geändert am 05.07.2007 - Version Nr.: 1. 39

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

   Information Radiosendung    Nachrichten Neues    Interaktives Umfrage
Termine Lokalpolitik Leserbriefe
Konzerttermine Konzertkritik Fotos aus GÖ
Newsletter-
liste
Newsletter
anmelden
Meldungen in ähnlichen Bezügen ~ erzählen ~ meinen ~ Politik ~ Innovation ~ Energiealternativen ~ Berlin ~ Atomausstieg ~  


~ Dr. Dieter Porth - Berlin

Angesichts der Informationspolitik bei den Atomkraftwerken in Krümmel und Brunsbüttel zweifeln die Grünen an der Zuverlässigkeit von Vattenfall. Weiter kritisiert der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Georg Fell den zurückliegenden Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Merkel. Der Schutz der Bevölkerung vor den Risiken der Energieerzeugung soll nicht einmal als Vorgabe formuliert worden sein.
[Anmerkung: Die Betriebsgenehmigung für ein Atomkraftwerk ist an die Zuverlässigkeit des Betreibers gebunden.]

------------------------------
Pressemitteilung Kontaktlink zu Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN [ Homepage ] (---)

[Berlin - 04.07.07] [Quelle: Email]

Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: - Zuverlässigkeit von AKW-Betreiber Vattenfall steht in Frage

Anlässlich der erneuten Fehlinformationen des Energiekonzerns Vattenfall zur atomaren Gefährdung der Bevölkerung erklären Sylvia Kotting-Uhl, umweltpolitische Sprecherin, und Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher:
Vattenfall hat die Öffentlichkeit und anscheinend auch das zuständige Kieler Sozialministerium falsch informiert, als die Kraftwerksbetreiber behaupteten, dass bei dem Brand im AKW Krümmel der Reaktor nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Inzwischen scheint klar zu sein, dass es im Reaktor selbst zu beträchtlichen Störungen kam.
Wenn sich diese Meldungen bestätigen, dann ist das ein wiederholter Hinweis darauf, dass Vattenfall nicht über die für einen AKW-Betreiber notwendige Zuverlässigkeit verfügt. Erst vor wenigen Monaten war es im Vattenfall-Reaktor im schwedischen Forsmark fast zu einer Atomkatastrophe gekommen und ein interner Forsmark-Bericht bescheinigte eine desolate Sicherheitskultur. Wir werden im Bundestag nun eine Initiative starten, um zu klären, ob Vattenfall noch die Voraussetzungen bietet, um die Hochrisikotechnologie AKW zu betreiben.
Der Vorfall in Krümmel zeigt deutlich, dass Bundeskanzlerin Merkel ihrer Verantwortung zum Schutz der Bevölkerung nicht gerecht wird, wenn sie beim Energiegipfel offen für eine Laufzeitverlängerung der alten Schrott-AKWs eintrat. Für die Regierungsszenarien zur künftigen Energieversorgung, die dem Energiegipfel zugrunde lagen, war das Ziel die Minimierung der Risiken für die Bevölkerung nicht einmal als Vorgabe formuliert worden.
------------------------------

Links zu ähnliche Meldungen

Links im Bereich
früheres


zu älteren Themen
spätere Meldung
zu neueren Themen

Linklisten zu verschiedenen "Wissenschafts- & Forschungs-" Teilbereichen

Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - über - Disclaimer - Werbung ---
Themenbereiche Alltag --- Gesundheit --- Kultur & Konzerte --- Lokalpolitik --- Wirtschaft --- Universität