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Exzellenzphysik
Göttinger Physiker suchten 'Gottesteilchen' mit - und fanden es vielleicht

04.07.2012 In einer ersten Pressemitteilung kündigte die Georg-August-Universität Göttingen neue Ergebnisse beim Altas-Experiment an. Mit Hilfe des Experiments wollte man das Higgs-Boson bzw. das sogenannte "Gottesteilchen" nachweisen. In einer zweiten Pressemeldung wird dann gesagt, dass man beim Experiment etwas Ungewöhnliches gemessen hat. Ob die Ergebnisse das gesuchte Higgs-Boson bestätigen werden oder ob man etwas gänzlich Neues entdeckt hat, muss noch geprüft werden.
[Wie ist eine empirische Naturwissenschaft zu bewerten, die bei der Verkündung ihrer Ergebnisse eine theologische Rhetorik benutzt? Dr. Dieter Porth
05.07.2012Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Worum geht es bei dem Experiment – sofern wie ich es als Laie richtig verstanden habe
In einem Physiklehrbuch heißt es unter anderem " … Bis 1900 zweifelte niemand, dass sich Licht ähnlich dem Schall in einem materiellen Träger ausbreitet, dem Äther – 'wenn Licht Schwingungen darstellt, muss doch etwas da sein, das schwingt'. …". Anschließend wird im Buch der Michelson-Versuch vorgestellt. Der Versuch zeigt, dass sich Licht parallel zur Erdbewegung genauso schnell ausbreitet wie senkrecht dazu. Dies war der empirische Beweis, dass es keinen ruhenden Äther gibt.
Nun hat aber das obige Argument seine innere Logik nicht verloren. Wenn Licht schwingt, muss etwas zum Schwingen da sein. Nun glaubt die Standard-Theorie, dass das Licht masselos - und damit substanzlos - sei. Dieses Standardmodell soll aber zu bestimmten Experimenten im Widerspruch stehen. Zur Lösung des Problems wurde das sogenannte Higgsfeld entwickelt. Dies Higgsfeld wollten die Forscher mit Hilfe des angekündigten Hochenergie-Experiments nachweisen, indem sie die Existenz des Higgs-Boson nachzuweisen planten.
Wenn ich den Zusatztext richtig verstanden habe, ist das Higgsfeld quasi die moderne Variante des alten Äthers, der das gesamte Universum durchdringt. Leider schreibt der Zusatztext nicht, welche Experimente der Annahme der massenlosen Photonen widersprechen. Auch schreibt der Zusatztext nichts dazu, wie mit dem Michelson-Versuch umzugehen ist, der von seiner Logik her einer Äthervorstellung widerspricht.
Mein persönlichen widersprüchlichen Gedanken sind:
  1. Wenn es das Higgs-Teilchen gibt, so gibt mit dem Higgsfeld einen universellen Äther.
  2. Wenn das Michelson-Experiment auch heute noch gilt, so kann es keinen universellen Äther und damit auch kein Higgsfeld geben.
In einem Mathematikbuch fand ich den Hinweis, dass man oft weite Teile einer Theorie mit einer anderen Theorie interpretieren kann. Explizit hieß es: "Eine Theorie T heißt relativ widerspruchsfrei bzgl einer Theorie T', falls die Grundbegriffe von T in der Sprache von T' so definiert werden können, dass den Axiomen von T gewisse in T' gültige Aussagen entsprechen. Die Theorie T heißt dann auch in der Theorie von T' interpretiert.". Vielleicht ist es in der Physik genauso wie in der Mathematik. Vielleicht haben alle Naturgesetze immer nur ihren eng begrenzten Definitionsbereich, so dass es soetwas wie eine vereinheitlichende Feldtheorie nicht gibt. Vielleicht sind sowohl das Standardmodell wie auch das Higgsmodell korrekte Beschreibungen der Realität.
Vielleicht sind die Naturgesetze nur willkürliche Sichtweisen, die dank ihrer empirischen Fundierung einem breiten Gültigkeitsbereich erarbeiten können. Vielleicht gibt es auch in den Naturwissenschaften genauso wie in der Pädagogik Bereiche, wo die Sicht auf die Natur normativ die Naturgesetze bestimmt.
Zu Überschrift des Kommentars sei folgendes gesagt: Wenn die Naturgesetzes als pragmatische Gedanken-"Rollstühle" zum Beispiel mit dem Begriff "Gottesteilchen" rhetorisch verknüpft werden, dann degradiert die pragmatisch-empirische Wissenschaft sich selbst zur dogmatisch-ideologischen Religion herab. Dann verliert sie für mich das, was sie von der Religion und anderen totalitären Denksystemen positiv abhebt. Für mich gibt es kein widerspruchsfreies und gleichzeitig allumfassendes Naturgesetz, sondern nur verschiedene zueinander relativ widerspruchsfreie Theorien, die jeweils in ihren Grenzbereichen untereinander interpretierbar sind.
Dr. Dieter Porth
.P.S. Die erste Pressemeldung beginnt mit der Frage: "Wie entstand kurz nach dem Urknall die Masse von Elementarteilchen?" Da für mich ein Naturgesetz nur hilft, ein anderes zu interpretieren, ist diese Startfrage für nur religiös-dogmatisch. Die Beantwortung einer Frage rechtfertigt nach meiner Ansicht keine wissenschaftlichen Forschungsgelder. Aber ich finde es wissenschaftlich spannend und damit auch förderwürdig, nachzuschauen, was passiert, wenn man viel potentielle Energie auf kleinsten Raum konzentriert. Auch finde ich es wissenschaftlich, Widersprüche zwischen zwei normativen Sichtweisen aufzulösen oder herauszuarbeiten.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Georg August Universität [ Homepage ]
 

