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⇐ Live – Kammerkonzert
Virtuoses Kammerkonzert mit Violine und Flügel in der Aula
13.10.2012 Im Rahmen eines Gastspiels anlässlich des Joseph Joachim Violinwettbewerb zeigte am 10.10.12 die Wettbewerberin So Jin Kim an der Violine, wie schön ihr Instrumente klingen kann. Sie wurde am Klavier vom hervorragenden Rohan De Silvas begleitet. Zum Ende gab es vor vielen Zuschauern in der Göttinger Aula nach dem Konzertprogramm und auch noch einmal nach der Zugabe einen langen verdienten Hand- und auch Fußapplaus.
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth [ Homepage ]
Kurzbericht zum musikalischen Gastbesuch von der Violinistin So Jin Kim aus Korea am 10.10.12 im Rahmen der Veranstaltungen zum Joseph Joachim Violinwettbewerb
(Text verfasst am 13.10.12)
Zusammenfassung
Bis zum Veranstaltungsbeginn des Gastspiels anlässlich des Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb♠1 war geheim gehalten worden, welche Musiker am 10.10.12 in der Aula am Wilhelmsplatz aufspielen würde. Trotzdem und in Vertrauen auf die Qualtät von Veranstaltungen der Göttinger Händelfestspiele kamen viele interessierte Zuschauer in die gut gefüllte Aula am Wilhelmsplatz. Nach einer kurzen Ansprache vom Geschäftsführenden Indendanten der Göttinger Händelfestspiele und einer Repräsentantin der Stiftung Miedersachsen begann das Konzert.
Den Auftakt machte die virtuos♠2 spielende Violinistin♠3 So Jin Kim nach Göttingen mit einem Solostück für die Violine vom Johann Sebstian Bach. Bei weiteren drei ausgewählten Kompositionen sowie bei der Zugabe wurde sie von dem glänzend spielenden Pianisten♠4 Rohan De Silvas am Flügel begleitet♠5. Unterbrochen von einer kleinen Pause bekamen die Zuschauer von 20 Uhr bis kurz nach 22 Uhr ein Konzert geboten. Das Publikum bedankte sich mit einem langen Hand- & Fußapplaus und vereinzelten Jubelrufen. Die beiden Musiker revanchierten sich für die Freundlichkeiten abschließend mit einer kleinen romantischen Zugabe, für die es dann nochmals einen langen Applaus gab..
Meine Konzertimpressionen zur Musik
Dankenswerter Weise durfte ich das Konzert von ziemlich weit hinten erleben, so dass beim Höreindruck der Raumklang der Aula am Wilhelmsplatz voll zur Geltung kam♠6. Bei der romantisch-melodiösen und gefühlvoll interpretierten Solokomposition zeigte So Jin Kim ihre Virtuosität auf der Violine. Dagegen hatte ich bei der auch mich kantig wirkende Sonante von Sergei Prokofiev bei einigen Abschlüssen von Spannungsbögen das Gefühl, dass die Violinistin und der Pianist die Spannungsbögen mit unterschiedlichen Tempo abschließend wollten. Während Rohan De Silvas betont den Rhythmus hielt und insbesondere Intensität und Lautstärke variierte, wollte Si Jin Kim diese Passagen auch mit einem zusätzlichen Tempoanstieg betonen. Dies subtile Auseinanderdriften im Tempo verstärkte meinen Eindruck von der Kantigkeit und Kälte der Sonate. Während des Konzerts war für mich wegen meiner Unkenntnis anderer Interpretationen dieser Sonate nicht entscheidbar, ob die Kälte bewusst gesetzt werden sollte oder ob es sich in dem Spiel lediglich die unterschiedlichen Temperamente der beiden herausragenden Musiker zeigten. Nach der Pause harmonierten beide nach meinem Eindruck stärker und besser miteinander, als sie die Komposition von Beethoven und von Ravel interpretierten.
