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Früherer 11.08.2005 - Göttingen: Landrat Schermann rügt als Vorsitzender des Abfallzweckverbands die Vorwürfe des Umweltministers
Späterer 21.09.2005 - Göttingen: Landkreis tilgt
rückstandsfrei alle Autokennzeichen Gö-NS-.. wegen eines denkbaren Bezugs zum Nationalsozialismus
Landkreis unterstützt Klage gegen Post wegen der Filialschließungen
Meldung aus dem Bereich: Wirtschaft
Dr. Dieter Porth Der Landrat beklagt die wahrscheinliche Schließung weiterer Postfilialen. Der Landkreis unterstützt die Klageinitiative des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes mit 500 €.
Göttingen - x!-- Datum --x16.08.2005 - Pressemitteilung
Landkreis Göttingen [ [Homepage] ]
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[Göttingen - 15.08.05 - Pressemitteilung]
Landrat setzt sich für Erhalt der Postfilialen ein
Landkreis Göttingen unterstützt Kampf gegen Schließungen
Der Landkreis Göttingen wird den Beschluss des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, gegen die in der Hauptversammlung der Deutschen Post AG am 18.05.2005 gefassten Beschlüsse zu klagen, unterstützen. Dies gab Landrat Reinhard Schermann jetzt in einer Pressemitteilung bekannt.
"Mit dieser Klage soll das anhaltende Sterben weiterer Postagenturen verhindert und eine angemessene Versorgung des ländlichen Raumes mit Postdienstleistungen gesichert werden", erklärte Schermann. Ziel sei es, das Augenmerk der Aktionäre in einer erneuten Hauptversammlung nochmals auf diese Thematik zu lenken und sie zu einem Umdenken zu bewegen, um so die Schließung weiterer Postfilialen ♥ und eine erhebliche Qualitätseinbuße ♥ , die insbesondere eine Benachteiligung der ländlichen Regionen bedeute, zu verhindern.
Der Landkreis Göttingen werde sich mit 500 € an dem Solidaritätsfond beteiligen, der durch den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund eingerichtet worden ist, um die Prozesskosten in diesem Klageverfahren ♥ zu decken. Dies sei gut angelegtes Geld, betont Schermann. Wichtig sei es, dass hier alle Kommunen im Widerstand gegen die weitere Schließung von Poststellen zusammenstehen. Auf diese Weise werde der Druck in Richtung der Deutschen Post AG ausgeübt.
Nach Einschätzung des Landrates ist damit zu rechnen, dass die Post AG bis Ende des Jahres 2005 weitere Filialen schließen wird. Er bedauerte ausdrücklich die unzureichende Informationspolitik des Konzerns in dieser Frage.
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Die Privatisierung der Post war politisch unter der Kohlregierung realisiert worden und zwingt die Post heute zur Wirtschaftlichkeit. Die öffentliche Dienstleistung "Post" wurde so zum Wirtschaftsgut. Mit welchem Recht will der niedersächsische Städte- und Gemeindebund die jurist5ische Privatperson Post AG zwingen, Verluste zu machen.
