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Altersteilzeit
Warnstreikbeteiligung ist hoch

18.06.2008 In vielen Betrieben beteiligen sich engagiert die IG-.Metaller an den Warnstreiks. Ob bei Bosch in Göttingen oder bei Piller in Osterode, insgesamt 1200 Gewerkschafter aus Süd-Niedersachsen haben sich an den Warnstreiks beteiligt. Die Warnstreiks flankieren Die Verhandlungen zu neuen tariflichen Regelungen bei der Altersteilzeit

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu IG Metall Göttingen [ Homepage ] (- W. Birkhoff)
 

Gute Beteiligung bei Warnstreiks

[Email vom 18.6.2008]
Göttingen. - Mehr als 1200 Metallerinnen und Metaller aus 7 Betrieben haben bisher in der Region Süd- Niedersachsen-Harz für eine neue tarifliche Regelung Alterteilzeit die Arbeit niedergelegt. Diese positive Bilanz zieht heute Gerd-Uwe Boguslawski, 1. Bevollmächtigter der IG Metall. "Wir werden die Warnstreiks fortsetzen, um weiter Druck auf die Arbeitgeber auszuüben," so heute Boguslawski. Bundesweit haben bisher 230000 Beschäftigte für eine neue Altersteilzeit die Arbeit niedergelegt.
Die nächsten Verhandlungen in Niedersachsen finden am 23. Juni 2008 statt.

Hinweis:
19.6.2008, Demag in Uslar, 9.00 Uhr vor dem Tor

Weitere Arbeitsniederlegungen für Altersteilzeit

[Email vom 17.6.2008]
Göttingen.- Heute morgen haben 270 Kolleginnen und Kollegen der Piller Power Systems in Osterode für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. Auf der Kundgebung vor dem Tor forderte Manfred Zaffke, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Süd-Niedersachsen-Harz, die Arbeitgeber auf, endlich einen akzeptablen Vorschlag in der nächsten Verhandlung am 23. Juni 2008 vorzulegen. Auch in Göttingen prostestierten 300 Metallerinnen und Metaller der Robert Bosch GmbH vor dem Tor für eine Stunde. Bei strahlendem Sonnenschein und einem Warnstreikfrühstück forderte die zuständige Gewerkschaftssekretärin Marita Weber die Werkleitung auf, sich beim Verband für eine vernünftige tarifvertragliche Regelung einzusetzen, denn es wäre nicht vorstellbar, dass Beschäftigte bis zum 67. Lebensjahr unter Akkord- und Schichtbedingungen gesund ihren Lebensabend erreichen würden. Auch beim Standort Kalefeld-Willershausen der Robert Bosch GmbH legten die Beschäftigten heute mittag für 15 Minuten die Arbeit nieder. Gewerkschaftssekretärin Martina Ditzell vor den 180 Metallerinnen und Metaller: "Wir wollen, dass alle älteren Beschäftigten die Möglichkeit haben, flexibel aus dem Erwerbsleben auszusteigen. Nicht nur besonders belastete Beschäftigte! Wir brauchen die Altersteilzeit ab dem 57. Lebensjahr, mit sechsjähriger Dauer."
An beiden Bosch-Standorten verlasen die Betriebsratsvorsitzenden Rainer Bleckmann (Göttingen) und Hans-Jürgen Tiemann (Kalefeld) eine Grußadresse des Konzern- und Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der Robert Bosch GmbH. Die IG Metall hatte heute bundesweit in diesem Unternehmen zu Warnstreiks aufgerufen.

