.3.12 � Link zur Leuphana-Universität in Lüneburg)

Lüneburg. Reaktorkatastrophen haben vermutlich gravierendere und weit weniger absehbare Auswirkungen auf die Ökosysteme, als bisher angenommen. Zum Jahrestag des verheerenden Unglücks im japanischen Fukushima haben Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg eine neue Debatte über mögliche Langzeitschäden von Störfällen und Unfällen in atomaren Anlagen angeregt. Das Forscherteam um den Lüneburger Professor Dr. Henrik von Wehrden stützt sich bei seinen Erkenntnissen auf die Auswertung von mehr als 500 Studien über die Auswirkungen des Super GAUs von Tschernobyl. Dort war vor 25 Jahren bei der Simulation eines Stromausfalls die Explosion eines Reaktors ausgelöst worden. Veröffentlicht werden die Erkenntnisse der Leuphana-Wissenschaftler nun in der angesehenen amerikanischen Wissenschaftszeitschrift "Conservation Letters". Darin stellen sie fest, dass man trotz der Datenfülle noch immer nur recht wenig darüber weiß, was die Strahlung langfristig in den Ökosystemen anrichtet. Die Studienautoren fordern daher, nach dem Fukushima-Unglück die Forschungsanstrengungen besser zu koordinieren.

Ein Viertel Jahrhundert ist seit dem bislang gravierendsten Atomunglück von Tschernobyl vergangen. Und noch immer sind in Südengland einige Wiesen für die Viehhaltung gesperrt, noch immer dürfen in Finnland mancherorts keine Fische gezüchtet werden. Zwei Beispiele von vielen, die das Forscherteam unter der Leitung der Leuphana Universität Lüneburg zusammen getragen hat. "Wir haben 521 Studien aus ganz Europa ausgewertet", sagt Studienleiter Professor Dr. Henrik von Wehrden von der Leuphana Universität Lüneburg. "Sie zeigen, dass die Folgen von Tschernobyl noch längst nicht ausgestanden sind."

Ein Grund dafür ist die Langlebigkeit der Radionuklide, die bei dem Super-GAU 1986 freigesetzt wurden. Dazu zählen vor allem Caesium-137 (Halbwertszeit: 31 Jahre) und Strontium-90 (29 Jahre). Diese beiden radioaktiven Isotope sind also noch nicht einmal zur Hälfte zerfallen. Sie sorgen in manchen Regionen bis heute für eine erhebliche Strahlenbelastung. So wurden im Jahr 2009 in südschwedischen Pilzen Werte von 180.000 Bequerel pro Kilogramm gemessen � der zulässige Grenzwert in Deutschland liegt für Nahrungsmittel bei 600 Bequerel pro Kilogramm. Selbst in 2.000 Kilometern Entfernung vom Unglücksort gibt es bis heute zum Teil erhebliche Strahlenbelastungen; in Deutschland beispielsweise haben Forscher 2009 stark erhöhte Werte in Wildfleisch festgestellt.

Allerdings variieren die Strahlenwerte von Ort zu Ort stark. Das hängt zum Einen mit den meteorologischen Bedingungen zur Unglückszeit zusammen, vor allem mit der Windrichtung und dem Niederschlag. Allerdings reichen diese Faktoren nicht aus, um die Unterschiede zu erklären. "Die von uns gesichteten Studien zeigen glasklar, dass die Karten vom radioaktiven Fallout � die ja auf meteorologischen Daten basieren � einfach zu ungenau sind", betont von Wehrden. "Messungen vor Ort sind einfach unabdingbar." Dazu kommt, dass die Strahlung heute noch wandert: So kann bei Waldbränden in großen Mengen radioaktive Asche in die Luft gelangen und durch den Wind in bislang unbelastete Gebiete getrieben werden. Das war beispielsweise 2010 in Russland der Fall.

Welche Konsequenzen die Strahlenbelastung für die Ökosysteme hat, sei bis heute nur unzureichend bekannt, kritisiert der Ökologe. "Es hat sich aber gezeigt, dass selbst geringe Strahlendosen Pflanzen und Tiere schädigen können", sagt er. "Wir wissen heute etwa, dass Ratten ihr Schlafverhalten ändern, wenn sie radioaktives Wasser trinken � und das schon bei einer Belastung von 400 Bequerel pro Liter. Und in Zwiebeln hat man bei ähnlichen Strahlendosen Chromosomen-Schädigungen festgestellt." Direkt um Tschernobyl sei die Radioaktivität übrigens so stark gewesen, dass dort ein ganzes Waldgebiet abgestorben sei. Zudem seien dort die Mutationsraten in Fischen und Vögeln zum Teil drastisch angestiegen. Bei manchen Vögeln habe man auch ein verkleinertes Gehirnvolumen festgestellt. "Welche Folgen das haben wird, bleibt abzuwarten."

