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Journalistenpreis
Wie wirken Antibiotika?

28.07.2008 Die ARGUS-Stiftung hat den deutschsprachigen Journalistenpreis für die Bereiche Presse (3000€), Hörfunk TV (3000E) sowie Online (1500€) ausgeschrieben. Die sachgerechte, kritische und anschauliche Berichterstattung zum Thema "Verantwortungsvoller Antibiotikaeinsatz" in Publikums- und Fachmedien soll prämiert werden. Bewerbungsschluss ist der 31.10.2008.
[Antibiotika wirken auf Bakterien wie Gerüchte von der Niederlage des 1. FC Bayern bei einem Bayern-Fan. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Antibiotika sind wie Gerüchte die Niederlage von 1. FC Bayern. So wie ein Bayernfan durch das Gerücht in eine Depression stürzt, so wird der Infektionserreger durch das Antibiotika angegriffen. Es gibt natürlich andere Fußballfans, die die Meldung mit Freude aufnehmen. Solche Fußballfans entsprechen Erregern, die gegen bestimmte Antibiotika Resistenzen entwickelt haben. Hierzu zählen manche sogenannten Krankenhauskeime. Und was ist mit den Menschen, die sich nicht für Fußball interessieren. Diese Menschen entsprechen den menschlichen Zellen oder Viren oder auch manchen Pilzen. So wie die Menschen das Gerücht einfach ignorieren, so ignorieren die menschlichen Zellen oder Viren oder manche Pilze das Antibiotika, solange es nicht zu nervig wird.
Nun soll es in Deutschland aber auch Gegenden geben, die einfach von dem Gerücht der Niederlage des 1. FC Bayern nichts mitbekommen. Ähnliches kann auch mit Antibiotika passieren. Wenn es in Gegenden wirken soll, wo das Antibiotika einfach nicht hinkommt, dort ist der Gebrauch von Antibiotika nicht angesagt. Ein Beispiel für die eher ungünstige Anwendung ist die Behandlung von Hauterkrankungen mit Antibiotika. Durch den entstehenden Eiter und Wundfluss und wird die Wanderung des Antibiotika zum Infektionsort verhindert.. Wo aber kein Antibiotika hinkommt, da kann auch kein Antibiotika wirken. Bei Hauterkrankungen sind deshalb regelmäßige Behandlungen mit spezifisch eingestellten Mikrowellen oder auch einfach mit Rotlicht sinnvoller. Das Licht führt zu Denaturierungen von Enzymen innerhalb der Bakterien und Pilze. Aber dieser Forschungsbereich ist meines Wissens bislang völlig unterentwickelt. Mit Mikrowellen könnte man vielleicht sogar Infektionen mit Viren behandeln, wenn man eine Frequenz findet, die die Enzyme der Viren spezifisch denaturiert. Aber dies fällt dann unter den Aspekt Lichttherapie.
Aber mit dem Thema werden sich die Mediziner vielleicht in fünfzehn bis zwanzig Jahren beschäftigen. Wenn die Wechselwirkung zwischen Handys und Menschen offensichtlicher werden, dann wird vielleicht auch die Lichttherapie entwickelt werden. Aber bis dahin freuen wir uns auf interessante Artikel über Antibiotika und ihre Anwendungsgebiete und über Gegenanzeigen. ;-) Dr. Dieter Porth.

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Informationsdienst Wissenschaft (IDW) [ Homepage ] (---)
 

News - Ausschreibung Journalistenpreis - ARGUS-Journalistenpreis 2008 zum Thema: Richtiger Umgang mit Antibiotika


Dipl.Pol. Justin Westhoff, MWM-Vermittlung - Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften - 28.07.2008

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege,
hiermit geben wir Ihnen die Ausschreibung für den
ARGUS-Journalistenpreis 2008
zum Thema: Richtiger Umgang mit Antibiotika
zur Kenntnis.

Wir bitten Sie, die Ausschreibung in Ihren Redaktionen bekannt zu machen.
Ferner würden wir uns über eine Veröffentlichung des Journalistenpreises und über die Zusendung eines Belegexemplares bzw. links freuen.
Schön wäre es, wenn Sie selbst eine journalistische Arbeit einreichen könnten.
Einsendeschluss in diesem Jahr ist der 1.11.2008.

Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 7.500,-- € dotiert, aufgeteilt in die verschiedenen Medienarten.
Er wird verliehen für die sachgerechte, kritische und anschauliche Berichterstattung über die Verwendung von Arzneimitteln gegen Infektionskrankheiten.

Ein PDF-Informationsblatt kann auch herunter geladen werden unter:
http://www.mwm-vermittlung.de/argus.journalistenpreis.html
Antibiotika: Richtiger und Gewissenhafter Umgang Schützt!

Der Umgang mit Arzneimitteln gegen Infektionskrankheiten ist immer noch ein Problem. Die ungezielte, übermäßige Verwendung von Antibiotika führt zu gefährlichen Resistenzen. Umgekehrt haben auch übertriebene Ängste vor dieser Medikamentengruppe bedenkliche gesundheitliche und auch ökonomische Folgen. Die ARGUS-Stiftung fördert unter anderem die sachgerechte, kritische und anschauliche Berichterstattung zum Thema "Verantwortungsvoller Antibiotikaeinsatz" in Publikums- und Fachmedien. Der Journalistenpreis wurde erstmals im Jahr 2007 verliehen.

Der ARGUS-Journalistenpreis ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert:
° Printmedien: 3.000,--
° Hörfunk und Fernsehen: 3.000,--
° Onlinejournalismus: Sonderpreis 1.500,--
In jeder Kategorie kann die Jury eine Aufteilung des Preises beschließen.
Der prämierte Beitrag soll sich durch sorgfältige Recherche, interessante Aufbereitung des Themas sowie eine allgemein verständliche Vermittlung auch komplexer Zusammenhänge auszeichnen. Er soll verdeutlichen, dass die Medien den Wissensstand über die richtige Anwendung von Antibiotika durch ihre Berichterstattung sowohl in der Ärzteschaft als auch in der breiten Öffentlichkeit verbessern und so dazu beitragen, die Wirksamkeit von Antibiotika auch für die Zukunft zu bewahren.

Veröffentlichungen und Fristen
Jede(r) Autor/in kann sich mit einem oder mehreren deutschsprachigen Beiträgen bewerben oder vorgeschlagen werden. Auch Gemeinschaftsprojekte und Serien können eingereicht werden. Nicht berücksichtigt werden Veröffentlichungen mit werblichem Charakter für bestimmte Produkte. Der Preis wird jeweils für Veröffentlichungen aus dem zurück liegenden Jahr verliehen. Die diesjährige Ausschreibung umfasst den Zeitraum bis zum 31.10.2008.

Jury
Der Jury gehören an:
- Prof. Hartmut Lode, Gründer der Argus-Stiftung (Vorsitz)
- Günter Haaf, Redaktionsdirektor Wort und Bild Verlag (Publikumspresse, Print) - Prof. Hartmut Morck, CR Pharmazeutische Zeitung (Fachpresse)
- Prof. Ralf Stahlmann, Toxikologie Charité (CBF)
- Justin Westhoff, Wissenschafts- und Medizinjournalist (u.a. Hörfunk, Fernsehen)
Die Jury ist in ihren Entscheidungen unabhängig. Einflüsse Dritter finden nicht statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bewerbungsunterlagen
Print: kopierfähiger Artikel
TV: DVD oder VHS-Kassette und Manuskript/Drehbuch
Hörfunk: CD oder Audio-Kassette und Manuskript
Online: Ausdruck/Screenshot und link
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung (bis zum 1.11.2008) einen tabellarischen Lebenslauf mit Abriss des beruflichen Werdegangs bei. Eingereichte Beiträge werden nicht zurückgeschickt. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Preisverleihung in geeigneter Weise publiziert.

Anschrift für Bewerbungen
ARGUS - Gemeinnützige Stiftung für den Erhalt und die Entwicklung von Infektionstherapeutika
Postfach 19 11 19, 14001 Berlin

Auskünfte:
Prof. Dr.med. Hartmut Lode
Hohenzollerndamm 2, 10717 Berlin
Tel.: 030/88 71 97 92
Mail: xxx  Hinweis: keine Emailadressen

Weitere Informationen:
http://www.argus-stiftung.de/
http://www.mwm-vermittlung.de/argus.journalistenpreis.html

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news272282

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