geändert am 12.07.2006 - Version Nr.: 1. 15

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politische Gedanken

Am 15. Juni eröffneten die FDP und der Oberbürgermeisterkandidat Christian Bebek im Freizeit Inn offiziell ihren Wahlkampf. für die Kommunalwahl 2006. Der Kandidat will auf Multiplikatoren und Entscheider in der Wirtschaft zugehen.

Bereich: Politik ~ berichten ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenDer Bericht stammt von Dr. Dieter Porth. Kursiver Text kennzeichnet die persönliche Meinung des Autoren.

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Pressemitteilung Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 21.06.06] [Bericht]


Bebek 2006 © Der unabhängie Oberbürgermeisterkandidat der FDP, Christian Bebek, gibt sich progressiv mit weißem Hemd und roter Krawatte.

Der unabhängie Oberbürgermeisterkandidat der FDP, Christian Bebek, gibt sich progressiv mit weißem Hemd und roter Krawatte.


Der Oberbürgermeisterkandidat Christian Bebek begann am 15. Juni offiziell den Wahlkampf 2006 und stellt seine Kandidatur unter das Motto "Bebek will's wissen".
Am 10. September gibt es zwei Wahlen. Einmal wird der Stadtrat für vier Jahre gewählt. Gleichzeitig wird der Oberbürgermeister für die nächsten acht Jahre gewählt. Am 18. Juli begann bei der FDP im Freizeit Inn der Wahlkampf.. Der Schwerpunkt lag auf der Vorstellungen der Wahlkampfkonzeption.
Den Anfang machte der Kreisvorsitzende der FDP, Prof. Dr. Norbert Ulrich. Er stellte die Arbeitsteilung zwischen dem Oberbürgermeisterkandidaten und der FDP heraus. Der Ortsverband der FDP will sich stark mit dem Thema Familie beschäftigen und natürlich auch verstärkt in der Göttinger Innenstadt präsent sein.
Anschließend stellte Herr Wolfgang Thielbörger als Fraktionsvorsitzender der FDP heraus, die Ziele heraus. Die Fraktion soll noch größer werden. Dabei ist er optimistisch, dies auch zu schaffen. Die Fraktion vertraut auf ihren Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt Christian Bebek. Außerdem geht er davon aus, dass die große Koalition in Berlin sich positiv für die FDP im Kommunalwahlkampf auswirken wird.
Anschließend hatte der Oberbürgermeisterkandidat Christian Bebek das Wort. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person ging er gleich auf den von ihm favorisierten Politikstil ein. Er gab drei Themen vor, die ihn stark beschäftigen. Er will sich für eine stärkere Verknüpfung von Politik und Wirtschaft einsetzen. Weiter will er stärker die Kooperation zwischen Hochschule und Stadt suchen, denn die Universität ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Zum dritten strebt er eine effizientere Verwaltung an. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Wirtschaftsförderung, denn der Stadt fehlen insbesondere ordentliche Einnahmequellen.
In allen Punkten möchte er sich einen Überblick verschaffen. Dazu muss er mit verschiedenen Bürgern in Kontakt kommen. Ihm schwebt dazu eine zweigleisige Strategie vor. Um mit den Bürgern in Kontakt zu kommen, will er während des Wahlkampfs Themenforen im Internet einrichten. Weiter werden Postkartenaktionen gestartet, bei welchen die Bürger nach ihren wünschen gefragt werden. Der zweite Teil seiner Strategie richtet sich an Multiplikatoren aus. Hier will er auf die Entscheider in Wirtschaft direkt ansprechen und aufsuchen, um ihre Wünsche und Meinung zu hören. So will er Göttingen wirtschaftlich attraktiver machen. Dies wird seiner Meinung nach zu mehr Handel und Wirtschaft in der Region führen, so dass sich die Einnahmesituation der Stadt verbessert. Die wirtschaftlichen Stärken der Stadt sieht er im Measurement-Valley (Messtechnikindustrie) und in der Förderung von innovativen Firmen.

Porth 2006 © Wolfgang Thielbörger, Christian Bebek, Norbert Ulrich, und Benschröter vor dem Wahlkampfplakat von Christian Bebek.

Wolfgang Thielbörger, Christian Bebek, Norbert Ulrich, und Benschröter vor dem Wahlkampfplakat von Christian Bebek.


Porth 2006 © Ben Schröter, Norbert Ulrich, Chistian Bebek und Wolfgang  Thielbörger am Pressetisch.

Ben Schröter, Norbert Ulrich, Chistian Bebek und Wolfgang Thielbörger am Pressetisch.


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Was macht die Meldung wichtig?

In der Pressekonferenz äußerte Sich Herr Bebek nicht zu den Bürgerforen bzw. zu den Ortsräten. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich der Casino-Politik, wo im Vorfeld in nicht-öffentlichen Gesprächsrunden mit ausgesuchten Entscheider und Multiplikatoren zukünftige Entscheidungen vorentschieden werden.
Für mich liegt in diesem Verfahren viel Intransparenz. Intransparenz ist die notwendige Voraussetzung für Vetternwirtschaft, Seilschaften und Korruption. - aber Intransparenz muss nicht zwangsläufig zu Vetternwirtschaft und Korruption führen..

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