geändert am 04.06.2007 - Version Nr.: 1. 21
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29.05.07 (set: 30.05.2007) ~ <<<
04.06.07 (set: 04.06.2007) ~ >>>
~ Dr. Dieter Porth - Göttingen
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)[Göttingen - 30.05.07] [Quelle: Email]
Ausgewählte Statements: Ein ALG-II-Empfänger berichtet anonym.
Die Kursiv gesetzten Textpassagen stellen Textveränderungen seitens der Redaktion dar, um die Anonymität der Schreiber zu schützen.
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[Zeitangabe - Damals] war ich auf Jobsuche, wurde damals vom Jobcenter Jugend in der Nikolaistr. betreut!
Bei meinem Antrag auf Leistung war ich schon etwas erstaunt das es keine Reha-Berater gibt, denn ich bin zu [x]% Schwerbehindert und kann somit nicht alles machen wie ein gesunder Mensch.
Nun ja, in mehreren Terminen wurde durchgegangen was meine Stärken sind etc.!
Dann fand ich an einem Samstag [Zeitangabe] eine Stellenanzeige im Göttinger Tageblatt und bewarb mich sofort.
Und dann kam sogar darauf hin ein Anruf zu einem Bewerbungsgespräch. Über alles informierte ich immer meine Fallmanagerin!
Bewerbungsgespräch verlief gut! Die Fallmanagerin klärte meine damals zukünftige Chefin darüber auf, das es für mich Zuschüsse gäbe. Entweder wegen meiner Schwerbehinderung oder weil ich zu der Zeit Hatz4 bekam.
Nun, dann wurde sich für mich entschieden (vermute wegen den Zuschüssen, denn in diesem Job ging vieles drunter und drüber, musste ständig 6 Tage Wochen machen, Urlaub bekam man nicht, Überstunden wurden einem auch lange nicht zum abfeiern gewährt), meine Fallmanagerin und Chefin telefonierte mehrmals!
Dann kam der Tag ein dem mein erster Arbeitstag sein sollte. Ich kam in den Betrieb und bekam als erstes von der Filialleitung einen Praktikumsvertrag vor gelegt. Es herrschte bei mir völlige Verwirrung, denn von einer Praktikumswoche war nie die Rede.
Das sollte meiner erster Arbeitstag im neuen Job sein. Die Filialleitung sagte mir dann das meine Fallmanagerin das veranlasst hat.
Ich war sehr wütend, denn von einer 1 wöchigen Praktikumswoche war nie die Rede , nicht von meiner Chefin, nicht von der Fallmanagerin mir gegenüber und auch nicht von mir. Somit hieß das für mich , 1 Woche weniger Geld. Es wurden einfach über meinen Kopf hinweg Dinge entschieden ohne mich zu fragen oder darüber aufzuklären. Man wurde völlig vor vollendete Tatsachen gestellt. In der Zeit wo ich dort gearbeitet habe, kam die Fallmanagerin sich wohl auch mal nach mir erkundigen, wie ich denn so wäre! Nicht im geringsten wurde bei mir nachgefragt wie es mir denn dort so ginge, denn es ging mir dort überhaupt nicht gut. Ich wurde ausgenutzt, ich war ja auch fast umsonst dort.
Im großen und ganzen war es dort sehr einseitig in die Richtung des Arbeitgebers.
Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, und mit Kürzungen wird einem sowieso sehr schnell von vorne herein gedroht.
Ich bin enttäuscht und werde wohl aufpassen müssen das so etwas nicht nochmal passiert!
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