Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Umfragestatistik
Welche Stadtteile beteiligten sich wie stark an der Abstimmung?
02.07.2010 Das Amt für Wahlen und Statistik hat die Beteiligung an der Bergerbefragung zur Südspange untersucht. Als Trend lässt sich feststellen, dass die Befragungsbeteiligung mit zunehmendem Alter steigt. Auch haben sich die Bürger im Süden der Stadt (Geismar, Südstadt) stärker als die Bürger im Norden der Stadt beteiligt. In der Meldung werden dazu zwei interessante Abbildungen aus dem Statistikheft der Stadt Göttingen zitiert, die das Wahlverhalten einmal nach Alter und einmal nach Wahlkreisen darstellen.
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Stadt G�ttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
Die Stadt Göttingen meldet � Aktuelle Auswertung der ersten Bürgerbefragung
Die erste in Göttingen ausgerichtete Bürgerfragung zum Südspangen � Bau ist Thema der aktuellen Ausgabe in der Reihe "Göttinger Statistik aktuell", die jetzt als Heft 31 vom städtischen Fachdienst Statistik und Wahlen veröffentlicht worden ist. Dabei geht es um das Abstimmungsergebnis in den Wahlbereichen und die Abstimmungsbeteiligung nach Altersgruppen und Geschlecht in den Wahlbezirken.
In der Ratssitzung vom 5. Februar 2010 wurde die Satzung für eine Bürgerbefragung zur "Südspange" 2010 verabschiedet. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/ Die Grtünen beabsichtigten mit diesem Instrument direkter Demokratie die seit Jahren bestehenden Meinungsverschiedenheiten in der Politik und unter Göttinger Bürgerinnen und Bürgern zum Bau einer Umgehungsstraße im Göttinger Süden endgültig zu entscheiden. Gegenstand der Bürgerbefragung war die Frage: Soll die Stadt Göttingen eine Umgehungsstraße ("Südspange") zwischen der B 27 und der Ortsumfahrung Rosdorf bauen ?
Die Befragung wurde postalisch wie eine Briefwahl organisiert. In der Zeit vom 25. Mai bis 14. Juni 2010 konnten 94.400 Göttinger Bürgerinnen und Bürger kostenfrei den Stimmzettel mit ihrer Entscheidung an die Gemeindewahlleitung der Stadt senden oder bei den Verwaltungsstellen abgeben. Insgesamt 39.629 Rückantwortbriefe wurden fristgerecht bis 14. Juni 2010, 18.00 Uhr zurückgesandt. Die Gemeindewahlleitung prüfte sofort nach Eingang der Wahlbriefe die Wahlberechtigung und entschied, welche Wahlbriefe für die Auszählung zugelassen werden konnten. Die Höhe der Abstimmungsbeteiligung von 40,2 Prozent war im Vorfeld nicht erwartet worden.
Am 15. Juni 2010 fand im Neuen Rathaus unter Aufsicht der Gemeindewahlleitung die öffentliche Feststellung des Abstimmungsergebnisses statt. In den zugelassenen Rückantwortbriefen und Stimmzettelumschlägen befanden sich 37.830 gültige Stimmzettel, 162 Stimmzettel (0,4%) waren ungültig. Mit "JA" hatten insgesamt 14.881 abstimmungsberechtigte Bürgerinnen und Bürger gestimmt. Das sind 39,3 Prozent der gültigen Stimmen. Mit "NEIN" votierten dagegen 22.949 Abstimmungsberechtigte (60,7 Prozent). Damit hat sich eine klare Mehrheit der Göttingerinnen und Göttinger gegen den Bau einer "Südspange" ausgesprochen.
Nach Abschluss der Auszählung wertete der Fachdienst Statistik und Wahlen die Abstimmungsbeteiligung mit Hilfe des automatisierten Abstimmungsverzeichnisses in den 110 Wahlbezirken der Stadt Göttingen nach Alter und Geschlecht aus. Die Stimmabgabe selbst konnte allerdings nur nach den fünf Wahlbereichen differenziert werden. Heft 31 der Publikationsreihe "Göttinger Statistik - Aktuell" stellt diese Ergebnisse detailliert dar und trägt Wissenswertes und Erfahrungen aus dieser ersten Bürgerbefragung in Göttingen zusammen. Der Abdruck der Satzung und des Stimmzettels runden das Bild ab.
