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Schülertransporte
Wenzel: Stadtbusse bis Klein Lengden

28.03.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, kritisiert die Schülerbeförderung. Nach seiner Meinung sei es auch sehr problematisch, dass die Schüler während der Fahrt im Gang stehen müssten. Nach Meinung von Wenzel dürfen die Spitzenlastzeiten nicht auf den Rücken der Kinder ausgetragen werden.
[Was passiert am Anfang eines vollen Busgangs, wenn der Busfahrer eine Vollbremsung machen muss? Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Was passiert eigentlich, wenn der Busfahrer eines vollen Busses eine Vollbremsung machen muss? Die Schüler auf dem Gang werde alle in Richtung Windschutzscheibe gedrückt. Damit keiner durch die Scheibe fliegt, ist dort ein Sperrbügel angebracht. Wenn im Gang fünfzig Schüler stehen, so entwickeln die einem großen Impuls. Ob der Impuls wohl ausreicht, um den Schüler am Sperrbügel die Knochen zu brechen? Oder bricht eher der Bügel?
Ich weiß es nicht.
Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel [ Homepage ] (---)
 

Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Grünen:- Zu wenig Schulbusse in Klein Lengden - Stadtbuslinie verlängern!

Die Schulbussituation in Klein Lengden kritisierte der Abgeordnete Stefan Wenzel. "Die Busse sind schlicht und einfach zu voll," sagte Wenzel. Nur mit Ach und Krach hätten die Kinder beim Einstiegen in die Busse heute Morgen um kurz vor sieben Uhr in Klein Lengden überhaupt einen Stehplatz bekommen. An einem Tag in dieser Woche seien auch Kinder an der Bushaltestelle stehen geblieben. Beim Aussteigen in völlig überfüllten Bussen ergäben sich zudem Probleme, weil die Gänge so blockiert sind, dass man nur schwer zu den Türen gelangt. Stehplätze seien zudem wesentlich unsicherer als Sitzplätze.
Wenzel: "Erwachsene scheinen diese Zeiten ohnehin zu meiden, weil die Situation nur schwer erträglich ist." Die Kinder könnten in der Regel nicht ausweichen. Teilweise reagierten Eltern aber, indem sie ihre Kinder mit dem Auto zur Schule führen, was jedoch zu zusätzlichen Staus in den Hauptverkehrszeiten führe.
Wenzel forderte die Verlängerung einer Stadtbuslinie bis Klein Lengden. Die Buslinie müsste Klein Lengden um sieben Uhr oder kurz vor sieben Uhr erreichen. Alternativ sei ein zusätzlicher RBB-Bus ab Klein oder Groß Lengden denkbar. Alle Busunternehmen klagten über die extremen Lastspitzen zu bestimmten Zeiten. Das könne aber nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Busfahren müsse auch für Kinder so attraktiv sein, dass sie sich auch in späteren Jahren gern auf den öffentlichen Personennahverkehr besinnen, sagte Wenzel.

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