geändert am 21.06.2006 - Version Nr.: 1. 90
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Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.
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Pressemitteilung CDU-Stadtratsfraktion [ Homepage ][Göttingen - 29.05.06] [Quelle: Email]
CDU sieht Handlungsbedarf gegen Verschmutzung und Vandalismus in öffentlichen Grünanlagen
Die CDU Ratsfraktion Göttingen sieht dringenden Handlungsbedarf der Stadtverwaltung um den zunehmenden Vandalismus und die Verschmutzung in öffentlichen Grünanlagen zu bekämpfen.
"Die Stadt Göttingen hat seit mehreren Jahren eine erfolgreichen Kampagne für die Verbesserung der Sauberkeit in der ganzen Stadt laufen. Beim Zustand der öffentlichen Grünanlagen ist allerdings in den Sommermonaten keinerlei Verbesserung zu erkennen, eher sogar das Gegenteil", so der CDU Ratsherr Holger Welskop.
Nach Ansicht der Göttinger CDU ist es nicht länger hinnehmbar, das einige Menschen die öffentlichen Grünanlagen für Feiern nutzen und anschließend Müllberge zurücklassen und teilweise sogar Beschädigungen verursachen.
"Insbesondere auf den Schillerwiesen, im Cheltenhampark und auch am Kiessee sind die Auswirkungen von Vandalismus und Verschmutzung schon nach den ersten wärmeren Tagen dieses Jahres erkennbar", erklärt CDU-Ratsherr Walter Mönkemeier.
Mit einem Antrag im Ausschuss für Umwelt, Recht und Feuerwehr am 27. Juni 2006 will die CDU-Fraktion den Problemen begegnen und gleichzeitig Lösungsvorschläge geben. Dazu fordert die CDU neben mehr und größeren Abfallbehältern auch die Prüfung über die Möglichkeit feste Grillplätze einzurichten und häufigere Kontrollen der auffälligen Örtlichkeiten durch Verwaltungsmitarbeiter und Polizei durchzuführen.
Göttingen, den 17. Mai 2006
Antrag der CDU/FDP-Gruppe an den Ausschuss für Umwelt, Recht und Feuerwehr am 27. Juni 2006
Sauberhaltung der Göttinger Grünanlagen
Der Ausschuss möge dem Rat zum Beschluss empfehlen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob man in den Bereichen der Göttinger Grünanlagen wie den Schillerwiesen, dem Cheltenham-Park und den Rasenflächen am Kiessee
1. größere und mehr Behälter zur Abfallentsorgung bereitstellen könnte
2. zum Grillen eine oder mehrere Feuerstellen einrichten könnte![]()
3. Hinweisschilder, mit der Bitte um Sauberhaltung der Flächen, aufstellen könnte.
Des weiteren wird gebeten mitzuteilen, in wieweit die von der Verwaltung ausgebildeten Mitarbeiter der Stadtreinigung, die sogenannten "Müllsheriffs",auch in diesem Bereich eingesetzt werden oder, wenn dies bis jetzt noch nicht gemacht wird, die Möglichkeit eines Einsatzes, möglichst in den Abendstunden, zu prüfen und zudem mitzuteilen, ob schon heute eine Zusammenarbeit mit der Göttinger Polizei erfolgt
.
Begründung:
Besonders in den Sommermonaten sind die Göttinger Grünflächen, wie die Bereiche der Schillerwiese, des Cheltenham-Parks und des Kiessees von den Bewohnern der Stadt gut besucht. Besonders in den Abendstunden laden diese Flächen Besucher zum Verweilen ein. Es wird gegrillt, gepicknickt und gefeiert. Die Göttinger Grünflächen sind für derartige Treffen jedoch nicht ausgestattet. Es fehlen Abfallbehälter oder es sind zu kleine Behälter aufgestellt. So ist es oft so, dass Grünflächen am darauffolgenden Tag aussehen wie Schlachtfelder, da die Besucher ihren Müll nicht entsorgen und einfach auf den Wiesen liegen lassen.
Durch die Aufstellung größerer und zusätzlicher Behälter zur Abfallentsorgung könnte diesem Problem entgegengetreten werden.
Ein weiterer Schritt gegen den umgreifenden Vandalismus würde der Bau einer oder mehrerer fester Feuerstellen sein. So würde die Rasenfläche durch offene Feuer nicht leiden und Bäume und Sträucher müssten nicht mehr als Brennholz missbraucht werden.
Zudem sollten Schilder mit der Bitte um "Mithilfe zur Sauberhaltung" aufgestellt werden, um so von jedem einzelnen seinen solidarischen Beitrag einzufordern.
Da sich aber leider nicht jeder an diese Aufforderung halten wird, sollten die Grünflächen zusätzlich von den Mitarbeitern der Stadtreinigung, den sogenannten Müllsheriffs, kontrolliert werden, die Besucher nochmals zur Mitnahme des Mülls aufgefordert und bei Verstößen sollten Bußgelder angeordnet werden.
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Die Zitate dienen als Informationsbasis.
14.02.06 11:23:07s
Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird
Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen
21.06.06 (set: 21.06.2006) / ~ Göttingen~: Das städtische Amt für Statistik hat den vierteljährlichen Statistikbericht veröffentlicht. Die Themen waren Touristenboom im Jahr 2005, Arbeit für Frauen 2005 und Statistik zum verarbeitenden Gewerbe im Jahr 2005. Weiterhin enthält der Bericht Kerndaten wie zum Beispiel die Arbeitslosenquote von fast 16 % oder Statistikdaten zum städtischen Haushalt.