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Ikea
CDU erleichtert über IKEA-Interesse

24.03.2009 Die Ratsfraktion der CDU freut sich, dass Ikea weiterhin sich für Göttingen als Standort interessiert, obwohl die Idee eines angegliederten Fachmarktzentrums nicht realisiert werden kann. Darüber ist die CDU erleichtert, weil sie eine schädliche Konkurrenz zum Lutteranger und zur Innenstadt befürchtete.

 
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CDU begrüßt Entgegenkommen von Ikea - Güntzler: "Siekhöhe wäre der bessere Standort"

Mit Erleichterung ist von der CDU-Fraktion die Stellungnahme von Ikea aufgenommen worden, dass eine Entwicklung am Standort Göttingen weiter verfolgt wird und dies nicht an der Zustimmung zu einem angegliederten Fachmarktzentrum (FCC) gebunden sei.
"Diese Ankündigung von Ikea wird die Zustimmung für den Bau eines IKEA-Einrichtungshaus in Göttingen für viele leichter machen. Dies gilt insbesondere auch für dem Einzelhandel in der Innenstadt und am Lutteranger. Hier bestanden ja erhebliche Widerstände gegen ein mögliches FCC", so der CDU-Fraktionsvorsitzende Fritz Güntzler. Die CDU habe das FCC-Projekt auch immer als sehr kritisch angesehen, so dass man die aktuelle Entwicklung bei Ikea sehr begrüße. "Der Oberbürgermeister muss jetzt diese einmalige Gelegenheit beim Schopfe packen und in diese Richtung mit Ikea verhandeln", so Güntzler. "Ikea ohne FCC ist für Göttingen eine große Bereicherung", so Güntzler.
In den Verhandlungen sollte nach Auffassung der CDU aber auch noch einmal über die Standort gesprochen werden. "Wir halten nach wie vor die Siekhöhe für den besseren Standort", so Güntzler. Das decke sich auch mit dem im Rat einstimmig beschlossenen Einzelhandelskonzept der Stadt Göttingen. Mit einer Ansiedlung an der Hermann-Kolbe-Straße wäre ein nicht notwendiges Abweichen von dem Einzelhandelskonzept verbunden. Das Einzelhandelskonzept, das in Zusammenarbeit mit unabhängigen Gutachern erarbeitet wurde, sehe aus guten Grund für Göttingen für größere Fachmarktagglomerationen nur drei Standorte, nämlich die Innenstadt, die Siekhöe und den Lutteranger vor. "Daran sollten wir auch im Interesse einer vernünftigen Einzelhandelsentwicklung in Göttingen festhalten", so Güntzler.

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Göttingen, Verwaltung

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28.03.2009 Wenn die Stadt von einem Einkommen erfährt, dann muss sie handeln. Da die Stadt "Betteln" als Einkommen bewertet, sieht sie die Berücksichtigung des Betteleinkommens durch den Mitarbeiter als korrekt. Das pflichtgemäße Handeln des Mitarbeiters wird betont. Ein expliziter Hinweis auf die aktuelle Rechtslage und eine Abgrenzung gegen Bagatelle fehlt.
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30.03.2009Stadt hat auf verschiedene öffentliche Proteste reagiert. Dr. Dieter Porth]

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27.03.2009 Rückblickend bewertet die Bürgerinitiative Göttinger Süden die Informationsveranstaltung der Stadt Göttingen am 25.3. im Felix-Klein-Gymnasium als Werbeveranstaltung. Kritisiert wird, die Zunahme vom Verkehr in der Kiesseestraße, die Reduzierung des südlichen Naherholungsgebiets auf den Kiessee und das Anwachsen von Verkehr.

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24.03.2009 Das Sicherheitssystem der Universitätsmedizin hat funktioniert und ein Betrüger wurde entdeckt. Mit gefälschten papieren wollte ein Mensch sich als Arzt anstellen lassen. Das Sicherheitssystem der Universität funktionierte und gegen den Betrüger wurde Anzeige erstattet.

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26.03.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert eine Durchsetzung des Elternwillens und kritisiert das behördlich-ideologische Kleinrechnen. Angesichts der Tatsache, dass an den Göttinger Gesamtschulen jährlich 300 Schüler abgelehnt werden müssen, fordern die Grünen auf Landesebene und Kreisebene gemeinsam eine Genehmigung einer Gesamtschule für den Landkreis. Auch wird kritisiert, dass die Zurechnung der Göttinger Umfrageergebnisse zu den Umfrageergebnissen im Landkreis für eine IGS-Bovenden nicht erfolgt ist.

Atomendlagerung
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27.03.2009 Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN - stellte eine kleine Anfrage an die Bundesregierung zum Thema Endlagerung. Anlässlich der Antwort stellt er fest, dass Deutschland im europäischen Vergleich angesichts des Beharrens auf dem mit Asse-II vergleichbaren Salzstock Gorleben ein europäisches Schlusslicht bei der Atommüllsicherheit ist.

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[Wer also ein Herz oder sonstige karikaturen in seinen Garten auslegen will, der sollte die schönen Tage nutzen. Dr. Dieter Porth]

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