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Der Landrat Reinhard Schermann setzt sich in Verhandlungen mit der Telekom für einen flächendeckenden Zugang zum DSL-Netz im Landkreis ein. Seit Juli liegt der Zugangsgrad bei 96%.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Landkreis Göttingen [ Homepage ] (PresseSprecher D. Hübsch)

[Göttinger Land - 17.09.06] [Internet-Zitat: Website]

Landrat Schermann: Weitere Vorgehensweise mit Deutscher Telekom vereinbart - Gemeinden gefordert
Flächendeckender Ausbau der DSL-Breitbandtechnologie wird im Kreis weiter vorangetrieben
Der Ausbau der DSL-Breitbandtechnologie im Landkreis Göttingen wird durch die Deutsche Telekom AG gemeinsam mit den betreffenden Gemeinden mit dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung weiter aktiv vorangetrieben. Das ist das Ergebnis der Verhandlungsinitiative von Landrat Reinhard Schermann mit Repräsentanten der Deutschen Telekom AG.
Nach Angaben des Landrats weist die Anschlussquote seit Juli des Jahres einen Deckungsgrad von 96 % aus, nachdem die seinerzeit mit der Telekom vereinbarte Reichweitenverlängerung durch das Unternehmen umgesetzt worden ist. Der Vollausbau werde zügig angestrebt.
Wie Schermann weiter ausführte, besteht aufgrund einer neuen Technik die Möglichkeit einer flächendeckenden Versorgung. Mit den beteiligten Bürgermeistern bzw. Verwaltungsvertretern der betroffenen Gemeinden wurde in dem Gespräch Einvernehmen darüber erzielt, dass in den nächsten Monaten für die jeweiligen Ortschaften eine individuelle Lösung gefunden werden solle. Bei der Gestaltung dieses Prozesses seien die Gemeinden in besonderer Weise gefordert.
In den nächsten Schritten werde es u. a. darum gehen, z. B. in Bürgerversammlungen die Interessenlage zu sondieren und eine erste Kostenermittlung auf der Grundlage von gewünschten Anschlüssen zu ermitteln. Zur Unterstützung dieses Klärungsprozesses habe die Telekom die Bereitstellung von Berechnungsmodellen und Beispielrechungen zugesagt.
Nach ersten Einschätzungen sei in größeren Gemeinden bei einem Durchdringungsgrad von 30 % ein Anschluss zu attraktiven Preisen realistisch. Schwieriger werde es in kleinen Ortschaften aufgrund eines entsprechend hohen Kostenaufwands.
Schermann zeigte sich abschließend zuversichtlich, dass nach dieser Klärung der weiteren Vorgehensweise sich der Landkreis Göttingen auf einen guten Weg bei der Vollversorgung mit Breitbandtechnologie befinde. Jetzt sei die lokale Politik gefordert, gemeinsam mit den Bürgern die Möglichkeiten des Einsatzes der Breitbandtechnologien zu klären und umzusetzen.
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