geändert am 15.03.2006 - Version Nr.: 1. 89

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Gemeinde

Die beiden Ratsfraktionen von Grünen und SPD setzen sich für eine gemeinsame Regionalplanung mit dem Landkreis ein. Sie betonen den demographischen Wandel bei Ihren Überlegungen als wesentlich.

Bereich: Bauen

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Meist sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung SPD-Stadtratsfraktion & Die Grünen - Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Annette Aab, Heike Nückel)

[Göttingen - 03.03.06] [Quelle: Email]

Rot-Grün in der Stadt wollen gemeinsame Regionalplanung
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen wollen endlich gemeinsam in der Region Südniedersachsen voran kommen. Dazu wurde für die kommende Ratssitzung ein entsprechender Antrag gestellt. "Die Fraktionen fordern den Oberbürgermeister auf, mit den anderen Trägern der Regionalplanung in Südniedersachsen in Verhandlungen zu treten. Ziel soll die Bildung eines Zweckverbandes sein," so die Vorsitzenden Tom Wedrins (SPD) und Rolf Becker (GRÜNE).
Der demografische Wandel   Kommentarpiktogramm  allein sei schon ein hinreichendes Argument, dass alle Landkreise und Kommunen einen gemeinsamen Weg einschlagen müssten: "Der Bevölkerungsrückgang in den Umlandgemeinden Göttingens führt zu Veränderungen von denen auch die Stadt betroffen ist", so Becker und Wedrins. Auch Göttingen als Stadt profitiere von einer starken Region, deshalb muss es zukünftig darum gehen, Lösungen zu finden, wie z. B. die Infrastruktur aufrecht erhalten werden kann. "Unser erklärtes politisches Ziel ist: nur gemeinsam sind wir stark, nur ein gemeinsames Vorgehen kann die Region Südniedersachsen stärken!" erklären Wedrins und Becker.
Der Zweckverband soll nach den Vorstellungen von Rot-Grün die Regionalplanung (Raumordnung) und die Regionalentwicklung unter einem Dach vereinen. Die Regionalentwicklung soll die strategische Ausrichtung Südniedersachsens im Prozess der europäischen Integration sowie die Sicherung und Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Südniedersachsen vereinen.
"Seit zehn Jahren gibt es beim Regionalverband den "Arbeitskreis Regionalentwicklung", nun soll diese erfolgreiche Kooperation der Landkreises und der Stadt Göttingen durch mehr Verbindlichkeit und demokratische Legimitation auf feste Füße gestellt werden," so Wedrins und Becker abschließend.
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14.02.06 11:23:07s
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