geändert am 19.09.2006 - Version Nr.: 1. 90

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Stadt Göttingen

Politik,Wirtschaft ~ <!-- THandeln -->verkünden ~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

"Nach einem klärenden Gespräch" mit Herr Danielowski wird sich Herr Glantz als Geschäftsführer von Pro City nicht mehr zu den Plänen der IKEA-Ansiedlung äußern. Damit gehört Ikea nach Ansicht von Herrn Danielowski wieder zu den "erwünschten Investoren". Pro domo?

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Pressemitteilung Stadt Göttingen [ Homepage ] (Öffentlichkeitsarbeit: D. Johanson)

[Göttingen - 07.08.06] [Internet-Zitat: Website]

IKEA - Interesse an Göttingen weiterhin groß
Das Interesse des IKEA - Konzerns an der Ansiedlung eines Marktes in Göttingen ist ungebrochen. Das bestätigte Oberbürgermeister Jürgen Danielowski nach einem Treffen mit Vertretern des Unternehmens am Montag, 7. August 2006, zu dem er eigens seinen Urlaub unterbrochen hatte.
Er habe den IKEA - Repräsentanten ausdrücklich erklärt, sie seien in Göttingen "erwünschte Investoren", sagte Danielowski, und sich damit auch bewusst von Erklärungen des Pro City Göttingen e. V. distanziert, der sich gegen eine IKEA - Ansiedlung ausgesprochen hatte.
Danielowski wörtlich: "IKEA ist weder dadurch noch durch eilige Angebote von manchen Umlandgemeinden irritiert worden." Das Unternehmen halte am Standort Göttingen fest und werde deshalb bis zum Herbst 2006 durch entsprechende Fachbüros die Eignung von mehreren Grundstücksflächen prüfen lassen. Wenn diese Untersuchungen abgeschlossen seien, werde man wieder zusammenkommen.
Bis dahin wird das Unternehmen auch Untersuchungen über die Entwicklung von Käuferströmen bei seinen Märkten in anderen Städten zur Verfügung stellen.   Kommentarpiktogramm  Einigkeit bestand, so Danielowski, auch darüber, dass es für den Fall einer grundsätzlichen Investitionsentscheidung in Göttingen eine Analyse zu den Auswirkungen auf den Göttinger Markt geben werde.
In Rede steht nach den Worten Danielowskis eine Investition mit einem Volumen von rund 45 Millionen Euro. Entstehen könne damit ein Markt mit dem bekannten IKEA - Sortiment und etwa 400 Vollzeit - Arbeitsplätzen  Kommentarpiktogramm  . "Unsere Gespräche gehen weiter, sobald IKEA seine Untersuchungen beendet hat", meinte der Oberbürgermeister.
"Ein klärendes Gespräch" hat der Oberbürgermeister ebenfalls am Montag mit dem Göttinger City - Manager, Christian Glantz, geführt. Der werde sich in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Pro City GmbH, an der die Stadt zu 20 Prozent beteiligt ist, nicht mehr zur IKEA - Ansiedlung äußern, heißt es in einer Erklärung der Stadtverwaltung
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