Die aktuelle Ausgabe der Göttinger Statistik - Aktuell ist beim Fachdienst Statistik und Wahlen (Dienstgebäude Reinhäuser Landstraße des Neuen Rathauses, 4.OG; Tel.- Nr. 0551 � 400 � 2774; Fax � Nr. 0551 � 400 � 2409; E-Mail: [- Email wurde aus Spamschutz-Gründen gelöscht -]) erhältlich oder online aufzurufen unter www.goesis.goettingen.de . In der Online-Präsentation des Göttinger Statistischen Informationssystems finden sich auch weitere statistische Informationen zur Stadt Göttingen und ihren Gebietsteilen.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 02.07.2010
Nachtrag - Link zum Artikel
http://www.goesis.goettingen.de/pdf/Aktuell31.pdf
©2010 ![]()
Screenplot zur Abstimmungsbeteiligung aus der Statistikstudie der Stadt Göttingen - die Nähe des Problems sorgt für höhere Beteiligung
Bemerkenswert ist noch die Feststellung, dass die Wahlmüdigkeit bei den jungen Erwachsenen im Alter von 21 bis 25 am größten war.
Bemerkung:
Mir ist beim Überfliegen im Artikel der nachfolgende Satz aufgefallen, weil die darüber stehende Abbildung den zitierten Satz als puren Unsinn offenbart, da alle Altergruppen bis 35-40 unterm Durchschnitt der Beteiligung lagen.
"� Untersucht man die Altergruppen differenzierter, wird deutlich, dass Erst- und Jungwähler zumindest bei dieser Bürgerbefragung sehr engagiert waren. �"
©2010 ![]()
Die Statistik zeigt, dass junge Wähler im Vergleich zu Seniorwählern bei der Befragung eher desinteressiert waren
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Göttingen, Verwaltung, berichten 02.07.2010 Städtepartnerschaft |
Göttingen 01.07.2010 Volkstriathlon Verwaltung 05.07.2010 Integrationsmultiplikatoren berichten 05.07.2010 Beschwerde |
Alltag 02.07.2010 Denkfabrik-Arbeit [?] |
Alltag 05.07.2010 Go-Lösung |
Südumgehung 16.06.2010 Südspange |
Südumgehung 02.10.2010 Nacharbeiten |
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Städtekooperation 02.07.2010 Am 7. Juli 2010 soll der Kooperationsvertrag zwischen dem Distrikt Qixia in Nanjing und der Stadt Göttingen geschlossen werden. Damit wird die seit 25 Jahren bestehende Zusammenarbeit von der die Georg-August-Universität erweitert. Ab 18:45 Uhr wird am 7. Juli das Chinese Folk Music Orchestra die chinesische Musikkultur im Alten Rathaus zum Erklingen bringen. Denkfabrik-Arbeit [?] 02.07.2010 "Ein Verbot der Berichterstattung von Börsennachrichtenin Massenmedien würde die Menschen dazu bringen, wieder mehr Geld für Arbeit auszugeben, weil die Investitionen in Börsenzocker & Pleitebanker nicht länger durch die Medien gelobt wird. Da der Standard-Reiche sich genauso wie der Fan im Fußballstadion am Mainstream orientiert, würde ein Übergehen dieser sozial-schädlichen Peergroup in den Medien mittelfristig zu mehr Wohlfahrt und Arbeit in der Gesellschaft führen". Wenn solche und andere Ideen einwenig begründet sind, dann wird die Redaktion der Internet-Zeitung sie gern veröffentlichen und zusammenführen. Da die Durchdringung der Suchmaschinen langsam ist, können Interessierte & Intellektuelle noch bis zum 30.12.2012 Texte und Vorschläge an die Redaktion schicken. Aufforderung 02.07.2010 Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP, wirbt in seiner aktuellen Meldung für den Regierungsverein "Bündnis für Demokratie und Toleranz � gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)", der jährlich den Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" ausschreibt. Bewerben können sich zum Beispiel Initiativen gegen Rassismus, Initiativen