geändert am 24.05.2006 - Version Nr.: 1. 10

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

Konzert-Kultur

Konzertbericht: Atarassiagröp am 30.4 im Juzi - italienische Band fördert den europäischen Gedanken mit viel Spaß und Lautstärke

Bereich: Musik ~ berichten

Dr. Dieter Porth - GöttingenDer Bericht stammt von Dr. Dieter Porth. Kursiver Text kennzeichnet eine persönliche Meinung.

------------------------------
Pressemitteilung Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 03.05.06] [Quelle: Email]

Konzertbericht: Atarassiagröp am 30.4 im Juzi
Nach einem Soundcheck der italienischen Band Atarassiagröp (http://www.atarassiagrop.it/ )und einer Pause begann das Konzert im Juzi ungefähr gegen 23:00. Dann strömten innerhalb kurzer Zeit ungefähr 80 Jugendliche in den Konzertraum. Der Raum war damit gut gefüllt.
Dann begann das Konzert.. Die Band legte sofort los und die Songs gingen fetzig ins Ohr. Es war Ska-Punk von der feinsten Sorte. Herausragend war die Professionalität mit der die Musiker aufeinander eingegangen sind. Ein Indiz für die Professionalität war das Outfit der Bandmitglieder.
Musikalisch ist folgenden anzumerken: Die meisten Chorgesänge waren gut artikuliert. Der Sänger der Band konnte sich gut gegen den Rest der Band stimmlich durchsetzen, was bei vielen Bands oft nicht gegeben ist. Die Tatsache, dass italienische Texte gesungen wurden, war kein Problem, da die meisten Lieder anmoderiert wurden und da die Gestik der Bandmitglieder ausdrucksstark war. Die Bühnenchoreographie passte zu dem Partycharakter des Skapunks. Viele Skaband haben in ihrer Band für Rockmusik ungewöhnlich Instrumente vertreten. Bei Atarassiagröp war es ein Chello, welches der rhythmischen Party- und Pogotanzmusik  Kommentarpiktogramm   eine ganz eigene Note verlief. Wie beim Ska zu erwarten, gaben die Drums einen hohen Beat vor, war der Bass sehr schnell. Beim Gitarrenspiel wurden im wesentlichen Akkorde gespielt, was den Partycharakter der Musik verstärkte. Nach dem eigentlichen Konzert gegen 0:30 gab die Band noch drei Zugaben, so dass letztendlich gegen 0:45 der Abbau stattfand.
Wermutstropfen: Trotz Ohrenstöpsel empfand ich das Konzert als extrem laut. Ich habe auch nicht ganz verstanden, wieso man in einem Raum mit 120 Quadratmeter Größe die Drums über den Verstärker laufen lassen muss. Ich kann nur jedem empfehlen, sich für 2 Euro beim nächsten Akustiker ein paar Ohrenstöpsel zu holen. Nach dem Konzert spielten noch die Commandantes. Die Band habe ich mir mit einem leichten Klingeln im Ohr und trotz der Ohrenstöpsel nicht mehr angetan  Kommentarpiktogramm  .



Porth 2006 © Bühne im Juzi nach dem Soundcheck
Bühne im Juzi nach dem Soundcheck

Porth © Sänger von Atarassiagröp
Sänger von Atarassiagröp

Porth 2006 © Der Drummer von Atarassiagröp braucht Sound und Mikro.
Der Drummer von Atarassiagröp braucht Sound und Mikro.

Porth 2006 © Chello und Gitarre bei Atarassiagröp
Chello und Gitarre bei Atarassiagröp


Porth 2006 © Bassist bei Atarassiagröp voll in Aktion.
Bassist bei Atarassiagröp voll in Aktion.

------------------------------

Was macht die Meldung wichtig?

Kleine Berichte aus der Region.

Verlinkung

Links zu thematisch ähnlichen Seiten

Frühere Meldung
Spätere Meldung

Dateien mit thematischen Bezug

Vorläufer - Meldung, auf die Bezug genommen wird

Nachfolger - Meldung, die sich auf vorliegende Meldung beziehen

Linkhinweise


Hinweise zur Textgestaltung

Home - Produkte - Impressum - @ - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - über - Disclaimer ---