Die Georg August Universität meldet - Göttinger Teilchenphysiker sind dem "Gottesteilchen" Higgs Boson auf der Spur - Ergebnisse der Forschung am CERN werden am 4. Juli 2012 in der Fakultät für Physik vorgestellt

(Link zur Meldung angesurft am 4.7.12 ) Nr. 121/2012 - 03.07.2012 - Ergebnisse der Forschung am CERN werden am 4. Juli 2012 in der Fakultät für Physik vorgestellt
(pug) Wie entstand kurz nach dem Urknall die Masse von Elementarteilchen? Um diese Frage zu beantworten, sind Wissenschaftler weltweit dem "Gottesteilchen" Higgs Boson auf der Spur. Zu ihnen gehören auch die Göttinger Teilchenphysiker, die am Großexperiment ATLAS mit dem Teilchenbeschleuniger am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf beteiligt sind. Am Mittwoch, 4. Juli 2012, werden am II. Physikalischen Institut der Universität Göttingen neue Ergebnisse der Forschung im ATLAS-Experiment vorgestellt.
Die öffentliche Veranstaltung im Gebäude der Fakultät für Physik, Friedrich-Hund-Platz 1, Hörsaal II, beginnt um 8.15 Uhr mit einer Einführung in das Thema. Ab 9 Uhr können Interessierte per Liveübertragung die Präsentationen der Forschungsergebnisse der beiden Experimente ATLAS und CMS mitverfolgen. Im Anschluss an die Übertragung, die gegen 11 Uhr beendet sein wird, beantwortet das Göttinger Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Arnulf Quadt Fragen zu den Ergebnissen und zu den Konsequenzen für die Beantwortung der Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Seit 2007 sind die Göttinger Physiker im Forschungsschwerpunkt 101 aus dem Exzellenzprogramm des Bundesministerium für Bildung und Forschung – einem deutschlandweiten Verbund – am ATLAS-Großexperiment am CERN beteiligt. Durch die Analyse der Daten hochenergetischer Kollisionen von Wasserstoffkernen im Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider erforschen sie den Ursprung der Masse von Teilchen. Der Nachweis der Existenz des "Gottesteilchens" Higgs Boson könnte erklären, wie die Masse kurz nach dem Urknall entstanden ist.

Die Georg August Universität meldet - Starke Anzeichen für Entdeckung des Higgs-Teilchens - Neueste Ergebnisse des Forschungszentrums CERN – Göttinger Arbeitsgruppe maßgeblich beteiligt

