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Sarazin
Schminke: Zum Nervenarzt schicken

09.10.2009 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, zeigt sich in seiner Pressemeldung über die Äußerungen des Vorstandsmitglieds der Bundesbank, Thilo Sarazin, empört. Insgesamt sieht er aber auch den Präsidenten der Bundesbank in der Kritik, weil dieser gemäß der aktuellen Berichtslage etwas von Sarazin Äußerungen gewusst haben soll und zu wenig getan hat.
[Viele engagieren sich gegen Rechts – die Bundesbank engagierte Sarazin. Funktioniert so wieder einmal Deutschland – wieder nach einer Wirtschaftskrise? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Der Konflikt zwischen Arm und Reich spitzt sich langsam zu. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Konflikt weiterentwickelt. Beim Letzten Mal endete er im zweiten Weltkrieg.
Es stellt sich also die Frage: Wer unterstützt Thilo Sarazin?
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Ronald Schminke [ Homepage ] (---)
 

Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, meldet – Zynische Hetze kein Einzelfall. - Sarrazin zum Nervenarzt schicken!

"Die erneute Hetzkampagne des Herrn Sarrazin gegenüber in Berlin lebenden Ausländern muss jetzt ein sofortiges Parteiausschlussverfahren zur Folge haben", erklärte der SPD Landtagsabgeordnete Ronald Schminke.
Sarrazin hatte abfällige Bemerkungen über sozial Benachteiligte und Migranten geäußert: "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
Schminke: "Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung und ich halte das für berechtigt, denn diese zynischen Entgleisungen sind bei Sarrazin kein Einzelfall!"
Das Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank hatte für Arbeitslose und Hartz IV Empfänger bereits während der Energiekrise die Empfehlung gegeben, die Wohnungen nur noch auf max. 16 Grad zu heizen und dafür warme Pullover zu tragen. Nun sei eine Entschuldigung nicht mehr akzeptabel. Man müsse den Mann vor sich selbst schützen und ihn deshalb zum Nervenarzt schicken.
Schminke: "Es gibt aktuelle Berichte, wonach Bundesbankpräsident Axel Weber die Sarrazin Äußerungen vor der Veröffentlichung kannte. Weber soll das Interview scharf gerügt, jedoch nicht verhindert haben, berichtet Spiegel online. Wenn diese Berichte korrekt sind, muss die Bundesbank ebenfalls sofort handeln und Sarrazin entlassen".
Der Bundesbankpräsident habe außerdem die Frage zu beantworten, warum er Sarrazin nicht sofort entlassen habe.
gez.Ronald Schminke, MdL

[Anmerkung der Redaktion: Link zu den bei FAZ.net zitierten Äußerungen von Sarazin]

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