geändert am 23.08.2006 - Version Nr.: 1. 43

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Abgeordnete

<!-- TSchlagW -->Politik,Kultur ~ <!-- THandeln -->fordern ~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt und Göttinger Landtagsabgeordnete der Grünen, Stefan Wenzel, spricht sich für verbindliche Verträge mit dem Deutschen Theater und dem Göttinger Symphonieorchester aus. Die Ausgaben sollen mindestens auf dem heutigen Niveau bleiben.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Stefan Wenzel [ Homepage ] (MdL für Göttingen - Grüne)

[Göttingen - 17.08.06] [Quelle: Email]

Verträge für Deutsches Theater und Göttinger Symphonie Orchester unter Dach und Fach bringen
Der Göttinger Abgeordnete und OB-Kandidat Stefan Wenzel hat sich für eine schnellstmögliche Unterzeichnung der Verträge ausgesprochen, die den beiden Göttinger Kultureinrichtungen für fünf Jahre Planungssicherheit geben würden. Die Verträge waren zuletzt von der Tagesordnung des Rates abgesetzt worden, weil einzelne Formulierungen strittig waren. "Die Ratsfraktionen sollten hier ein gemeinsames Signal geben", sagte Wenzel. Dafür müssten alle über ihren Schatten springen.
Wenzel sprach sich für eine Formulierung aus, die deutlich macht, dass die Stadt die beiden kulturellen Einrichtungen in den kommenden fünf Jahren mindestens in Höhe der Landesförderung   Kommentarpiktogramm  unterstützen werde. Jede andere Formulierung würde zu Planungsunsicherheit führen.
Befürchtungen, dass bei künftigen Haushaltsauflagen des Landes allein die soziokulturellen Einrichtungen unter Kürzungen zu leiden hätten, teilt Wenzel nicht. Um Göttingen als Kulturstadt zu profilieren, müsse man die Förderung eher verstärken und nicht schwächen. Das sei seine feste Absicht. Alle Parteien hätten sich im Wahlkampf zudem gegen Kürzungen bei der Kultur ausgesprochen. "Die werde ich beim Wort nehmen", sagte Wenzel.
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Erläterung und/oder Kommentar

Subventionen verleiten zur Bequemlichkeit und unwirtschaftlichen Handeln. Ich halte das Deutsche Theater für übersubventioniert. Wer in die Wirtschaftspläne hineinschaut, wird feststellen, dass das Haus ein nichtentwickeltes Vermarktungskonzept hat. Es gibt beispielsweise keine T-Shirts mit dem Emblem des deutschen Theaters, keine Basecaps oder andere Produkte, die der Kunde nach einem genussvollen Abend gern als Erinnerung kauft. 28000 € als Werbeeinnahmen deuten auf verkäuferisches Unvermögen oder auf mangelndes Interesse seitens der Wirtschaft hin. Dafür gibt es. niedrige Abonnentenzahlen. Wer braucht diese Theater? Ich brauche es nicht und es gibt sicher viele Mitbürger außerhalb des politischen Klüngels, die entsprechende Ausgaben in anderen Bereichen sinnvoller angelegt sähen. Selbst eine Entschuldung der Stadt wäre sinnvoller.

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