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~ Dr. Dieter Porth - Hannover

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Werbemitteilung Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)

[Hannover - 17.07.07] [Quelle: Email]

Essen und Trinken bei Hitze - Lecker, leicht und lauwarm ist das Motto
Um bei den derzeit hohen Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren, spielen drei "L" eine große Rolle beim Essen und Trinken: Lecker, leicht und lauwarm sollte das Essen sein, so die Empfehlung der Verbraucherzentrale.
Schnitzel, Bratwurst und andere Fleischgerichte belasten den Körper nicht nur durch anstrengende Verdauungsarbeit, sondern sie erhöhen die Temperatur im Körperinnern noch zusätzlich. Deshalb sollte man im Sommer das große Angebot nutzen und lieber zu frischem Obst und Gemüse greifen. Tomaten, Paprika, Möhren, ein paar frische Kräuter und ein Spritzer Öl oder etwas Joghurt - und fertig ist der kleine Salat für zwischendurch. Als Nachtisch Wassermelone, ein paar Kirschen oder andere leckere Früchte. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe bekommt man so mit viel Genuss und vor allem im Doppelpack mit einer geringen Kalorienzahl. Für den Körper besser verträglich als einzelne große Mahlzeiten sind fünf bis sechs kleinere Ess-Einheiten.
Und dann heißt es noch: trinken, trinken, trinken! Schon unter Normalbedingungen sollten es zwei Liter pro Tag sein. Im Hochsommer muss man diese Menge mindestens verdoppeln, weil der Körper beim Schwitzen einen Liter Flüssigkeit oder mehr pro Stunde(!) verliert. "Es müssen aber keine teuren isotonischen Drinks sein", weiß Ernährungsexpertin Brigitte Ahrens von der Verbraucherzentrale. Mineralwasser, Obst- und Gemüsesaftschorlen und ungesüßte Früchte- oder Kräutertees sind gute Durstlöscher, die einiges an Mineralien enthalten. Getränke sollten weder zu heiß noch eiskalt getrunken werden, da es die Schweißbildung fördert und den Magen belastet. "Man sollte es wie die Menschen in heißen Ländern machen und lauwarme bis warme Getränke in kleinen Schlucken trinken", empfiehlt die Expertin.
Das Durstgefühl ist kein verlässliches Anzeichen für die benötigte Trinkmenge. Es setzt erst ein, wenn man schon viel Flüssigkeit verloren hat. Vor allem ältere Menschen verspüren kaum Durst, sie laufen daher gerade im Sommer Gefahr, die Nieren zu überlasten und regelrecht auszutrocknen. Einige kleine Tricks können helfen, um im Sommer eins über den Durst zu trinken: 10 größere Gläser hinstellen und im Laufe des Tages benutzen, nach dem Austrinken gleich wieder die Menge auffüllen, einen stündlichen Trinkrhythmus einführen, zu jeder Mahlzeit zwei große Gläser trinken.
Kaffee und Tee führen zwar auch Flüssigkeit zu, wirken aber durch das enthaltene Koffein aufputschend und steigern das Schwitzen. Alkohol sollte nur in Maßen getrunken werden, denn er stellt für den Kreislauf eine zusätzliche Belastung dar. Außerdem liefern Bier und Wein genauso wie Cola, Limonaden und Säfte etliches an Kalorien. Auch Eistee sollte man aus diesem Grund lieber selber herstellen, denn der gekaufte enthält meist zuviel Zucker.
Weitere Informationen gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale oder unter 09001-79 79 05 montags 10 - 16 Uhr für 1,50 Euro/Min. aus dem Festnetz.
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Terminabsprachen unter: Tel:0511-91196-0 oder Fax:0511-91196-33 Bestelltelefon: 0180 5 00 14 33 (Mo - Fr 9 - 16 Uhr, 0,14 ? pro Minute aus dem Festnetz)

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