Den lang anhaltenden Applaus zum Ende des Konzerts bekamen die Beiden angesichts ihrer gekonnten Interpretationen sehr wohl verdient.
Dr. Dieter Porth
Einige Aspekte zum Konzert
Kurzvorstellung im Programmblatt
Die Informationen zu den Kurzvorstellungen wurden dem Programmblatt entnommen.
So Jin Kim (Violine)
So Jin Kim hat ihr Violinenstudium mit 16 Jahren begonnen. Sie, die mit Stipendien von der "Irene Diamond Graduate Fellowship", der "Jerome Greene Fellowship" und der "C.V. Starr Scholarship" unterstützt wurde, schloss ihr Studium mit dem Master ab. Anschließend begann sie ihre Doktorarbeit an der Rice University's Shepherd School of Music, die sie im Mai diesen Jahres erfolgreich verteidigen konnte.
Frau So Jin Kim hat bereits mit vielen Orchestern und Kammermusikensembles in Nordamerika, Europa and Asien zusammengespielt; unter anderem mit dem "Sinfonieorchester des Tschechischen Rundfunks", mit dem "Staatlichen Symphonieorchester St. Petersburg" und auch mit dem "I Musici de Montreal".
Rohan De Silvas (Klavier)
Der Pianist kann in seiner Karriere auf die Zusammenarbeit mit den Violinisten wie Itzhak Perlman, Midori, Joshua Bell oder auch Gil Shaham zurückblicken. Diese Auftritte haben in schon in alle Teile der Welt geführt. Regelmäßig konzertiert er in China, Hong Kong und Taiwan. Für die aktuelle Saison 2012/13 ist eine Südamerika-Tournee auch geplant.
Rohan De Silvas wurde in Sri Lanka geboren und hat als Stipendiand in London studiert. Er erhielt zahlreiche Preise wie zum Beispiel den Spezialpreis des internationalen Tschaikowsky Wettbewerbs 1990. Seit 1991 ist er als Professor an der Juilliard School tätig und leitet seit 2001 zusätzlich Meisterklassen an der Ishikawa Music Academy in Japan.
Programm am 10.10.12 in der Göttinger Aula am Wilhelmsplatz
Komponist Stück Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) Sonata for Solo Violin in G minor, BWV 1001 Sergei Prokofiev (1891-1953) Sonata for violin and piano in D major, op. 94b Pause / Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) Sonata for violin and piano D major, op. 12 No. 1 Maurice Ravel (1875 -1937) Tzigane
Internetauftritte
So Jin Kim
Internet Link Musiker-Domain: http://sojinkim.com/ Hörproben http://sojinkim.com/audio-excerpts/ Weitere Websites wie Myspace oder Wikipedia. http://www.youtube.com/watch?v=nOAhbxrJrIk
Rohan De Silvas
Internet Link Musiker-Domain: nicht bekannt Hörproben nicht bekannt weitere Websites wie Myspace oder Wikipedia. http://en.wikipedia.org/wiki/Rohan_de_Silva
http://www.ucl.ac.uk/rlweston-inst/people/rohan
Publikumsbeschreibung
Angesichts der Weißheit auf vielen Häuptern des Publikums lag der Alterdurchschnitt bei 55+. Trotz der Mehrheit des älteren Publikums waren auch viele jüngere Zuhörer im Alter von zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig anzutreffen. Man kann also sagen, dass alle Alterschichten merkbar vertreten waren.
Kleidungsmäßig war das Publikum von locker-festlich bis locker-freizeitlich gekleidet. Statt der von mir erwarteten Schlipsträger waren auffällig viel Anzugträger ohne Schlips zu sehen. Selbst ältere Herren sah man mit Pullover und bei den Jüngeren waren selbst Jeans kein Problem. Die Damen waren auch eher freizeitlich gekleidet. Schmuck habe ich, abgesehen von dezenten Ketten, wenig gesehen.
