geändert am 12.07.2006 - Version Nr.: 1. 47

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Stefan Klechta (SPD-Ratsfraktion) weißt auf Fördermöglichkeiten für Gebäudesanierungen hin und erhofft sich daraus eine Belebung für das Göttinger Handwerk.

Bereich: Bauen

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Meist sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung SPD-Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Annette Aab)

[Göttingen - 03.03.06] [Quelle: Email]

Initiative zur Gebäudesanierung in Göttingen starten
"Die Themen Wirtschaftsförderung und Energieeinsparung/Klimaschutz stehen bei uns ganz oben auf der Agenda," so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Stephan Klecha, deshalb liegt es nahe die Verwaltung zu beauftragen, zusammen mit den örtlichen Kreditinstituten, dem regionalen Handwerk, der GWG und anderen eine Initiative zu starten, um im Rahmen des von der Bundesregierung aufgelegten Gebäudesanierungsprogramms möglichst starke Impulse für die örtliche Bauwirtschaft zu geben.
Jede in die Wohngebäudesanierung investierte Milliarde Euro schafft in der Bundesrepublik etwa 26.000 Arbeitsplätze für ein Jahr. Deshalb wurde Anfang Februar auf der Kabinettsklausur in Genshagen das zinsgünstige CO2-Gebäudesanierungsprogramm   Kommentarpiktogramm  bei der KfW-Förderbank beschlossen. "Mit den zinsgünstigen Krediten soll die Bauwirtschaft angekurbelt und der Energieverbrauch gesenkt werden. Allerdings ist das Fördervolumen begrenzt. Die Bürger, für die eine Gebäudesanierung in Frage kommen, sollten sich schnell informieren, denn die Anträge werden nach Eingang bearbeitet. Deswegen ist Eile geboten, damit alle an einem Strang ziehen und möglichst viele Impulse der Bauwirtschaft zu gute kommen, soll diese Initiative gestartet werden," erklärt Klecha.
Der Zusammenhang zwischen Bauen, Arbeitsmarkt und Klimaschutz ist schon längere Zeit ein vielseitig diskutiertes Thema. "Die Beschäftigungseffekte bei der Gebäudesanierung kommen vor allem daher, dass die konventionelle Energieerzeugung, die sehr viel Anlagekapital bindet, aber wenig Arbeitsplätze schafft, durch arbeitsintensive Wärmedämmmaßnahmen ersetzt wird. Das Handwerk wird hier direkt in diesem arbeitsintensiven Bereich tätig," so Klecha.
"Bei der Gebäudesanierung sind sehr häufig individuelle Lösungen gefragt. Das regionale Handwerk kann hier seine Stärken zeigen, indem es ergänzende Dienstleistungen anbietet, Nischen besetzt oder die vorhandenen Lösungen an die speziellen Wünsche der Bürger anpasst, erklärt Klecha abschließend.
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