Beratung, Wind im Watt, Kohlekraftwerke
06.03.2008 Der niedersächsische Umweltminister Sander legt in der Pressemitteilung die Schwerpunkte für den Klimaschutz fest. Zwecks Erhöhung der bürokratischen Funktionalität wird eine Stabsstelle eingerichtet. Bei der Energieeinsparung sollen Kampagnen zur Isolierung von Gebäuden initiiert werden. Bei der Energieerzeugung wird von Watt-Windrädern und Kohlekraftwerken gesprochen. Zum Klimaschutz zählt die Pressemeldung die Erhöhung der Deiche sowie dieForschungen zur Deponierung des Gases CO2 im porösen Erdreich. [Anmerkungen: Was fehlt? - Energieeinsparung im Verkehrswesen, Energienutzung durch Blockheizkraftwerke, Photovoltaik, nachwachsende Rohstoffe, Deichpflege durch Schafbehütung, .... .]
Gottesdienste zu Ostern und Pfingsten
08.03.2008 Die Kirchengemeinde Nikolausberg zeigt ein reges Gemeindeleben. Neben den Gottesdiensten versprechen die Titel der Gemeindenachmittage, Beginn jeweils 15:30, interessante Themen: - 19.3. "Menschen und Tiere" mit Gertraud Krott, Zoologin - 16.4. "Lass mich, aber lass mich nicht allein ..." mit P. Anke Well, Hospiz an der Lutter - 21.5. "Die Göttinger Sieben" mit Karl Bracht
11.+12. April - städtischer Frühjahrsputz
25.02.2008 Am 11. und 12. April heißt es wieder:" Jetzt bekommt der Müll `ne Abfuhr - Ganz einfach!" . Dazu werden Göttinger Bürger, Schulklassen, Vereine, Initiativen und auch Politker, Ratsherren Meinungsbildner aufgerufen, sich am Frühjahrsputz der Stadt mit zu beteiligen. Die Koordination übernimmt das Stadtreinigungsamt. [Anfrage: Die Redaktion nimmt nach der Aktion gern Bilder von putzenden Politikern, Ratsmitgliedern und Verwaltungsspitzen entgegen Dr. Dieter Porth. 10.03.2008Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern]
"ver.di siegt im Rathaus"
07.03.2008 Bei den Wahlen zum Gesamtpersonaltrat hat die Gewerkaschaft einen Sitz dazu gewonnen und stellt im Gesamtpersonalrat elf der fünfzehn Vertreter. Der Gesamtpersonalrat vertritt zweitausendeinhundert städtische Mitarbeiter. Die Wahlbeteiligung lag unter fünfzig Prozent.
Stadtwerke fördern Erdgas-Autos
05.03.2008 Der Fachdienst Straßen- und Wasserbau der Stadt Göttingen nutzt seit Dezemeber 2007 für die Bauüberwachung ein erdgas-betriebenes Auto. Derzeit gibt es 149-Erdagas-Autos in Göttingen und die Stadtwerke fördern derzeit den Neukauf eines Erdgasautos. mit einer Gutschrift von 500 kg Erdgas
Was kommt aufs Hutamaki-Gelände?
27.02.2008 Noch bis zum 11. März und seit dem 3. März kann man die Ideenentwürfe für das Hutamaki-Gelände (vorher 4P-Rube) anschauen. Bis Ende März liegen die vier Entwürfe noch im Weender Gemeindebüro aus. Die Pläne entstanden nach einer Begehung des Geländes, die Ende Januar stattfand. Die Vorschläge hat Arbeitsgruppe aus Kassel, Göttingen und Aachen sowie eine Kasseler Studentengruppe entwickelt.
Tag der Regionen am 5. Oktober
14.02.2008 Der 7. Tag der Regionen stellt in diesem Jahr die lokalen Klima-Initiativen in den Fokus. In ganz Niedersachsen werden während der Zeit vom 26.9 bis zum 12. Oktober Ausstellungen und Veranstaltungen durchgeführt. Die Masse der Veranstaltungen soll sich auf den 5. Oktober konzentrieren. Bei den Veranstaltungen steht die Präsentation von regionalen Aktivitäten im Vordergrund.