Zwei kleine Anekdoten sei mir an dieser Stelle erlaubt. Ein Elternpaar brachte sogar ihr Baby im Kinderwagen mit zu dem Konzert. Die Mutter hatte aber nicht viel von dem Konzert, weil mit den ersten Violinenklängen das Kind zu weinen anfing♠7 und weil die Mutter den Konzertsaal mit ihrem baby verließ
Die zweite Anekdote betrifft vereinzelte Personen aus dem Publikum. Bei einem Theaterbesuch durfte ich es schon einmal erleben, dass einzelne Zuschauer während des Applauses aufgestanden sind und gegangen sind. Auch bei diesem Konzert zeigten einzelne Zuschauer noch während des Applauses durch ihr Aufstehen, dass sie doch endlich gehen wollten. Auch mich wirkt solches Verhalten wie ein nonverbaler Befehl, doch endlich meinen Beifall zu unterlassen. Auf mich wirkt ein solches Gebaren - gelinde gesagt - arrogant und respektlos.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Der Wettbewerb wird von der Niedersachsenstiftung ausgerichtet. Am 12.10.12 wurden die Gewinner bekannt gegeben.
Es waren
1. Preis: Alexandra Conunova-Dumortier und Dami Kim
3. Preis: Tobias Feldmann
4. Preis: In Mo Yang
5. Preis: Bomsori Kim und Airi Suzuki
Der Wettbewerb wird alle drei Jahre ausgerichtet. Die Summe der Preisgelder beläuft sich auf insgesamt 140k€
♠2) Virtuos ist auch ein Begriff, dem ,am ur im klassischen und vielleicht im Jazzbereich antreffen wird. Ein Gitarristen wie Carlos Santana oder eine Sängerin wie Whitney Houston würde man nie als virtuos bezeichnen, oder?
Aber unabhängig davon. hier passt der Begriff virtuos wirklich.
Dr. Dieter Porth♠3) Ich denke ich muss hier die inoffizielle Sprachregelung zur Abgrenzung der verschiedenen musikalischen Sparten einhalten!
Wer das Instrument der Geige/Violine zu klassischen Stücken bedient, heißt Violinist. Wer dagegen zum Beispiel Klzmer, Jazz, Folk, Rock oder auch Metall auf dem Instzrument der Geige/Violine spielt, heißt Geiger. Ähnlich wie bei den Begriffen Ensemble und Gruppe zeigen solche Begriffe, dass Musik auch sozial abgrenzend und ausgrenzend wirkt. Mit der Anmerkung möchte ich nur aufzeigen, dass Musik sicher keine vereinende Weltsprache ist, wie es manchmal von manchen Journalisten behauptet wird.
Dr. Dieter Porth♠4) Für die Unterscheidung zwischen Pianist und Klavierspieler gilt das gleiche wie bei der Unterscheidung zwischen Violinist und Geiger.
Dr. Dieter Porth♠5) Das Umblättern der Notenblätter übernahm der Geschäftsführende Intendant der Handelfestspiele, Tobias Wolff höchstpersönlich.
Dr. Dieter Porth.
(Es war schön!)
♠6) Optisch bieten klassische Konzerte meistens nicht so viel "Aktion - & Showelemente" wie Popkonzerte, so dass Plätze in den hinteren Reihen eher einen musikalischen Gesamteindruck vermitteln. Bei den Plätzen in den ersten Reihen bekommt man dagegen, je nach Standort, eher das Einzelinstrument zu hören.
Dr. Dieter Porth♠7) Ich erinnere mich noch an ein Erlebnis aus meiner Kindheit, als ich klassische Musik im Radio hörte. Ich fand die Musik damals schrecklich. Ich weiß noch, dass ich insbesondere die Violinen als quietschend empfunden habe.
