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Das Weststadtfest am 9. September war bei schönem Wetter ein voller Erfolg. Die Menschen hatten ihren Spaß und in fröhlicher Atmosphäre feierten die Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und Kulturkreisen miteinander. Verschiedene Musiker sorgten für einen festlichen Rahmen.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 14.09.06] [Bericht]

Das Weststadtfest

Am 9. September fand in der Zeit von 15:30 bis 22:00 am Leineufer das Weststadtfest statt. Während der gesamten Zeit waren immer gut 150 - 250 Menschen vor Ort. Die meisten kamen für ein zwei Stunden und gingen dann wieder. Manche Kamen nur, um endlich einmal ihre Lieblingsband live und kostenfrei zu erleben. Nicht jeder aus der Weststadt hat unbedingt die Kohle, um sich den Eintritt den Konzerten leisten zu können. Für viele Kinder war das Weststadtfest eine attraktive Abwechslung zum tristen Alltag.
Das Weststadtfest hat viele Facetten. Für die Sozialbürokraten und Sozialpolitiker ist wichtig, dass bei dieser Gelegenheit sich die Menschen der Weststadt untereinander besser kennen lernen. Gerade beim Weststadtfest treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Durch die Armut kommt es schneller zu direkter Gewalt und eine solches Fest bietet Möglichkeiten, Konfliktbewältigungsstrategien aufzubauen. Die verschiedenen Initiativen haben die Möglichkeit, sich und ihre Aufgaben vorzustellen, so dass die Akzeptanz der sozialen Initiativen im Viertel steigt.
Der obige Text habe ich für die Sorte von Menschen geschrieben, die die Freude und Leid nur als abstrakte Begriffe aus dem Lehrbüchern kennen. Mir hat das Weststadtfest tierisch Spaß gemacht. Ich finde, das Weststadtfest ist ein wirkliches Volksfest gewesen, bei welchem viele Menschen miteinander feierten. Es hat nicht die kommerzielle Kälte des Frühlingsfestes. Es hat auch nicht den traditionellen Ballast des Schützenfestes. Das Weststadtfest ist freier. Großen Anteil am Gelingen des Festes hatten die vielen Ehrenamtlichen, die mit ihren verschiedenen Aktionen dem Fest einen ganz eigenen Reiz gaben. Aber auch die Musiker hatten ihren Anteil am Gelingen des Festes.
Nach der Eröffnung des Weststadtfestes durch die Kulturdezernentin Dr. Schlappeit-Beck begann auch gleich die Musik. Jana Ballenthien präsentierte einige ihrer Songs und hielt die Songwriter-Tradition hoch. Anschließend zeigten Stratos in Zusammenarbeit mit der Bauchtänzerin Janina, dass echter Hardrock und echter Bauchtanz keine Gegensätze sein müssen. Insbesondere konnte man etwas beobachten, was in Südniedersachsen absolut untypisch ist. Die Kinder hatten ihren Spaß am Gruppentanz. Die Zuhörer waren begeistert und genossen mit viel Beifall die Musik und auch den Tanz von Janina mit den Kindern. Nach Stratos begeisterten Heidi Köpp und ihre Tanzgruppe das Publikum mit einer "halben" Revue-Show. Anschließend trat die Formation "RRRock!" auf. Die Musiker harmonierten gut miteinander und präsentieren ihrem Publikum bekannte Hits und Songs in frischer Qualität.
Gegen neun Uhr bekam ich einen Schreck, weil plötzlich beim gesamten Weststadtfest der Strom weg war. Es war schon dunkel - und beim dritten Stromausfall kurz nacheinander wollten einige schon aufbrechen. - Zum Glück hat die Technik den Kurzschluss noch rechtzeitig gefunden, so dass die Country-Rock-Band "God-five" dem Weststadtfest einen krönenden Abschluss geben konnte.
Die Fotos der Bands sind zusammengeschnitten und etwas größer, damit man die Gesichter auch noch erkennen kann.
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Nachtrag vom 28.09.2006

^{Porth ©2006 (www/∗")}

Typisch Göttingen. Man kommt mit dem Fahrrad zum Weststadtfest.

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Den musikalischen Anfang machte Jana Ballenthien mit eigenen und auch fremden Songs.

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Die Band Stratos besteht aus fünf Musikern. DeRo (Gitarre), Raven (Gesang) TomTom (Drums), M (Keyboard) und Winny (Bass).

^{Porth ©2006 (www/∗")}

Janina gehört nicht zu Stratos, aber es ist immer wieder schön, die Kombination von Hardrock und Bauchtanz zu erleben. Die Kinder wollten gleich mitmachen.

^{Porth ©2006 (www/∗")}

Heidi Köpp verzaubert ihr Publikum mit ihrem Gesang. Sie nutzte ihr &qout;Funk&qout;-Mikro, um auch aus dem Publikum heraus zu singen. Die Tanzeinlagen der Tanzgruppe waren gut auf die Songs angepasst.

^{Porth ©2006 (www/∗")}

Gegen Abend wird es dunkel und damit wird es Zeit für RRRRock!. Jan Sperhake singt, Jan Labitzke spielt die Gitarre, Sein Bruder Christoph Labitzke ist am Keyboard. Für den Groove sind Adrian Schmidtke am Bass und Christian Villmann am Schlagzeug zuständig./td>

^{Porth ©2006 (www/∗")}

God-Five sind Fred an der Gitarre, Michi am Keyboard, Tom am (steglosen) e-Bass, Herzer am Schlagzeug und Jenne am Gesang. Leider blieb Herzer der gesichtslose God, (Alle meine Fotos vom Schlagzeuger sind nichts geworden. :-( )

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