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Welt-Aids-Konferenz
Kondom oder AIDS?

30.04.2008 Anlässlich der Welt-AIDS-Konferenz erinnert die Techniker Krankenkasse an Saver-Sex. In Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektion von AIDS wie auch von anderen Geschlechtskrankheiten wieder an, weil der Kondomverbrauch zurückgeht. Kranke Männer übertragen die AIDS-Viren (HIV) mit ihrem Samenerguss. Kranke Frauen übertragen die Krankheitserreger mit ihrer Scheidenflüssigkeit. AIDS ist nicht heilbar. Heutige Therapien verzögern lediglich das Datum des Sterbens um einige Jahre.
[Sarkastisch: Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist wie Russisch Roulette. Erst nach dem Schuss weiß man, ob er tödlich war.. Dr. Dieter Porth]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Techniker Krankenkasse [ Homepage ] (Ulrike Fieback)
 

Meldung von der Techniker Krankenkasse - Internationale Welt-Aids-Konferenz vom 3. bis 8. Mai 2008 - TK: Kondome sind preiswerte Lebensretter - doch der Kondomverbrauch geht zurück

Hannover, 30. April 2008. Weltweit sind rund 33 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Alle sechs Sekunden steckt sich ein Mensch mit dem HI-Virus an. Allein in Deutschland leben 56.000 Menschen mit der Immunschwäche. Bundesweit geht der Kondomgebrauch zurück und immer mehr Menschen neigen zu riskantem Sexualverhalten. Seit 2001 steigt die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland wieder an. Für das Jahr 2006 gab es rund 2.600 neue Fälle in Deutschland - weltweit werden die Neuinfektionen auf fünf Millionen geschätzt. Anlässlich der internationalen Welt-Aids-Konferenz in Mexiko Stadt warnt die Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen vor dem verminderten Risikobewusstsein und der irrtümlichen Vorstellung, AIDS stelle inzwischen eine normale, behandelbare Erkrankung dar.
In Deutschland sind rund drei Viertel der Infizierten Männer. 90 Prozent der Infektionen werden sexuell übertragen, wobei homo-sexuelle Kontakte die häufigste Infektionsursache sind. AIDS ist weltweit die vierthäufigste Todesursache und damit eines der größten Gesundheitsprobleme unserer Zeit.
"Der beste Schutz gegen AIDS sind nach wie vor Kondome. Sie sind zudem eine konkurrenzlos preiswerte Lebensversicherung" erklärt Ulrike Fieback, Sprecherin der TK Niedersachsen. Trotz intensiver Forschungsbemühungen gibt es bisher keine Impfung und keine Heilung. Die Therapie kann den tödlichen Verlauf der Krankheit nur verzögern.
Anstecken kann man sich mit dem HIV nur dann, wenn die infizierte Körperflüssigkeit in die Blutbahn oder Schleimhaut eines Menschen gelangt. Hohe Konzentrationen von HI-Viren finden sich in Blut, Sperma und Vaginalsekret. In Speichel, Tränen und Muttermilch ist HIV ebenfalls nachweisbar, doch die Viren-Konzentration ist zu gering, um eine Ansteckung zu verursachen. Schweiß enthält keine HI-Viren. Händeschütteln, Umarmen, Wangenküsse, der Besuch normaler Saunen oder Schwimmbäder stellen kein Ansteckungsrisiko dar.
Menschen, die aus beruflichen Gründen mit Körperflüssigkeiten anderer potentiell infizierter Personen in Kontakt kommen, können sich mittels spezieller Hygiene- und Arbeitsschutzvorschriften schützen. Je nach Arbeitssituation sind Handschuhe, Schutzbrille und Mundschutz sowie umsichtiges Verhalten ein effektiver Infektionsschutz.
"Beraten und Aufklären sind die wichtigsten Instrumente, um die Immunschwäche zu bekämpfen", so Fieback von der TK. Kosten-lose Beratungen bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) im ganzen Bundesgebiet an. Das aktuelle bundesweite Verzeichnis finden Interessierte im Internet unter www.bzga.de.
Einen anonymen Risiko-Selbsttest können Interessierte ebenfalls im Internet unter www.gib-aids-keine-chance.de/interaktiv/risikocheck/index.php durchführen.

Weitere Informationen unter www.bzga.de,
www.kinderaerzteimnetz.de und www.tk-online.de

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05.05.2008Fehler im Veröffentlichungsdatum (April statt Mai) und Rechtschreibfehler]

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[Nachtrag:
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