geändert am 16.05.2007 - Version Nr.: 1. 43

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

   Information Radiosendung    Nachrichten Neues    Interaktives Umfrage
Konzerttermine Lokalpolitik Leserbriefe
Termine Konzertkritik Fotos aus GÖ
Newsletter
Meldungen in ähnlichen Bezügen ~ loben ~ ankündigen ~ Bildung ~ Familie ~ Politik ~ Göttingen ~ Hannover ~ Wahlkampf 2008 ~ Innovationen ~  


~ Dr. Dieter Porth - Hannover,Göttingen

Die niedersächsische Landesregierung plant die Gründung des niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (IFBE). Standorte sollen in Osnabrück und Göttingen angesiedelt werden. Das Institut soll neben der Grundlagenforschung auch die Weiterbildung von Erzieherinnen sowie die Elternbildung betreiben. [Satire: Angesichts der Aushöhlung des Erziehungsrechts überlegt das Kulturministerium in Zusammenarbeit mit dem Justizministerium, wie in Zukunft die Ausbildung von Babys ohne Erziehungsdiplom verhindert werden kann. Kopfzerbrechen bereitet derzeit nur die Aushebelung des Grundgesetzes. Satire Ende]

------------------------------
Pressemitteilung Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der CDU Fritz Güntzler [ Homepage ] (- Christina Fütterer)

[Hannover,Göttingen - 09.05.07] [Quelle: Email]

Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU: Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung kommt nach Göttingen - Güntzler: Chance für Eltern und Kinder
Göttingen/Hannover. Die Niedersächsische Landesregierung plant, ein bundesweit einmaliges, landesweit vernetztes Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (IFBE) mit Forschungsstellen in den Universitäten Göttingen und Osnabrück einzurichten.
Mit dem neuen Institut sollen die vorhandenen Potenziale in der frühkindlichen Förderung gebündelt und gestärkt werden. Eine wichtige Aufgabe ist die niedersachsenweite Verzahnung von Kompetenzen. Dazu zählt sowohl die Grundlagenforschung als auch die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Erziehern und die Elternbildung.
"Bildung beginnt nicht erst im Kindergarten, der Grundstein für die Entwicklung wird viel früher gelegt, praktisch bei der Geburt", meinte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann. "Eltern und Erzieher müssen Kindern frühzeitig sinnvolle Lernangebote machen, desto mehr können sie erreichen."
Der Göttinger Landtagsabgeordnete Fritz Güntzler freut sich darüber, dass Göttingen als Standort gewählt wurde. "Schon in der Vergangenheit waren die Göttinger Erziehungswissenschaften bundesweit anerkannt. Durch die Ansiedlung eines Institutsteils wird unser Wissenschaftsstandort weiter gestärkt", so Güntzler. "Die CDU/FDP-geführte Landesregierung setzt Ihre Vorhaben zügig um", sagte Güntzler mit Bezug auf die Aussage der Regierung, dass neben einer Verbesserung der Betreuungssituation in Niedersachsen auch die Ausbildung des Betreuungspersonals intensiviert werden müsse. Die Vermittlung von Bildung sei eine der wichtigsten Aufgaben, um die Zukunftsperspektiven der nächsten Generation zu sichern, sagte Güntzler. "Dazu bedarf es auch einer zusätzlichen Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte."
Die Region Süd-Ost Niedersachsen, Göttingen, Hildesheim, ist zum einen über den Netzwerkknoten in die Institutsarbeit eingebunden und zum anderen über die Universität Göttingen, Professor Dr. M. Hasselhorn, mit dem Forschungsschwerpunkt "Elementare Bildung und Lernförderung" (einschl. einer angemessenen Personal- und Sachausstattung ein wichtiger Bestandteil des Instituts) ebenso wie die Universität Hildesheim und die Fachhochschule Hildesheim-Holzminden-Göttingen. In der Region Südniedersachsen gibt es bislang zwei vom Bund (BMBF) geförderte Lernende Regionen (VIEL-Braunschweig) und Bildungsgenossenschaft (BIGS) Süd.
Die Forschungsstellen des IFBE in der Universität Osnabrück und in Göttingen sollen mit weiteren Hochschulen in Niedersachsen vernetzt werden. Als Partner sind im ersten Schritt die Universität Hildesheim, die Fachhochschule Osnabrück, die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen und die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven (Standort Emden) geplant.
Die Kosten für das IFBE werden mit jährlich fünf Millionen Euro veranschlagt. Der Aufbau des IFBE soll bereits ab Juli beginnen, zum Jahresbeginn 2008 soll das Institut seine Arbeit aufnehmen.
------------------------------

Links zu ähnliche Meldungen

Links im Bereich
früheres

zu älteren Themen
spätere Meldung

zu neueren Themen

Linklisten zu verschiedenen "Gesundheits"-Teilbereichen


Hinweise zur Textgestaltung

Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - über - Disclaimer - Werbung ---
Themenbereiche Alltag --- Gesundheit --- Kultur & Konzerte --- Lokalpolitik --- Wirtschaft --- Universität