(Link zur Meldung – angesurft am 4.7.12) Nr. 122/2012 - 04.07.2012

(pug) Die Frage, wie die Masse von Elementarteilchen kurz nach dem Urknall entstand, beschäftigt weltweit die Wissenschaftler. Zur Erklärung suchen sie nach dem dafür fehlenden Higgs Boson, auch "Gottesteilchen" genannt. Daran beteiligt sind auch Göttinger Teilchenphysiker, die am Großexperiment ATLAS mit dem Teilchenbeschleuniger am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf forschen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern vom Großexperiment CMS analysieren sie Daten hochenergetischer Kollisionen von Wasserstoffkernen im Teilchenbeschleuniger und ziehen Rückschlüsse auf die physikalischen Vorgänge in der Kollision. Dabei haben sie nun deutliche Anzeichen für ein bislang unbekanntes Teilchen gefunden, dass bei einer Masse von 125 Giga-Elektronvolt entsteht – ein Giga-Elektronvolt entspricht der Masse eines Wasserstoffkerns. Es könnte sich dabei um das lang gesuchte Higgs-Teilchen handeln. Die Ergebnisse wurden in Genf vorgestellt.

"Das gefundene Teilchen wird im ATLAS-Experiment über Zerfälle in zwei Photonen und zwei Z-Bosonen nachgewiesen. Ob es sich tatsächlich um das Higgs-Teilchen handelt oder ob wir etwas gänzlich Unerwartetem auf der Spur sind, muss durch weitere Messdaten und Untersuchungen geklärt werden. Beides wären große Entdeckungen", sagt Prof. Dr. Arnulf Quadt vom II. Physikalischen Institut der Universität Göttingen und Leiter des Göttinger Forscherteams. Allein aus Deutschland sind etwa 400 Wissenschaftler aus 13 Universitäten, dem DESY in Hamburg sowie dem Max-Planck-Institut in München am ATLAS-Experiment beteiligt. Die Universitäten werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die Verbundforschung finanziert. Ihre Aktivitäten sind im Forschungsschwerpunkt 101 aus dem Exzellenzprogramm des BMBF zusammengefasst. Der Forschungsschwerpunkt wurde kürzlich um weitere drei Jahre verlängert, wobei allein die Förderung der Göttinger Arbeitsgruppe über zwei Millionen Euro beträgt.

Schwerpunkte der Forschung in Göttingen sind neben dem Betrieb des Grid-Computings, einem Konzept zum weltweit verteilten und vernetzten Rechnen, auch die Entwicklung von strahlenharten, schnellen hybriden Pixeldetektoren zur Vermessung der Flugbahn von Elementarteilchen nach der Kollision sowie insbesondere die Auswertung der Daten. "Gerade diese Arbeitsschwerpunkte eignen sich hervorragend, um mithilfe weiterer Messdaten die Natur des neuen Teilchens aufzuklären", sagt Prof. Quadt. Allein in der ersten Jahreshälfte 2012 habe die Datenmenge gegenüber den Jahren 2010 und 2011 verdoppelt werden können.

Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter http://atlas.ch und www.fsp101-atlas.de .

Ergänzend heißt es auf der oben angegebnen Website - Zusatzinformationen: Standardmodell und Higgs-Teilchen

(Link zur Seite angesurft am 4.7.12 – Fettdruck von der Redaktion gesetzt)
In den vergangenen Jahrzehnten haben die Physiker ein Modell entwickelt, das die Bausteine der Materie und ihre Kräfte hervorragend beschreibt. Es wird heute das Standardmodel der Teilchenphysik genannt. Allerdings hat dieses Modell eine [Annahme]: Die Austauschteilchen, die die Kräfte vermitteln, wie z.B. das Photon, müssen masselos sein. Doch Experimente zeigen eindeutig, dass die Austauschteilchen der schwachen Kraft dies widerlegen. Um diesen Widerspruch aufzulösen führte Peter Higgs und andere 1964 ein neues Feld, das heute als Higgs-Feld bezeichnet wird, ein, welches das ganze Universum durchdringt und den Teilchen ihre Masse verleihen soll. Nach dem mit dem Higgs-Feld verbundenen Teilchen, dem Higgs-Boson, wird seither intensiv gesucht.

Nachtrag: Änderungen, Ergänzungen und/oder Gegendarstellungen

Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion

05.07.2012 Bei der Erstellung von Texten und Kommentaren stellt sich oft das Problem der "Betriebsblindheit" ein. Die Betriebsblindheit führt zu Rechtschreibfehlern und auch manchmal zu Sinn-entstellenden Kurzmeldungen, die in den Übersichtslisten jeweils zu finden sind. Bei nachträglichen Korrekturen werden solche Fehler korrigiert und nicht weiter dokumentiert, weil sich die Kurzmeldungen jeweils auf den Text beziehen. Werden Änderungen am Haupttext oder am Kommentar vorgenommen, so wird die ursprüngliche Datei gespeichert. Am Ende der Datei ist ein Link zur vorherigen Version zu finden.

