Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Feuerwerk
Ruhe in Frieden - oder wo keine Böller bollern sollen
28.12.2010 In einer Pressemeldung weist die Stadtverwaltung Northeim darauf hin, dass das Abbrennen von Feuerwerken in der Nähe von Seniorenheimen, Krankenhäusern und Kirchen keine Feuerwerke abgebrannt werden dürfen. Gleiches gilt für die gesamte Innenstadt von Northeim mit seinen Fachwerkhäusern, wobei grundsätzlich das Feuerwerken überall in Northeim nur am 31.12.10 und am 1.1.11 erlaubt ist. Neben dem Drohen mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 5000€ bei Verstößen gegen das Feuerwerksverbot wird auch darauf hingewiesen, dass Kinder aus Sicherheitsgründen keine Feuerwerkskörper abbrennen dürfen. Die Stadt Northeim will auch Erstverstöße verfolgen.
[Alkoholverbot, Böllerverbot, ... Sind dies Indizien für die Vergreisung also zunehmend ängstlichen Gesellschaft? Dr. Dieter Porth.]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Stadt Northeim [ Homepage ] (- ---)
Meldungen der Stadt Northeim - Abbrennverbot und Beschränkungen im Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen
Auch in diesem Jahr ist das in der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Northeim (kurz: SOG-VO) aufgenommene Abbrennverbot für Feuerwerkskörper (pyrotechnische Gegenstände der Kategorie II (fr. Klasse II), z.B. Kleinfeuerwerke, Raketen, Schwärmer, Feuertöpfe, Knallkörper usw.) zu beachten.
Hiernach ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Kategorie II im Bereich der historischen Altstadt Northeims, begrenzt durch die Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Göttinger Straße ab Friedrichstraße in Richtung Norden, Breiter Weg, Friedrich-Ebert-Wall, In der Fluth verboten.
Über dieses erst seit vergangenem Jahr geltende Verbot wird zusätzlich durch Plakatanschläge an den Verkaufsstellen und an vielen exponierten Stellen in der Innenstadt informiert. Festgestellte Verstöße gegen dieses Abbrennverbot werden als Ordnungswidrigkeit geahndet und können eine Geldbuße in Höhe von bis zu 5.000 Euro nach sich ziehen. Parallel zu den städtischen Beschränkungen regelt die 1. Sprengstoffverordnung (1. SprengV), dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie seit Sommer 2009 auch in der Nähe von Reet- und Fachwerkhäusern verboten ist. Hierbei ist der Begriff der "unmittelbaren Nähe” zur Abwehr der Brandgefahr, d.h. zum verwendeten Feuerwerkskörper in Bezug zu setzen. Bei handgeworfenen pyrotechnischen Gegenständen wird ein Abstand außerhalb einer Wurfdistanz von 25 bis 30 m als Minimum angesehen. Bei sog. Hochfeuerwerken mit eigenem Vortrieb ("Raketen”) wird in Anlehnung an die bisherige Meldepflicht der Entfernungen zu besonders brandempfindlichen Gebäuden ein Schutzabstand im Umkreis von 200 m als zwingend notwendig angesehen.
Im Ergebnis bedeutet dies, dass innerhalb des oben genannten Innenstadtrings keinerlei Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände zulässig ist und außerhalb dieses Bereichs, insbesondere in den Ortschaften nur unter Einhaltung der vorgenannten Mindestabstände. Die Folge dürfte sein, dass vornehmlich in den Ortskernen mit historischen Fachwerkgebäuden die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können. Verstöße gegen die Sicherheitsabstände stellen bereits nach gesetzlicher Regelung eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro geahndet werden kann.
Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände, die bereits am 29.12. im Handel erworben werden können ist nur am 31.12. (Silvester) und 01.01. (Neujahr) zulässig. Sowohl das vorzeitige Abbrennen als auch über den Neujahrstag hinaus, stellt ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße in Höhe von 10.000 Euro geahndet werden kann.
Abschließend wird insbesondere an Eltern appelliert, dass Kinder und Jugendliche Feuerwerkskörper der Kategorie II nicht abbrennen dürfen. Entsprechende Hinweise finden sich auf jeder Verpackung.
Die Stadt Northeim bittet um Verständnis, dass auch erstmalige Verstöße geahndet werden, da das öffentliche Sicherheitsinteresse Vorrang vor dem Interesse des Einzeln am Umgang mit Feuerwerkskörpern hat.