Zusammen mit seinen Co-Autoren mahnt er an, Lehren aus Tschernobyl zu ziehen. Das betreffe nicht nur die Politik, sondern auch die Forschung. "Wir müssen uns besser koordinieren, um valide Erkenntnisse über die langfristige Wirkung von Strahlung auf komplexe Ökosysteme zu gewinnen", sagt er. "Das Unglück in Fukushima bietet in dieser Hinsicht eine Chance, die wir nutzen sollten. Auch in Zukunft werden auf unserem Planeten vermutlich noch viele neue Atom-Kraftwerke gebaut. Die Politik muss hierbei aber auch die möglichen Risiken für die Umwelt berücksichtigen, die wir bisher kaum kennen und verstehen."

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Ganztagsschulen
Für Schuljahr 2012/2013 vier weitere Ganztagsschulen in Göttingen

14.03.2012 Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU, zeigt sich in seiner Pressemeldung erfreut, dass vier weitere Grundschulen in Göttingen ab dem kommenden Schuljahr ein Angebot als offene Ganztagsschule anbieten können. Insgesamt investiert Niedersachsen jährlich zusätzlich neunzig Millionen Euro für zusätzlich 155 offene Ganztagsschulen.
[Eine polemische Sicht: Offene Ganztagesschulen zerstören die Freiheit, oder? Dr. Dieter Porth]

Parkkonzept
SPD: Grüne Idee zum Anwohnerparken für Anfang der Königsallee untauglich

14.03.2012 In einer Pressemeldung kritisiert die Ratsfraktion der SPD das Parkkonzept der Grünen, wonach in der Königsallee nur noch Anwohner parken können sollen. Die SPD befürchtet unter anderem, dass die in der Königsallee Arbeitenden zum Parken in die Nebenstraßen und auf den Egelsberg ausweichen könnten.
[Es sei angemerkt, dass im vorderen Teil der Königsallee die Carl Zeiss AG ein größeres Werk hat. Die postalische Adresse lautet Königsallee 9-21. Dr. Dieter Porth]

Bürgerbeteiligung
Oberbürgermeister wirbt für Zukunftsvertrag

14.03.2012 Der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer lobt das Engagement, mit welchem sich die Bürger an der Diskussion um die Einsparungen bei der Stadt Göttingen eingemischt haben. Er wirbt dafür, bei den Diskussionen das Gesamtinteresse der Stadt im Auge zu behalten. Er weist darauf hin, dass die Möglichkeit für Bürger, Vorschläge für Einsparungen und für zusätzliche Einnahmen der Stadt einzubringen, am 16. März um 21:00 endet. Weiter führt er aus, dass schon 2013 über 9 Millionen Euro eingespart werden müssen. Auch weist er auf das zweite Bürgerforum hin, dass am 14.3. ab 19:00 im Neuen Rathaus stattfindet.

Lumiere
"Schnee auf dem Kilimandscharo"

14.03.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 15.3. bis 21.3.12 die Verfilmung des Theaterstückes "Der Gott des Gemetzels", das Drama "Schnee auf dem Kilimandscharo" und die Autoren-Doku " John Irving und wie er die Welt sieht". Für Kinder wird am Samstagnachmittag die Komödie "Misa Mi" vorgeführt und am Sonntagnachmittag steht für sie das Figurentheaterstück "Die Glückskerle" auf dem Programm. Am Mittwochabend zeigt der Musik-Leistungskurs von der IGS Geismar sein Können, bevor danach der filmische Erzählung von Musikterroristen in "Sound of Noise" vorgeführt wird.

CinemaxX
ab 15.3. neu " Türkisch für Anfänger � der Film" und fünf weitere Filme

13.03.2012 Das CinemaxX zeigt in der Kinowoche vom 15.3. bis 21.3.12 im 3D-Kino das fantastische Actionabenteuer "John Carter - Zwischen zwei Welten", den Science-Fiction "Die Reise zur geheimnisvollen Insel", den 3D-Recycling "Star Wars - Episode 1 - die Dunkle Bedrohung" sowie die fantastische Erzählung "Hugo Cabret". Im 2D-Kino starten neu insgesamt sechs Filme. Es sind die Rentner-Komödie "Best Exotic Marigold Hotel", die Actionfilme "Contraband" & "Jo Nesbø's Headhunters", der Schulrummel-Film "The Liverpool Goalie", der Macho-Film zur Soap-Serie "Türkisch für Anfänger" sowie der Film zur Doku-Serie "Unser Leben". Die Freunde der bildenden Kunst seien auf die Dokus am Sonntag ("Leonardo live") und am Dienstag ("Gerhard Richter Painting") hingewiesen.