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Universität, Hochschule

03.07.2012 Windkraft

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Rückblick
ARD-Radio-Team mit Fußball-Europameisterschaft zufrieden

04.07.2012 Das ARD-Radio-Team und die Macher von Sportschau.de sind mit der Berichterstattung zur Fußball-Europameisterschaft sehr zufrieden. Es wurde eine verstärkte Nachfrage nach dem Live-Stream im Internet durch Surfer festgestellt, wobei die Meldung die Statistiken nicht weiter aufschlüsselt. Auch stellte das fünfzigköpfige Radio-Team eine erhöhte Nachfrage nach exklusiven Interviews seitens der Sender fest.

Central-Lichtspiele
"Ice Age 4", "The Amazing Spider-Man" und mehr

04.07.2012 Die Central-Lichtspiele in Herzberg zeigen in der Woche vom 5.7. bis 11.7.12 den Internatsfilm "Hanni und Nanni 2", die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[2D und 3D], die Superheldenerzählung "The Amazing Spider-Man"[3D] sowie die Science-Fiction-Komödie "Men in Black 3"[3D]. Weitere Filme im Programm sind die Komödie "LOL", das Actionmärchen "Snow White and the Huntsman" und die Komödie über eine Rentnerkommune "Und wenn wir alle zusammenziehen?"

Capitol
10.7. – erst Doku "Gasland" dann Diskussion

03.07.2012 Das Witzenhäuser Kino Capitol zeigt in der Woche vom 5.7. bis 11.7.12 die Animationskomödie "Ice Age 4 - voll verschoben", die Pilgererzählung "Dein Weg", die Science-Fiction Komödie "Men in Black 3", die Erzählung zu einer ungewöhnlichen Tierfreundschaft "Mein Freund der Delfin" die Parodie "Der Diktator" und die Erzählung "Das bessere Leben". Weil ein kanadischer Konzern in Hessen mit 'Fracking' Erdgas fördern will, zeigt das Kino die Doku "Gasland". Nach dem Film ist eine Diskussionsrunde vorgesehen.

Neue Schauburg
"Ice Age 4" oder "The Amazing Spider-Man"

03.07.2012 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 5.7. bis 11.7.12 regelmäßig den Animationsfilm "Ice Age 4 - voll verschoben"[2D oder 3D], den Internatsfilm "Hanni und Nanni 2" und die Superheldenerzählung "The Amazing Spider-Man"[2D oder 3D]. Als Filmkunst wird am Dienstagabend die Rentner-Kommunen-Komödie "Und wenn wir alle zusammenziehen?" vorgeführt.

Windkraft
Fledermäuse sterben nahe der Rotorblätter an der "Taucherkrankheit"

03.07.2012 Der Forschungsverbund Berlin e.V. berichtet über eine interessante Methode, die Herkunft unberingter Fledermäuse zu bestimmen. Sie benutzen dazu die Haare der Tiere, in die je nach Breitengrad das nicht radioaktive Wasserstoffisotop Deuterium eingebaut wird. Je weiter nördlich die Tiere sich aufhalten, desto geringer ist der Deuteriumgehalt. Bemerkenswert an der Meldung ist neben dieser Art der Untersuchung auch der Hinweis zur Frage, wie Windräder Fledermäuse töten. In der Nähe der Rotorblätter entstehen Turbulenzen, die auf kleinen Raum zu großen Druckunterschieden führen. Die Druckunterschiede führen wie die "Taucherkrankheit" beim Menschen bei den Fledermäusen zu geplatzten Lungen und ähnlichen. Die Tiere sterben an inneren Blutungen und/oder dem Verletzungsschock. Die Forscher schlagen eine Windkraftruhe während der Haptflugzeit der Fledermäuse vor.
[Angesichts des Hinweises auf die Taucherkrankheit als Todesursache denke ich, dass die Tötungsrate mit aerodynamisch besseren Rotorblättern stark reduziert werden könnte. Dr. Dieter Porth]