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Pressekonferenz 29.12.2010 Auf der Pressekonferenz wurde das Konzept der ab 1.1.2011 geschäftsführenden Trägergesellschaft „Neues Junges Theater in Göttingen UG (Haftbeschränkt)“ vorgestellt. Künstlerisch geht es weiter wie bisher. Mit Blick auf die aktuellen Insolvenzgründe ist im neune Gesellschaftervertrag eine strikte Trennung von Geschäftsführung und künstlerischer Leitung hineingeschrieben worden. Für das Jahr 2011 rechnet die Gesellschaft „Neues Junges Theater Göttingen UG (Haftungsbeschränkt)“ mit einem Geschäftsvolumen von rund einer Million Euro bei rund rund dreißig Mitarbeitern. Eiszapfenalarm 29.12.2010 Die Stadt Göttingen hat nach eigenen Angaben schon verschiedene Hauseigentümer auf die Gefahren von bedrohliche Eiszapfen hingewiesen und deren Entfernung angemahnt. Die Stadt appelliert an die Hausbesitzer, sich um die Beseitigung von möglichen Gefahrenquelle Eiszapfen zu kümmern. Neben der Pressemeldung der Stadt findet sich in dem Artikel auch die Warnung vor herabfallenden Eiszapfen von der Techniker-Krankenkasse. Schnappschuss 29.12.2010 Bei Go-Turnier bei Karlsbad Mitte Dezember stolperte der Redakteur zufällig über waagerecht gewachsene Eiszapfen. Unter welchen Bedingungen wachsen Eiszapfen waagerecht? Bauernfänger 28.12.2010 Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen weist darauf hin, dass in letzter Zeit vermehrt Landwirte iauch in Niedersachsen Rechnungen zu einem erfundenen KLEF (KLEF ="Klimawandel-Entschädigungsfond") bekommen haben. Die Beitragsrechnungen sind mit dem Logo von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung geschmückt. Der geforderte Rechnungsbetrag sollte laut Meldung keinenfalls gezahlt werden. Landwirte können sich an die zuständigen Bezirksstellen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wenden, wenn sie Zweifel an der Echtheit von behördlichen Rechnungen/Schreiben haben. Zerstrittenheit 28.12.2010 Der stellvertretende Göttinger Landrat Lothar Koch spricht sich angesichts der Zerstrittenheit der Northeimer SPD bei der Bestimmung eines Landratskandidaten gegen Fusionsverhandlungen für die beiden Landkreise aus. Weiter bringt seiner Ansicht nach die Fusion von Göttingen, Northeim und Osterode zu einem Großkreis keine finanziellen oder wirtschaftspolitischen Vorteile, so dass er die Fusionsverhandlungen ablehnend gegenübersteht. Silvesterfeuerwerk 28.12.2010 In einer aktuellen Meldung aus dem niedersächsischen Sozialministerium wird auf die Gefahren durch Feuerwerkskörper hingewiesen. Neben den üblichen Sicherheitsregeln bezüglich Sicherheitsabstand und Nüchternheit des Feuerwerkers wird auf das verbot von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Kirchen, Altenheimen und Krankenhäusern hingewiesen. Auch ist neuerdings in der Nähe von Fachwerkhäusern und in historischen Städten das Abbrennen von Feuerwerken untersagt. | |
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Live – Nörgelbuff 31.12.2010 Am 30.12.10 zeigten „flammable Liquid“ nach sieben Jahren Pause ein gelungenes Reunion-Konzert. Sie präsentierten trotz der Trennung eine gutes gemeinsames Musizieren ließen ihre alten Stücke in neuem Glanz ertönen. Vor „Flammable Liquid“ spielten unplugged und sangen zur Einstimmung des Publikums „Ebi & die Saitenstreicher“ viele bekannte Hits aus dem Rock-Pop-Bereich. Rückschau 2010 30.12.2010 Es gab sicher viele Themen, die auch auf lokaler Ebene in Göttingen 2010 wichtig waren. Ob nun der peinliche Schadensersatzprozess um den Baustreit zwischen Herr K. und der Stadt, oder ob die Verschwendung öffentlicher Gelder beim Transport behinderter Schüler, ob die Blindgänger-Opfer, ob der Brandanschlag im Kreishaus, … - In der Übersicht wird ein Auswahl von Links zusammengetragen, die im Laufe des Jahres 2010 in der Internet-Zeitung Erwähnung fanden. Aber auch die Strukturänderungen in der Internet-Zeitung werden rückschauend und auch in einem Ausblick betrachtet. Hitartikel 30.12.2010 Zu den Top 8 der 7-Tage-Artikel gehörten in der Woche vom 20.-26. Dezember 'Jetzt auch mit 3D-Qualität - ab 16.12. - "Die Chroniken von Narnia"', 'Wann müssen private Telefongeschäfte endlich schriftlich bestätigt werden?', '21.12. – 18:00 – U-18- School-Out-Disko', 'Ab 16.12. – „Die Chroniken von Narnia“', '„Von Menschen und Göttern“ - über das Morden in Unruhegebieten', 'Ab 16.12. – 2* Science Fiktion vor den Weihnachtsferien', '22.12. – „3“ - der Preview zu einer Dreiecksbeziehung' und 'Wurde nicht geräumt, bleibt die Mülltonne ungeleert'. Unter anderem wegen des Suchbegriffs 'Bauchrednerkurs' wurde neunmal die Internet-Zeitung in der Woche angesurft. Rückblick 52/10 30.12.2010 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Außer Ich", "Gunman", "Hate2Lose", "Timo Jahns", "Groove Connection feat. Uwe Meile" und "Brand & Donnerstein" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Film-Fabrik 30.12.2010 Das Duderstädter Kino Film-Fabrik zeigt in der Woche vom vom 30.12. – 5.1.2011 die Komödie für die Familie „Yogi Bär“ [3D], die Fantasy-Reise „Die Chroniken von Narnia“[3D], die Horror-Splatter „Saw 3D – Vollendung“, den echten Otto-Film „Ottos Eleven” sowie die Romanze mit einem hinterhältigen und schönen Weib „Der Tourist“. An Silvester und an Neujahr bleibt die Filmfabrik geschlossen. |