Diskriminierung
Initiative polemisiert gegen alltägliche Männerdiskriminierung in Politik und Medien

13.03.2012 Mit Blick auf die staatlichen Gewalttätigkeiten bei Protesten in Ägypten wird in einem polemischen Beitrag beim Manndat e.V.-Newsletter die alltägliche Männerdiskriminierung durch Politik und Medien beklagt. Anlass ist die Feststellung eine das Foto von einer misshandelte Frau mehr Beachtung findet als die Tatsache, dass bei den gleichen Protesten über zehn Männer wegen der staatlichen Gewalttätigkeiten starben. Zum Beispiel wird die amerikanische Feministin und Außenministerin Hillary Clinton kritisiert, weil sie mit ihrer Aussage, dass die systematische Erniedrigung von ägyptischen Frauen die Revolution entehre, die vielen Opfer von Männern missachte durch ihre Glorifizierung der Frauenopfer.

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Rückblick 10/12
Konzerte vom 08. März bis zum 14. März 2012

15.03.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Antje Roza", "Göttinger Symphonie Orchester", "Fin and the Band", "Sam White", "Querbeat", "Charly Crafter" und "Matthias Hellberg" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
'Betriebsrat klagt gegen Dransfelder VR-Bank' auf Platz 1 nach einer Woche Online-Zeit

15.03.2012 In der Woche vom 5.3. bis 11.3. kamen folgende Artikel unter die Top 7 der aktuellen 7-Tage Artikel: 1) 'Betriebsrat klagt gegen Dransfelder VR-Bank', 2) 'Ausführliche Begründung der aktuellen Position zum Zukunftsvertrag', 3) 'CDU-FDP-Gruppe will mehr Bürgerbeteiligung bei geplanter Kreisfusion', 4) 'Premiere "Toxi.Man" am 2.3. im DROBZ', 5) 'Toxi.Man � eine authentische Nacherzählung einer Junkie-Karriere', 6) '2012 mit gerechteren Bewerbungskriterien' und 7) '9.3. � Lesung erotischer Texte und mehr'.

Tagesordnungen
Kommt bald ein Böllerverbot in Weende und Nikolausberg?

14.03.2012 In der kommenden Woche ab dem 19.3.12 tagen bei der Stadt Göttingen der Bauausschuss, der Kulturausschuss sowie die Ortsräte in Holtensen, Weende und Nikolausberg. Im Kulturausschuss steht unter anderem die Schaffung eines preisgeldlosen "Gründerpreis für die Kreativ- und Kulturwirtschaft" auf der Tagesordnung. Im Bauausschuss stehen neben der Königsallee ausgewählte Bebauungspläne für Geismar, Grone, Groß-Ellershausen und im Bereich des Maschmühlenweg auf der Tagesordnung. Bei allen drei Ortsratssitzungen soll unter anderem über Silvesterböllerverbote entschieden werden. Auch sollen die Auswirkungen der kommenden Stadtentschuldung erläutert werden.
[Beim Kreativ- und Kulturbereich denke ich an einen Preis für bildende Künstler, Schauspieler, (Roman-)Autoren und noch ein paar andere künstlerisch orientierte Exoten. Ich denke, viele verstehen den Begriff ähnlich. Welchen Wert hat ein Gründerpreis für einen solch engen Wirtschaftsbereich? Dr. Dieter Porth]

Bauausschuss
Antrag für Anwohnerparken in der Königsallee

14.03.2012 In einer Pressemeldung weist die Stadt auf die kommende Bauausschuss-Sitzung am 22.3.12 hin. Dort soll unter anderem der Umbau der Königsallee behandelt werden. Die Grünen haben dazu einen Antrag eingebracht, der die Themen Anwohnerparken, Ausbau von Fahrradstraßen und Fahrrad-Abstellanlagen anspricht.

Quantenmechanik
Göttinger Forscher entdecken "verbotenen Photoeffekt"

14.03.2012 In einer Pressemeldung bei der Georg-August-Universität Göttingen stellen die Physiker mit Verweis auf eine aktuelle Veröffentlichung heraus, dass ihnen die Herausschlagung eines Elektrons aus einer Goldspitze mit Hilfe von Infrarot-Laserpulsen gelungen ist. Dies ist insofern bemerkenswert, weil die Lichtenergie des Infraroten laut Theorie zum Photoeffekt eigentlich nicht ausreichend ist, um ein Elektron herauszuschlagen. Die Forscher versprechen sich von ihrer Entdeckung einer Verbesserung der Elektronenmikroskopie.
[Interessant ist die Wortwahl der Physiker, bei der der Effekt aus Sicht des Elektrons interpretiert wird. Ich denke, die Betrachtung des Effekts aus Sicht des Nanosystems wäre verständlicher und könnte vielleicht sogar Impulse für eine neue(?) Fotochemie liefern. Dr. Dieter Porth.]

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