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Stadtbaurat
Dienberg in Sachen Denkmalschutz unterwegs

03.04.2009 Der Bundesbauminister hat den Göttingen Stadtbaurat Thomas Dienberg in die Expertengruppe "Städtebaulicher Denkmalschutz" berufen. Im Jahr 2009 steht der demographische Wandel im Fokus der Expertengruppe. In der letzten Woche erhielten die Experten ihre Arbeitsverträge (Ernennungsurkunden) für ihre ehrenamtliche Arbeit.

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 

Die Stadt meldet - Bundesbauminister holt Dienberg als Experten

Ehrenvolle Aufgabe für den Göttinger Stadtbaurat Thomas Dienberg: Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, hat den Göttinger Baudezernenten in die "Expertengruppe Städtebaulicher Denkmalschutz" berufen.
Dem zwölfköpfigen Gremium, dessen Mitglieder ihrer Ernennungsurkunden in dieser Woche in Berlin erhielten, gehören u.a. der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Prof. Dr. Gottfried Kiesow, und Landeskonservatoren aus Sachsen und Berlin an. Vorsitzender ist der Rostocker Architekt Michael Bräuer. Dienberg ist neben dem Ersten Beigeordneten des Städte- und Gemeindebundes Sachsen – Anhalt, Jürgen Leindecker, einziger kommunaler Vertreter in der Expertenrunde, die ehrenamtlich arbeitet.♠ 1
Der Jahresarbeitsplan 2009 sieht die Beschäftigung mit der "Anpassung des Stadtkerns an die demografische Entwicklung" sowie mit Fragen von "Qualitätssicherung und Baukultur" ebenso vor wie die Entwicklung von "Strategien zur Vitalisierung des historischen Stadtkerns". Laut Minister Tiefensee soll Dienberg seine Erkenntnisse und Erfahrungen bei der Umsetzung des Programm Städtebaulicher Denkmalschutz einbringen. Der Schutz des baukulturellen Erbes und der Erhalt historischer Stadtkerne und Stadtbereiche mit denkmalwerter Bausubstanz sei eine Gemeinschaftsaufgabe, der mit dem Bund – Länder – Förderprogramm Rechnung getragen werde, heißt es in dem Berufungsschreiben an Dienberg, der auch Mitglied im Bau- und Verkehrsausschuss des Deutschen Städtetages ist.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 03.04.2009

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Eine Ernennungsurkunde ist ein der Arbeitsvertrag für einen Beamten. Gleichzeitig wird betont, dass die Herren ehrenamtlich arbeiten.
Wer ehrenamtlich arbeite braucht keinen Arbeitsvertrag.
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Wofür braucht man bei einem Ehrenamt eine Ernennungsurkunde – also einen Beamten-.Arbeitsvertrag?
(Siehe auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernennungsurkunde)
Dr. Dieter Porth

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