geändert am 05.07.2007 - Version Nr.: 1. 39
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28.06.07 (set: 02.07.2007) ~ <<<
~ Dr. Dieter Porth - Berlin
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN [ Homepage ] (---)[Berlin - 04.07.07] [Quelle: Email]
Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: - Zuverlässigkeit von AKW-Betreiber Vattenfall steht in Frage
Anlässlich der erneuten Fehlinformationen des Energiekonzerns Vattenfall zur atomaren Gefährdung der Bevölkerung erklären Sylvia Kotting-Uhl, umweltpolitische Sprecherin, und Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher:
Vattenfall hat die Öffentlichkeit und anscheinend auch das zuständige Kieler Sozialministerium falsch informiert, als die Kraftwerksbetreiber behaupteten, dass bei dem Brand im AKW Krümmel der Reaktor nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Inzwischen scheint klar zu sein, dass es im Reaktor selbst zu beträchtlichen Störungen kam.
Wenn sich diese Meldungen bestätigen, dann ist das ein wiederholter Hinweis darauf, dass Vattenfall nicht über die für einen AKW-Betreiber notwendige Zuverlässigkeit verfügt. Erst vor wenigen Monaten war es im Vattenfall-Reaktor im schwedischen Forsmark fast zu einer Atomkatastrophe gekommen und ein interner Forsmark-Bericht bescheinigte eine desolate Sicherheitskultur. Wir werden im Bundestag nun eine Initiative starten, um zu klären, ob Vattenfall noch die Voraussetzungen bietet, um die Hochrisikotechnologie AKW zu betreiben.
Der Vorfall in Krümmel zeigt deutlich, dass Bundeskanzlerin Merkel ihrer Verantwortung zum Schutz der Bevölkerung nicht gerecht wird, wenn sie beim Energiegipfel offen für eine Laufzeitverlängerung der alten Schrott-AKWs eintrat. Für die Regierungsszenarien zur künftigen Energieversorgung, die dem Energiegipfel zugrunde lagen, war das Ziel die Minimierung der Risiken für die Bevölkerung nicht einmal als Vorgabe formuliert worden.
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