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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen,irgendwo

Annika Lingner und Florian Schiffel, zwei Göttinger Schüler des Felix-Klein-Gymnasiums stellten als jüngste Referenten auf der Fachtagung in Springe die Wald-Umweltpädagogik an ihrer Schule vor.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Niedersäschsisches Kultusministerium [ Homepage ] (Georg Weßling)

[Göttingen,irgendwo - 21.03.07] [Quelle: Email]

Erste niedersächsische Wald-Umwelt-Bildungskonferenz in Springe - Förster und Lehrer wollen ihre Kräfte bündeln
"Wir wollen, dass unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr eigene Naturerfahrungen sammeln können anstatt ihr Wissen aus dem Werbefernsehen zu beziehen", sind sich der Niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen und der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann einig.
Bei der 1. Niedersächsischen Wald-Umweltbildungskonferenz heute in Springe sei es gelungen, viele Fachleute, Förster und Lehrer an einen Tisch zu bringen.
"Die Themen Wald und Umweltbildung sind unverändert aktuell. Angesichts der aktuellen Klimaschutzdebatte sogar aktueller als je zuvor", betonte Busemann.
Förster und Lehrer arbeiteten bereits seit Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Gemeinsam ermöglichten sie großen und kleinen Waldbesuchern eigene Naturerfahrungen, vermittelten Wissen über Wald und Forstwirtschaft und verbesserten so die Einstellung zur lebendigen Umwelt dauerhaft.
"Mit der Wald-Umweltbildung sind in Niedersachsen zahlreiche Einrichtungen befasst. Wir wollen unsere Kräfte bündeln sowie Qualität und Inhalte der Umweltbildung weiterentwickeln", hob Landwirtschaftsminister Ehlen hervor.
Im Rahmen ihrer Wald-Umweltbildungsarbeit ermöglichen die Niedersächsischen Landesforsten jährlich weit über 15.000 Schülern und Erwachsenen die Teilnahme an Waldjugendspielen oder an Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne "TreffpunktWald" und den Aufenthalt in einem der neun Jugendwaldheime. Darüber hinaus besteht ein landesweites Netz aus 28 anerkannten und geförderten Regionalen Umweltbildungszentren (RUZ), die Projekte wie "Naturerlebnis Wald" oder "Holz als Rohstoff" für Schulklassen anbieten oder den Aufbau von Schülerfirmen zum Handel mit Holzprodukten unterstützen.
"Der Wald ist ein Musterbeispiel dafür, dass sich nachhaltiges Wirtschaften lohnt. Auch im weltweiten Klimaschutz kommt ihm eine Schlüsselstellung zu", sagten Ehlen und Busemann. Deshalb sei er zu Recht in den Fokus der Umweltpädagogik gerückt. "Die heutige Wald- und Umweltkonferenz in Springe ist ein aktiver Beitrag der niedersächsischen Landesregierung zur Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung", stellten die beiden Minister fest.
Jüngste Referenten der Tagung waren Annika Lingner und Florian Schiffel, beide Schüler des Felix-Klein-Gymnasiums Göttingen. Sie stellten die Wald-Umweltpädagogik an ihrer Transfer-21-Schule  Kommentarpiktogramm   unter dem Motto "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" vor.
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