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Statistik
Göttingen ist Einpendlerstadt

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[Ein hoher Zentralitätsindex kann zwei wesentliche Ursachen haben. Eine Stadt ist wirtschaftlich stark oder wohnlich unattraktiv bzw. teuer. Dr. Dieter Porth]

Kaufentscheidung
Stadt kauft schwedische Gardinen mit Gebäude

17.06.2008 Der Oberbürgermeister gab am 17. Juni seine Kaufentscheidung für das Göttinger Gefängnis bekannt. Er bezeichnete die Konditionen als günstig. Weitergehende Informationen zu Preis finden sich in der Pressemitteilung nicht. Weiterhin wird betont, dass angesichts der bisher ungeklärten Finanzierung damit keine Vorentscheidung für das Projekt der Wissenshäuser gefallen sei.
[Nachfrage: Was sind günstige Konditionen? Dr. Dieter Porth]

Ausschüsse
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17.06.2008 Am 26. Juni sind verschiedene Ausschusssitzungen. Der Schulausschuss berät unter anderem über eine dritte Gesamtschule in Göttingen. Der Ortsrat in Nikolausberg hat unter anderem die Sanierung des Spielplatzes Rußbreite auf der Tagesordnung. Beim Ortsrat Grone werden verschiedene Bauplanungen (Lütjen Feldweg, Talsgraben, Südlich Sportplaz) behandelt. Im Ortsrat Geismar geht es unter anderem um neue Toiletten für das Moritz - Jahn - Haus am Thieplatz.

König Dieter
;-) Erste Göttinger Rede

18.06.2008 Liebe Untertanen und werte Damen, wieviel Unwürde lassen eigentlich die Demokraten der Verwaltung durchgehen?
König Dieter

Hartz-IV-Verwaltung
Angekündigter Verwaltungsfehler: "19.6.2008"

16.06.2008 Der Landkreis Göttingen meldet, dass der Grundbedarf für Hartz IV und Sozialhilfe um 1,1% auf 351 € bei den Erwachsenen erhöht wird. Die Änderungsbescheide werden demnächst und sind auf den 19.6.2008 datiert. Für die Wahrung der Widerspruchsfristen soll nach Aussagen des ersten Kreisrates Franz Wucherpfennig aber der Schriftzugang gültig sein.

Verkehrskontrolle
Wo sind die Blitzer demnächst auch?

18.06.2008 Der Mobile Blitzer des Landkreises Göttingen ist morgen in der Adelebsen unterwegs. Unter anderem in den Gemeinden Gieboldehausen, Gleichen und Duderstadt wird in der nächsten Woche die Geschindigkeit kontrolliert. Am 30. Juni wird die Gemeinde Stufenberg mit der Geschwindigkeitskontrolle bedacht.

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Verträge vom Land mit den Kulturinstitutionen

19.06.2008 Für die Themenrubrik "Knebelverträge" wurden in dem Archiv verschiedene Artikel gesucht und hier zusammengesellt. Bislang lässt die Software noch keine direkte Sammlung in den Übersichtslisten zu.

Termine - Cafe Unplugged
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18.06.2008 Im Cafe- Unplugged finden am 6. Julie und am 30. Juli Lesungen statt. Für die Lesebühne am 30. Juli sind Gastleser immer gern willkommen. Zusätzlich zur Ausstellung von Adolf Leschonski "Momentaufnahmen der Zurückgezogenheit" beginnt am 5. Juli eine zweite Ausstellung mit Werken von Matthias Plewa. Die Vernissage beginnt um 17:00.
[Nachtrag:
05.07.2008Alle Termine fallen aus.]

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19.06.2008 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können.
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17.06.2008 Bei dem Projekt Regionale Kompetenzzentren (ProReKo) konnten sich die Berufsschulen flexibel an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Sie sollten sich zu Bildungsdienstleistern der Region entwickeln Für die Aufgabe verwalteten die Schulen ein eigenes Budget, mit welchem sie flexibel Lehrleistungen einkaufen konnten. Von den neunzehn Berufsschulen kamen viele aus Südniedersachen (Einbeck, Osterode am Harz, Göttingen, Duderstadt und Hann. Münden). Die Ministerin bezeichnete das ProReKo als Erfolgsmodell.

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