Beschließt Bonn die Abschaffung der 1-Euro-Jobs
07.03.2008 In Bonn können Bürger im Rat Bürgeranträge einbringen. Das Erwerbslosen-Forum hat dort den Antrag gestellt, alle 1-Euro-Jobs in reguläre sozialversicherungspflichtige Jobs umzuwandeln. Zur Begründung wird unter anderem auf die drei gut florierende Sozialkaufhäuser der Stadt verwiesen, die auf ein Heer von gut qualifizierten Hartz IV-Beziehern zurückgreifen können. Jobs gaben sich für die 1-Euro-Jobber nicht ergeben, aber private Unternehmer mussten wegen der subventionierten Konkurrenz aufgeben.
Linke beklagt Abriss in Duderstadt
08.03.2008 Der Abriss der Baracke eines ehemaligen KZ-Außenkommandos in Duderstadt hat begonnen. Die Baracke ist das letzte Gebäude seiner Art im Göttinger Land. Während des Krieges waren in der Baracke auch Zwangsarbeiter und kriegsgefangene untergebracht. Die Fraktion der Linken beklagt den Verlust dieses historischen Gebäudes. [Nachtrag: 08.03.2008Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern]
FDP stellt Antrag zurück
07.03.2008 Die Ratsfraktion der FDP stellt Ihren angekündigten Antrag zum zügigen Verkauf eines Geländes an IKEA ersteinmal zurück. Als Gründe gibt die FDP an, dass die Verwaltung noch Handlungsbedarf sieht, um zu einem europakonformen Verkauf zu kommen.
... bis zum Sommer ohne Bewohner?!
06.03.2008 Die sogenannten Treppchenhäuser im Maschmühlenweg sollen als Wohnraum bis zum Sommer aufgegeben werden. Diese Ankündigung der Sozialdezernentin begrüßt die Ratsfraktion der CDU. Sie ist auch über den Gesinnungswandel der Dezernentin erfreut, die bisher im Sozialausschuss eine Aufgabe des Wohnraums abgelehnt hatte. [Anmerkung: Die langjährigen Bewohner der Treppchenhäuser empfinden ihre Wohnungen wahrscheinlich nicht als menschenunwürdig, sonst wären sie längst umgezogen. Dr. Dieter Porth.]
Mogelpackung: 4% mehr Geld für 4% mehr Arbeit
06.03.2008 Die Gewerkschaft Verdi lehnt das 5%-Angebot der Arbeitgeber ab. Am Beispiel einer Erzieherin mit einer 2/3-Stelle wird vorgerechnet, dass die Angestellte aus dem Angebot keinen Nutzen ziehen kann, da die Arbeitszeitverlängerung den Lohnzuwachs aufwiegt. Weiterhin wollen die Arbeitgeber das sogenannte Leistungsentgeltvolumen von derzeit 1 % auf 2% aufstocken. Insgesamt summiert sich das Angebot der Arbeitgeber damit auf 5%. Die Gewerkschaft Verdi lehnt dies Angebot als Mogelpackung ab und verweist auf die Reallohnverluste in den letzten Jahren.
Grüne: Schäubles Angebot zu niedrig
06.03.2008 Derzeit fordert die Gewerkschaft Ver.di acht Prozent mehr Lohn für die Angestellten bei Bund und Kommunen. Der Verhandlungsführer des öffentlichen Dienstes ist der Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Die Ratsfraktion der Grünen unterstütz die Forderung von ver.di, weil in den letzten vier Jahren die Gehälter nur um 1% stiegen und die Arbeitnehmer Reallohnverluste hinnehmen mussten.. Weiterhin weisen die Grünen darauf hin, dass die Forderung von acht Prozent für zwei Jahre gilt und derzeit die Inflationsrate schon bei 2,4% liegt.
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