In der heutigen Zeit finde ich die Violinenklang erträglich. Da der Mensch, wenn er lange und oft hohen Frequenzen ausgesetzt ist, insbesondere die hohen Frequenzen immer schlechter hört, habe ich wohl im Laufe der Jahre eine leichte Taubheit für hohe (quietschende) Frequenzen entwickelt. In meinem heutigen Alter bin ich also "taub" genug, um den Klang der Violine als Wohlklang wahrzunehmen.
Das weinende Kind erinnert mich an meine frühere Abneigung gegen klassische Musik und vielleicht klingt die Musik in Kinderohren wirklich erschreckend. Aber dies ist natürlich nur meine persönliche Spekulation. Ich weiß gar nicht, ob es wissenschaftliche Untersuchungen gegeben hat, wie sich Konzerte anhören , wenn bestimmte Frequenzbereiche ausgeblendet oder mitzuhören sind. Vielleicht braucht man die reduzierte Hörfähigkeit im Alter, um klassische Konzerte genießen zu können.
Dr. Dieter Porth
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Rückblick 40/12 11.10.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Orgelmusik", "Meursault", "Crisis Falls", "KlezPO" und "Weltklasse im Wettbewerb - Violinkonzert" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 11.10.2012 In der Woche vom 1. bis 7. Oktober kamen folgende 7-Tage-Artikel unter die Top 7: 1) 'Österreicher Netzwerk hat Kontakte auch nach Göttingen', 2) 'Zombie-Killerin stürmt auf Platz 1', 3) '6.+7.10. - Apfel- und Birnenmarkt in Duderstadt', 4) 'Freitag heißt es wieder "Ab jetzt"', 5) 'Figurentheater mit Musik', 6) 'Platz 2 – Forderung der CDU-FDP-Gruppe zu Windrädern' und 7) 'Güntzler wirbt für das Projekt Juniorwahl'. Unter allen Artikeln kam unter die Top 3 der Woche: 1.) 'Millionen von Wohnungen werden befallen – von Flöhen', 2) '6. +7.10. - Apfel- und Birnenmarkt in Duderstadt' und 3) 'Jeder erlebt die Wirklichkeit anders in "Mein junges idiotisches Herz"'. Öffentlichkeitsarbeit 11.10.2012 In zwei Pressemeldungen weisen die Göttinger Entsorgungsbetriebe auf ihre Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit hin. Bei der Kläranlage im Rinschenrott wurden acht Schautafel installiert, die den Reinigungsprozess des Göttinger Abwassers erläutern und kommen Zukünftig bei angemeldeten Rundgängen durch das Klärwerk zum Einsatz. In einer zweiten Meldung wird auf die sprechenden Müllkörbe hingewiesen, die offiziell vom kommenden Montag den 15.10. bis zum 16.11.12 die Göttinger Innenstadt "beglücken" werden. Mit der Aktion, die in Kooperation unter anderem mit Pro City und verschiedenen Göttinger Geschäftsleuten der Innenstadt durchgeführt wird, will man einen kleinen Beitrag zur Sauberkeitserziehung leisten. Individualisierung 10.10.2012 Forscher an der Technischen Universität Darmstadt haben eine Software entwickelt, die eine Unterscheidung von Grafikkartenchips der gleichen Bauserie ermöglicht. So wie ein Autobesitzer sein Auto an Hand individueller Gebrauchsspuren in einer Masse baugleicher Autos erkennt, so kann die Software sogenannte PUFs bestimmen. Die Abkürzung PUF steht für "Physically unclonable functions" und meint kleine Kratzer auf der CPU, die während der Produktion der Grafikkarten entstehen. Die Forscher wollen mit weiteren Forschungen untersuchen, ob und inwieweit ihre Software auch auf CPU und andere Chips anwendbar ist. Aufruf 10.10.2012 Das Göttinger Bündnis Bleiberecht für Roma ruft für den 13.10.12 ab 11 Uhr zur Demonstration auf. Der Marsch wird im Rosenwinkel starten. Das Motto lautet „Bleiberecht für alle!