Wohlstandszersetzung
Humke fordert Rettungsschirm für Lohndumpingopfer

03.07.2012 In seiner Pressemeldung empört sich der niedersächsische Landtagsabgeordnete der Linken Partick Humke über die handstreichartige Schließung von zwei weiteren Netto-Filialen in Göttingen. Er kündigt an, dieses empörende Vorgehen im Niedersächsischen Landtag und im Göttinger Stadtrat zum Thema zu machen. Weiter kritisiert er, dass das Vorgehen von Netto die Nahversorgung vieler älterer und bewegungsbehinderter Menschen gefährdet. Die Linke aus Göttingen argumentiert ähnlich. Sie fordert von Netto, statt des Vorwandes der fehlenden Rentabilität die wahren Gründe für die Schließungskaskade zu nennen.
[Wohlstandszersetzung = Ausnutzung einer Kapital- & Marktmacht, die Mitwelt und Mitarbeiter in unwürdige Lebensführungen zwingt]

Neuere Nachricht

Rückblick 26/12
Konzerte vom 28. Juni bis zum 04. Juli 2012

05.07.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Bernd Nawothnig", "La vache qui rit", "Maike Rosa Vogel", "Hanna Carlson" und "Agent Fresco" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Als musikalisches Großereignis fand am 29.6.12 "Göttinger Nacht der Kultur" mit Musik auf verschiedenen Bühnen statt.

Einzeltermine
Rosenwinkel (Premiere), Kinder informieren Kinder, Räuber Hotzenplotz und mehr

05.07.2012 In der Woche vom 5.7. bis 11.7.12 gibt es verschiedene Filme, Vorträge, Lesungen und auch Theateraufführungen in Göttingen und der Region zu erleben. Beispielhaft hingewiesen sei auf die Premiere des Theaterstücks "Rosenwinkel" im Haus der Kulturen und auf den Räuber Hotzenplotz im Kulturbahnhof Uslar. Beide Aufführungen finden am Sonntag statt. Weitere Termine mit Infos finden sich in der Meldung.

StadtRadiotipps
Schulbus-Situation und andere Themen

04.07.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 9.7.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Das Eichsfeld-Festival 2012 mit Verlosung"[Mo. 8:05], "Einweihung des KWZ und Demo gegen Bildungsgebühren"[Mi 17:05] und "Schulbus-Situation in der Region"[Fr. 7:35].

Tagesordnungen
Ratssitzung am Freitag den 13. mit Kulturstreichungen und anderen Themen

04.07.2012 In der Woche ab dem 9.7.12 tagt der Finanzausschuss, der unter anderem verschiedene Gesellschafterversammlungen vorbereiten wird. Die Ortsräte in Weende und Elliehausen haben verschiedene kleine Sachen auf der Tagesordnung. Im Ortsrat Herberhausen ist eine kleine Sache zum Beispiel der Rückblick auf das Hundekot-Problem. Im Ortrat Grone wird unter anderem über Nutzungsmöglichkeiten für das EAM/Herkules-Gelände gesprochen werden. Im Jugendhilfeausschuss wird unter anderem über die Schließung von Kinderspielplätzen gesprochen werden. In der kommenden Ratssitzung werden viele Kürzungs- und Streichungsbeschlüssen beschlossen werden. Auch steht eine Entscheidung an, ob Verhandlungen über den Rückkauf der e.on-Anteile aufgenommen werden sollen.
[Der aktuell abgeschlossene Zukunftsvertrag wurde doch nur deshalb notwendig, weil die Stadt permanent mehr ausgab als sie einnahm. Wo soll das Geld für den Rückkauf der e.on-Mitte Anteile herkommen? Einige Kommunen haben sich in letzter Zeit von der e.on abgewandt. Beabsichtigt die e.on mit dem Rückkaufsangebot die Kommunen als Vertragspartner wieder zurückzugewinnen? Ich weiß es nicht. Dr. Dieter Porth]

Lumiere
Fr. 20:00 - Kurzfilme zusammengestellt in "Voll aufs Gas: SPEED!"

04.07.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 5.7. bis 11.7.12 das Rollentauschdrama "Tomboy", die Kurzfilmcollage "Voll aufs Gas: SPEED!", das Kriegsdrama " Das Massaker von Katyn", das Neonazi-Drama "Kriegerin" und die Doku zur Postmoderne "Work Hard - Play Hard". Im Rahmen des Open-Air-Kinos im Freibad am Brauweg werden "Le Havre" und "Sommer in Orange" an zwei ausgewählten Abenden gezeigt.

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