geändert am 02.08.2006 - Version Nr.: 1. 45
27.06.06 (set: 28.06.2006) / ~ <<< 04.07.06 (set: 05.07.2006) / ~ >>>
Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.
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Pressemitteilung Daniel Helberg [ Homepage ] (Oberbürgermeisterkandidat CDU)[Göttingen - 27.06.06] [Quelle: Email]
Hans-Erich Tannhäuser (Tannhäuser Ingenieure, Northeim), Michael Morawietz, Dr. Hans-Georg Scherer, Daniel Helberg sprachen vor Ort.
Stadt, die Wissen schafft muss dieses Wissen auch nutzen - Helberg fordert baldige Umstellung auf Erdgasbusse
Göttingen. "Göttingen darf die Entwicklung auf dem Gasmarkt nicht verschlafen", so Daniel Helberg, Oberbürgermeisterkandidat der CDU, bei einer Informationsveranstaltung der Fa. Morawietz GmbH, die in der vergangenen Woche die Eröffnung der ersten Pflanzenöltankstelle in der Region Göttingen feierte. Hintergrund des gemeinsamen Besuchs mit dem CDU-Ratsherrn und Vorsitzenden des Umweltausschusses, Herrn Dr. Hans-Georg Scherer, war, dass sich die CDU-Politiker vor Ort über die Möglichkeiten der Aufstellung einer Gastankstelle für Busse und Lastkraftwagen informieren wollten. Ein entsprechendes Erlaubnisverfahren der Morawietz GmbH beim TÜV Nord läuft.
Neben dem Geschäftsführer der Morawietz GmbH, Herrn Michael Morawietz, war Herr Erich Tannhäuser, Ingenieur des Bioenergiedorfes Jühnde, ebenfalls in die Diskussion eingebunden.
Die Entwicklung der Nutzung von Gas zum Betrieb von Fahrzeugen startete schon vor über 20 Jahren. Nunmehr entsteht gerade auf dem Fahrzeugmarkt im Bereich der "Alternativen Energien" eine derartige Dynamik, dass auch die öffentliche Hand nicht mehr an einem Umdenken vorbei kann. "Die Kommunen haben auch eine gewisse Vorbildfunktion und Fürsorgepflicht. Denn erst wenn in den Köpfen der Menschen etwas geschieht, können Veränderungen herbeigeführt werden", so Helberg. Die Rohstoffe, die auf den Feldern wachsen, werden in Zukunft nicht mehr nur auf unseren Tellern landen, sondern in unseren Tanks, waren sich alle Teilnehmer der Informationsveranstaltung im Rahmen der "...gesagt, getan!"-Tour einig.
Dabei macht eine Umstellung der Göttinger Busflotte auf einen alternativen Kraftstoff nicht nur aus Umweltschutzgründen Sinn, eine erhebliche Kostensenkung hätte es ebenfalls zur Folge. Hinzukommt, dass die Verschleißteile der Fahrzeuge eine weitaus längere Lebenserwartung haben. So würde sich der Betrieb einer Gastankstelle schnell rechnen.
"Wir müssen aus unserem Dornröschenschlaf aufwachen und jetzt handeln. Wenn wir in Göttingen nicht bald auf eine Technologie umstellen, die zukunftsfähig ist, werden wir in ein paar Jahren die Rechnung präsentiert bekommen", sagte Helberg abschließend und kündigte an, sich für eine Umstellung der Busflotte bei der GöVB einzusetzen.
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Die Zitate dienen als Informationsbasis.
Frühere Meldung 27.06.06 (set: 28.06.2006) / ~ Hannover~: Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter und Kandidat für das Oberbürgermeisteramt der Grünen, sprach zusammen mit Fritz Güntzler (CDU), Gabrielle Andretta (SPD) und Sabine Morgenroth (Grüne) wegen der Ablehnung des Göttinger Haushalts mit der Staatssekretärin Dr. Wurzel.
Spätere Meldung 04.07.06 (set: 05.07.2006) / ~ Göttingen~: Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU und Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, begrüît die Zubilligung von 5,7 M€ für Forschungsprojekte in Göttingen.
Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird
(set: 01.01.1900 - undefined) / ~ tting~: Der Oberbürgermeisterkandidat der CDU, Danel Helberg, fordert ein Gastankstelle, die auch Laster und Gelenkbusse anfahren können. Im Falle seiner Wahl sollen dort auch die Busse der städtischen Verkehrsbetriebe tanken.
Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen
28.07.0602.08.2006 ~ Göttingen ~ Umwelt ~ fordern~: Die CDU-Ratsfraktion spricht sich weiterhin für die Einführung von Erdgas-betriebenen Stadtbussen bei den Göttinger Verkehrsbetrieben aus. Die "Vorbildfunktion" der Stadt wird hervorgehoben. Weiter wird die Einführung der neunen Technologie als Wirtschaftsförderung verstanden. Auf die Kosten wird nur am Rande eingegangen, weil erst die zweite Veranstaltung zu den Erdgas-betriebenen Bussen abgewartet werden soll.
29.07.0602.08.2006 ~ Göttingen ~ Umwelt ~ berichten~: In einer Pressekonferenz am 27. Juli sprechen sich die Ratsfraktion der SPD und der Grünen gegen den Kauf von Erdgas-betriebenen Bussen aus. Sie begründeten ihre Entscheidung mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Gründen. ---