“. Mit der Demo soll auf die rassistische Politik in Europa und auch im Landkreis Göttingen gegenüber den Roma und Sinti hingewiesen werden. In der Meldung wird zum Beispiel die kürzlich erfolgte Abschiebung von Herrn K. erwähnt, der seit zwanzig Jahren in Deutschland wohnte und der nur abgeschoben werden konnte, weil er seine ersten vier Lebensmonate im Kosovo verbringen musste. Tagesordnungen 10.10.2012 Ab Montag den 15.10.12 tagen bei der Stadt Göttingen der Sportausschuss, in welchem über die kommenden Zuschüsse für die GoeSF beschlossen werden sollen. Im Bauplanungsausschuss steht unter anderem der Bebauungsplan für das Feste Haus auf der Tagesordnung, während der Wissenschaftsausschuss unter anderem über Livekonzertorte und über das Kulturticket für Uni-Studenten informiert wird. bei den Ortsratssitzungen in Holtensen und Nikolausberg sind Aufstellungsbeschlüsse für Windenergiepläne sowie die geänderte Gebührenordnung für den Winterstreudienst ein Thema. In Nikolausberg soll ein Dezernent die kommenden Kostensteigerungen erläutern. | |
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Verspätet 13.10.2012 Fast zwei Jahre nach der offiziellen Eröffnung der neu gestalteten Burgstraße in der Göttinger Innenstadt wurde vor kurzem endlich die letzte Umbaustelle fertig gestellt. Die Fotos zeigen die neue Granit-Pflasterung neben der Aula der Universität nahe dem Wilhelmsplatz. Kundgebung 13.10.2012 In einer Email weist die Gemeinde Friedland auf eine geplante Kundgebung gegen das geplante Autobahnklo bei Elkershausen an der A 38 hin. Die Kundgebung findet am 14.10. ab 15:00 im Friedländer Feld in der Nähe des Kreisels bei Elkershausen statt. StadtRadiotipps 13.10.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 15.10.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Demonstration für Bleiberecht für Roma"[Mo. 7:05 + 16:35], "Die Ringvorlesung 2012/13 ‚Sie befruchtet und ziert’"[Di. 7:35 + 17:35] und "Projekt ‚Aus Büchern lernen’"[Fr. 17:05]. Jugendstrafvollzug 13.10.2012 Im Bereich der Jugendstrafen wird in manchen Fällen statt Arbeitsstunden oder Jugendknast vom Jugendlichen Gefordert, ein Buch zum Thema seiner Straftat zu lesen und dazu eine Zusammenfassung zu schreiben. Für diesen Zweck wurde eine thematisch ausgesuchte "Bücherkiste" im gemeinsamer Arbeit von Stadtbibliothek, des Freundeskreis Stadtbibliothek und dem Jugendgericht zusammengestellt. In diesen Rahmen des Projekt "Lesen! Aus Büchern lernen" gehört auch zum Beispiel die Lesung der Jugendautorin Annette Weber, die am 18.10. zum Einen die Heinrich Heine Schule und zum Anderen den Jugendknast für eine Lesung besuchen wird. Autobahnausbau 13.10.2012 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, stellt in seiner kürzlich veröffentlichten Pressemeldung fest, dass der niedersächsische Verkehrsminister Bode die Präsidentin von ihrem bisherigen Posten beim Landesstraßenbau weggelobt hat. Grund dafür sollen nach Meinung von Schminke die Berechnungen aus ihrem Hause gewesen sein, wonach der Ausbau der A7 durch private Investoren nicht nur teurer ist sondern auch noch länger dauert. Indirekt wirft den Schwarz-Gelben in Hannover marktfeindliche Kumpanei mit dem "Großen Geld" vor, wenn es in der Meldung heißt: "Es ist ein handfester Skandal, wie einseitig die Privatisierung der A7 zu Lasten der Steuerzahler und zum Vorteil der Finanzindustrie durchgewunken wird." |