gegen alle Formen von Extremismus oder Initiativen für Zivilcourage und auch Initiativen für Schwule & Lesben oder auch Initiativen für die Förderung der Generation 50+, oder, oder, � Der Bewerbungsschluss ist der 20 September. Politikversagen 30.06.2010 Das Statistische Bundesamt meldet, dass insgesamt 8,6 M Menschen in Deutschland mehr arbeiten würden. Die Gruppe der Unterbeschäftigten setzt sich aus Arbeitslosen, Zwangs-Teilzeitkräften und der stillen Arbeitswilligen-Reserve zusammen. Im EU-Vergleich zur effizienten Nutzung der Arbeitskraft kommt Deutschland auf den Platz 20 von den 27 EU-Ländern ein. Abitursbesten 01.07.2010 Jana aus Gleichen war mit ihrer Abitursnote die Jahrgangsbeste in Nidersachsen und erhielt persönlich vom Kultusminister Althusmann einen Bildungsgutschein im Wert von 1k€. Die Schülerin der IGS-Geismar erreichte mit 883 Punkte von maximal 900 Punkten die Gesamtnote 1.0. Bußgeld 01.07.2010 In einem aktuellen Fall befasste sich Oberverwaltungsgericht Lüneburg mit einer Klage gegen ein vom niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verhängtes Bußgeld. Ein Hersteller hat Hähnchenbrüste nicht direkt in Streifen geschnitten, sondern zuvor mechanisch zerkleinert und mit einem erheblichen Anteil an brätartig fein zerkleinerter Substanz in Kunstdarm abgefüllt. Dies Produkt hatte er unter dem Namen "Hähnchenfilet-Streifen, gebraten" in den Markt gebracht. Der 13. Senat des Oberverwaltungsgerichts bestätigte den Verstoß gegen das lebensmittelrechtliche Irreführungsverbot und ließ keine Revision gegen das Urteil zu. | |
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Beschwerde 05.07.2010 Bei der Fußballübertragung Deutschland gegen Argentinien wurde mehrfach während der Wiederholungssequenzen ohne einen journalistischen Grund der Markenname FIFA eingeblendet. In einer offenen Beschwerde wegen Schleichwerbung wandte sich der Herausgeber der vorliegenden Internet-Zeitung an ARD, ZDF und RTL sowie an die Landesmedienanstalt Niedersachsen (dort mit der Bitte um Weiterleitung). In dem Brief äußert der Herausgeber wegen der agressiven Darstellungsform den Vorwurf der Schleichwerbung und begründet den Vorwurf mit Zitaten aus dem Rundfunkstaatsvertrag. Die Meldung enthält den Originaltext der Beschwerdeemail. Cinema 05.07.2010 Das Cinema zeigt in der Woche vom 8.7. bis 14.7.10 die Zeitreise in die eigene vergangenheit "Vertraute Fremde", die Romanze "Sin Nombre" und als Filmkunst am Wochenende "Die Frau mit den 5 Elefanten", wobei die 5 Elefanten symbolisch für 5 Übersetzungen der großen Romane von Dostojewskij stehen. Kartellproblem 02.07.2010 Der Bundesverband der Verbraucherzentralen kritisiert gemeinsam mit dem Bundesverband Neuer Energieanbieter die geplanten Laufzeitverlängerungen für die Atomkraftwerke. Sie kritisieren mit Verweis auf wissenschaftliche Studien, dass die Laufzeitverlängerungen für die Atomkraftwerke zur Zerstörung des freien Energiemarktes führen könnten. Damit werden letztendlich unnötig hohe Energiepreise in der Zukunft für die Verbraucher befürchtet. Volkstriathlon 01.07.2010 Bereits acht Wochen vor dem eigentlichen Startschuss zum Volkstriathlon am 29. August 2010 sind dreiviertel aller Startplätze vergeben. Für die Durchführung des Events werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht. Go-Lösung 05.07.2010 In beiden Fällen müssen die strategisch wichtigen Gruppen des Schwarzen mehr Freiheiten als die strategisch wichtigen Gruppen des Weißen haben. |