geändert am 04.02.2008 - Version Nr.: 1. 862

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Sozialabbau
Verbraucherschutzzentrale in Peine schließt

24.01.2008 Im Jahre 2003 erhielt die Verbraucherzentrale noch 1,6 Millionen Euro, um ihr Filialnetz zu finanzieren. Jetzt sind es nur noch etwa 1,0 Millionen Euro. Ein Teil der wegbrechenden Einnahmen konnte die Verbraucherzentrale durch zusätzliche Projektmittel auffangen. Das erste Opfer der CDU-FDP-Sparpolitik ist die Verbraucherschutzfiliale in Peine geworden. Die Verbraucherzentrale fordert ein Umkehr der Förderpolitik.
[Anmerkung: Ohne Verbraucherschutz kann die Wirtschaft insbesondere die armen Niedersachsen besser melken. Denen fehlt das Geld und oft auch das Wissen, um sich zu wehren. Dr. Dieter Porth]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
 

Verbraucherzentrale Niedersachsen - Verbraucherzentrale schließt Standort Peine Erstmals seit 2003 wird eine Beratungsstelle aufgelöst

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen wird im nächsten Monat die Beratungsstelle Peine schließen müssen. Der Vorstand der Verbraucherzentrale hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Das Wirtschaftsministerium stellt die nötigen Mittel für den Erhalt der Beratungsstelle nicht bereit. "Es setzt sich fort, was 2003 begonnen wurde. Die Landesregierung zwingt mit weniger Mitteln und einer veränderten Förderstruktur die Verbraucherzentrale zum Abbau", sagte Olaf Weinel, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale heute in Hannover.
Die institutionelle Landesförderung, die der Grundsicherung des Beratungsstellennetzes dient, wurde seit 2003 von 1,6 Millionen schrittweise auf eine Million Euro in 2007 gesenkt. Zwar unterstützen Land und Bund die Verbraucherzentrale seither mit zusätzlichen Projektmitteln - diese auf wenige Themen konzentrierten und meist befristeten Förderungen können aber nicht für den Erhalt oder Ausbau der Beratungsstellen eingesetzt werden. Insbesondere im Flächenland Niedersachsen ist es wichtig, dass den Bürgern nachfrageorientiert in einem gut erreichbaren Beratungsnetz ausreichend individuelle Beratung geboten wird. Dies ist mit Projektmitteln kaum umsetzbar.
Die Verbraucherzentrale hat in den vergangenen Jahren die vom Wirtschaftsministerium geforderten Einsparauflagen umgesetzt. Es wurde nachgewiesen, dass die niedersächsischen Beratungsstellen die Nachfrage effizient bearbeiten, auf aktuelle Marktentwicklungen eingehen, es jedoch wegen verringerter Kapazität oft zu langen Wartezeiten kommt. "Trotz des erneuten Rückschlags werden wir alles versuchen, der Verbraucherberatung auch weiterhin das Gewicht zu geben, das angesichts der vielfältigen Anfragen - von A wie Abzocke im Internet bis Z wie zusätzliche Altersvorsorge - dringend benötigt wird. Dafür sind Beratungsstellen unabdingbar", betonte Olaf Weinel.
Die Verbraucherzentrale fordert von der neuen Landesregierung diese Strukturprobleme der Verbraucherberatung im Sinne einer aktiven Wirtschafts- und Verbraucherpolitik konstruktiv und zukunftssicher mit ihr zu lösen.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
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37073 Göttingen
Tel.: Anmeldung für angebotene Spezialberatungen über Tel. 0511/91196-0 oder direkt in der Beratungsstelle

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03.02.2008 Kolja Mensing inszeniert am 7.2. um 20:00 im Literarischen Zentrum ein Dokumentations-Filmprojekt. Veranstalter ist dieses cineastischen Ereignisses ist das Literarische Zentrum.

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31.01.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert den Obermeister auf, nach Köln zu fahren. Derzeit gehen Spekulationen um, wonach die Gothaer mit dem Schweizer Versicherungskonzern Baloise fusionieren könnte. Wenzel furchtet, dass im Rahmen der Fusion der Göttinger Standort der Gothaer aufgelöst werden könnte.

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04.10.2007 Unter Elektrosmog versteht man die zunehmende Verstrahlung der Umwelt mit Funkwellen. Kritische Geister vermuten, dass die Belastung durch Funkwellen zu Erkrankungen führt. Prof. Dr. Josef Lutz von der TU Chemnitz referiert am 22.2. um 19:00 im ZHG 002 kritisch über die derzeit gültigen Grenzwerte.
Für den 1. März will das IfB im Naturfreundehaus ein Seminar zum Thema Feinstaub durchführen.

Erzählcafe
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30.01.2008 Die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. organisiert regelmäßig im Rahmen des Göttinger Zeitzeugenprojekts die Erzählcafes. Am 6. Februar geht um Erfahrungsberichte, wie die Gesellschaft den Umgang mit unsichtbaren Behinderungen verbessern kann. Unsichtbare Behinderungen können zum Beispiel Asthma, Diabetis oder auch psychische Erkrankungen sein.

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29.01.2008 Die Energiepreise werden weiter steigen. Wer Energie und damit Geld sparen will, kommt um das Thema Wärmedämmung nicht herum. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat deshalb ihren Ratgeber "Wärmedämmung" aktualisiert In 184 Seiten werden die theoretischen Grundlagen erklärt und die verschiedenen Baustoffe zur Wärmedämmung vorgestellt. Auch auf die wichtigen Aspekte Brand- und Feuchteschutz (=Schimmelschutz) wird im Ratgeber eingegangen.

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