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Die Stadt beplant für die DAWE das Gelände der DAWE in Grone-Süd. Der Vorschlag für den Ausbau des Theodor-Heuss-Gymnasium wird vorgestellt.

Meldung aus dem Bereich: Bauen

Dr. Dieter Porth In der Zeit vom 30.1 bis zum 2.2. werden Modelle für den Umbau des Theodor-Heus-Gymnasiums der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf Grund der Abschaffung der Orientierungsstufe muss das Theodor-Heuss-Gymnasium erweitert werden, um die zusätzlichen Schüler in einem Gebäude beschulen zu können. Die Bebauung
Die Einbeziehung der Stadt auf die Baumaßnahmen im Bereich des DAWE-Geländes ist eher ungewöhnlich. Wahrscheinlich geht es um Fördergelder für den Eigentümer.

Göttingen - x!-- Datum --x25.01.06 (set: 01.02.2006) - Pressemitteilung
Stadt Göttingen [ [Homepage] ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)

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[Göttingen - 25.01.06 - Pressemitteilung] [Quelle: Website]

Ausstellung zu aktuellen Projekten der Stadtplanung
Die Ergebnisse von zwei Gutachter- und Workshopverfahren

für aktuelle Planungsprojekte in Göttingen zeigt das Baudezernat der Stadt im Rahmen einer kleinen Ausstellung, die vom 30. Januar bis zum 2. Februar 2006 im Foyer des Neuen Rathauses zu sehen ist. Dabei geht um die geplante Wohnbebauung auf dem Betriebsgrundstück der Dawe GmbH (Lütjen Feldsweg 26 - 30) und um den Erweiterungsbau am Theodor - Heuß - Gymnasium (Habichtsweg). Stadtbaurat Thomas Dienberg wird die Ausstellung mit Plänen und Modellen am Montag, 30. Januar 2006, um 13.00 Uhr eröffnen.

Zum Hintergrund:
Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen erwägt das Unternehmen, den Standort am Lütjen Feldsweg in Grone

aufzugeben. Das Grundstück soll zukünftig mit Einfamilienhäusern bebaut werden. Die Stadtplanung erhofft sich durch diese Maßnahme auch positive Auswirkungen zur weiteren Stabilisierung des Sanierungsgebietes Grone - Süd.
In einem Workshop-Verfahren wurden alternative Vorstellungen und Konzepte für die Nutzung der Fläche entwickelt. Fünf Architekturbüros aus Göttingen und Kassel haben ihre Entwürfe im November 2005 abgegeben. Das Beurteilungsgremium (Eigentümerin, Vertreter des Ortsrates und des Unterausschusses "Sanierung Grone" sowie der Stadt) haben den Entwurf des Kasseler Architekturbüros Bankert und Linker an erster Stelle platziert. Die Arbeit zeichnet sich, so das Gremium, durch einen guten städtebaulichen Ansatz aus und zeigt besondere Qualitäten in der architektonischen Konzipierung der Wohnhäuser.

Im Rahmen der Ausstellung werden alle eingereichten Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert.

Auf dem Grundstück des Theodor- Heuss Gymnasiums (THG)

im Habichtsweg soll ein Erweiterungsneubau errichtet werden, in dem sowohl Klassenräume und eine Mensa für das THG als auch Unterrichtsräume für die gegenüber liegende Hölty- Schule

untergebracht werden. Durch den Neubau wird der erweiterte Bedarf des THG einschließlich einer Mensa für den Ganztagsbetrieb und der Hölty- Schule abgedeckt.
Zur Vorbereitung der Planung wurden im November 2005 drei Architekten aufgefordert, Entwurfsalternativen als Vorentwurf zu erarbeiten. Die zur Beurteilung vorgelegten Vorentwürfe wurden im Dezember von einem Bewertungsgremium aus Mitarbeitern der verantwortlichen Fachbereiche der Stadt und einem Architekten

, unter den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Gestaltung

beurteilt.
Der Vorentwurf des Architekturbüros Ahrens + Grabenhorst aus Hannover wurde von dem Gremium einstimmig ausgewählt. Das Büro hat den Auftrag für die weitere Durchführung des Projekts erhalten.