geändert am 02.08.2006 - Version Nr.: 1. 45

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Abgeordnete

Der CDU-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt, Daniel Helberg, macht sich für eine Umstellung der GöVB-Busflotte auf Gasmotoren stark. Er sieht darin sowohl ökologische, politische wie auch ökonomische Vorteile.

Bereich: Innovation ~ fordern ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Daniel Helberg [ Homepage ] (Oberbürgermeisterkandidat CDU)

[Göttingen - 27.06.06] [Quelle: Email]


CDU 2006 © Hans-Erich Tannhäuser  (Tannhäuser Ingenieure, Northeim), Michael Morawietz, Dr. Hans-Georg Scherer, Daniel Helberg sprachen vor Ort.

Hans-Erich Tannhäuser (Tannhäuser Ingenieure, Northeim), Michael Morawietz, Dr. Hans-Georg Scherer, Daniel Helberg sprachen vor Ort.


Stadt, die Wissen schafft muss dieses Wissen auch nutzen - Helberg fordert baldige Umstellung auf Erdgasbusse
Göttingen. "Göttingen darf die Entwicklung auf dem Gasmarkt nicht verschlafen", so Daniel Helberg, Oberbürgermeisterkandidat der CDU, bei einer Informationsveranstaltung der Fa. Morawietz GmbH, die in der vergangenen Woche die Eröffnung der ersten Pflanzenöltankstelle in der Region Göttingen feierte. Hintergrund des gemeinsamen Besuchs mit dem CDU-Ratsherrn und Vorsitzenden des Umweltausschusses, Herrn Dr. Hans-Georg Scherer, war, dass sich die CDU-Politiker vor Ort über die Möglichkeiten der Aufstellung einer Gastankstelle für Busse und Lastkraftwagen informieren wollten. Ein entsprechendes Erlaubnisverfahren der Morawietz GmbH beim TÜV Nord läuft.
Neben dem Geschäftsführer der Morawietz GmbH, Herrn Michael Morawietz, war Herr Erich Tannhäuser, Ingenieur des Bioenergiedorfes Jühnde, ebenfalls in die Diskussion eingebunden.
Die Entwicklung der Nutzung von Gas zum Betrieb von Fahrzeugen startete schon vor über 20 Jahren. Nunmehr entsteht gerade auf dem Fahrzeugmarkt im Bereich der "Alternativen Energien" eine derartige Dynamik, dass auch die öffentliche Hand nicht mehr an einem Umdenken vorbei kann. "Die Kommunen haben auch eine gewisse Vorbildfunktion und Fürsorgepflicht. Denn erst wenn in den Köpfen der Menschen etwas geschieht, können Veränderungen herbeigeführt werden", so Helberg. Die Rohstoffe, die auf den Feldern wachsen, werden in Zukunft nicht mehr nur auf unseren Tellern landen, sondern in unseren Tanks, waren sich alle Teilnehmer der Informationsveranstaltung im Rahmen der "...gesagt, getan!"-Tour einig.
Dabei macht eine Umstellung der Göttinger Busflotte auf einen alternativen Kraftstoff nicht nur aus Umweltschutzgründen Sinn, eine erhebliche Kostensenkung hätte es ebenfalls zur Folge. Hinzukommt, dass die Verschleißteile der Fahrzeuge eine weitaus längere Lebenserwartung haben. So würde sich der Betrieb einer Gastankstelle schnell rechnen.
"Wir müssen aus unserem Dornröschenschlaf aufwachen und jetzt handeln. Wenn wir in Göttingen nicht bald auf eine Technologie umstellen, die zukunftsfähig ist, werden wir in ein paar Jahren die Rechnung präsentiert bekommen", sagte Helberg abschließend und kündigte an, sich für eine Umstellung der Busflotte bei der GöVB einzusetzen.
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