geändert am 03.12.2007 - Version Nr.: 1. 857
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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- <<< vorherige Meldung --- >>> nachfolgende Meldung Themenlisten: ~ berichten ~ Politik ~ Berlin ~ Hannover ~ Atomausstieg ~ ⇐ Asse II 23.11.2007 Von den Landes- und Bundesministerien wird eine Beteiligung der regionalen Bevölkerung befürwortet. Damit soll das Vertrauen in die Handlungen der Genehmigungsbehörden zurückgewonnen werden. Weiterhin besagt die Pressemitteilung, dass Handlungen überlegt werden sollen, um eine Zunahme der Wassereinbrüche zu verhindern
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Wie kommt es zu Wassereinbrüchen in einen Salzstock?
Ein Salzbergwerk ist so aufgebaut wie ein Hochhaus, welches in einen vorher monolithen Block hineingeschlagen wird. Da in Salzbergwerk Asse das "Hochhaus" den darüber liegenden Berg nicht tragen kann, sind Teile des Salzstockhochhauses zusammengebrochen. Bei diesem Zusammenbruch ist die Deckschicht des Salzstocks weiter eingerissen ein, so dass mehr Wasser in den Salzstock eindringen kann. Weiterhin führt der Einbruch von Wasser in das "Hochhaus" natürlich zu einer weiteren Aushöhlung des Salzstocks und auch zur Destabilisierung des Hochhauses. Langfristig, also im Laufe von Jahrhunderten wird der Salzstock aufgelöst werden. Eine sichere Deponierung von radioaktiven Stoffen ist damit in Asse definitiv nicht gewährleistet. Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
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