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Dr. Dieter Porth Nach seiner Berufung an die Universität in Göttingen im April diesen Jahres hält Herr Professor Stalke am 7. Dezember seine Antrittsvorleasung in Chemie.
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[Göttingen - 02.12.05 - Pressemitteilung] [Quelle: Website]
Antrittsvorlesung in der Chemie: "Vom Molekül zum Material" - Prof. Dr. Dietmar Stalke lehrt und forscht am Institut für Anorganische Chemie
(pug) Unter dem Titel "Vom Molekül zum Material" hält der Chemiker Prof. Dr. Dietmar Stalke seine Antrittsvorlesung an der Universität Göttingen. In dem Vortrag am Mittwoch, 7. Dezember 2005, wird der Wissenschaftler in seine Forschungsgebiete einführen. Prof. Stalke lehrt und forscht seit dem Sommersemester 2005 am Institut für Anorganische Chemie. Die Veranstaltung findet in der Fakultät für Chemie, Tammannstraße 4, Wöhler-Hörsaal (MN27) statt und beginnt um 12.15 Uhr.
Dietmar Stalke, 1958 in Melle geboren, studierte an der Georg-August-Universität Chemie und Philosophie. Seine 1987 an der Georgia Augusta abgeschlossene Promotion wurde mit dem Richard-Zsigmondy-Preis der Fakultät für Chemie ausgezeichnet. Postdoktoranden-Aufenthalte führten den Wissenschaftler an die Universitäten Erlangen und Cambridge (Großbritannien). 1993 habilitierte er sich am Göttinger Institut für Anorganische Chemie und nahm 1995 einen Ruf an die Universität Würzburg an. Von dort wurde Prof. Stalke im April dieses Jahres an die Universität Göttingen berufen.
In seinen Forschungen auf dem Gebiet der Hauptgruppenmetall -Katalyse befasst sich Prof. Stalke insbesondere mit dem Liganddesign für Metallkatalysatoren . Seine Forschungsergebnisse sind dabei auch von Bedeutung für die Materialwissenschaften. Für seine Arbeiten zur Strukturaufklärung von Lithiumverbindungen wurde der Göttinger Wissenschaftler im September dieses Jahres mit dem Arfvedson-Schlenk-Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgezeichnet. Prof. Stalke ist Koordinator des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Schwerpunktprogramms "Experimentelle Elektronendichte als Schlüssel zum Verständnis chemischer Wechselwirkungen" . Im Mittelpunkt dieses Programms steht die Bestimmung der Elektronendichte-Verteilung in verschiedenen chemischen Verbindungen. Die genaue Kenntnis der Elektronendichte ermöglicht zum Beispiel das gezielte Design neuartiger Werkstoffe mit vorher bestimmten Eigenschaften oder das Verständnis von Organisationsprozessen in biologisch relevanten Strukturen.
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Welche Schwerpunkte werden in der Forschung gesetzt?
Frühere Meldung 02.12.05 (set: 08.12.2005) / - Göttingen/Northeim: Termin für Symposium zwischen ContiTech und dem sozialwissenschaftlichen Institut ist geplatzt. Ein Neuer Termin wird gesucht.
Spätere Meldung 01.12.05 (set: 08.12.2005) / - Göttingen: Die Physiker der Universität Göttingen freuen sich über ein neues Mess- und Präparationsgroßgerät mit viel Power für die Grundlagenforschung.