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Zum Initiationskonzert von "Jan Sperhake & Band" kamen am 1. April über fünfzig Gäste ins Cafe Kreuzberg Die Band ist das neue Sternchen am Göttinger Pophimmel.

Bereich: Musik ~ kritisieren

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 05.04.06] [Quelle: Email]

Initiationskonzert von "Jan Sperhake & Band" im Cafe Kreuzberg am 1. April war ein durchschlagender Erfolg.
Von einem Initiationskonzert spricht man, wenn eine Band zum aller ersten Mal auftritt. Für ein solches Konzert rechnet man bei einer vierköpfigen Band mit ungefähr 20 Gästen. Von den zwanzig Gästen sind fünfzehn mit dem einen oder anderen Musiker befreundet, während die restlichen fünf Gäste einfach aus Gewohnheit zum Konzert kommen. Da war diese Initiationskonzert von "Jan Sperhake & Band" anders. Über vierzig Gäste waren beim Konzert dabei. Schon dies spricht dafür das den Musiker Jan Sperhake (Gesang, Keyboard, Rhythmusgitarre), Ulf Reitzenstein (Lead-Gitarre), Ulli Conrad (Bass) und Christian Vellmann (Drums) ein hervorragender Ruf vorrausgeeilt war.
Das Konzert begann mit gut vierzig Zuhörern. Im Laufe des Konzerts kamen einige Nachzügler, die nicht begriffen hatten, dass selbst in Göttinger manche Konzerte pünktlich beginnen. Die über fünfzig Gäste wurde mit einem hervorragenden Konzert belohnt. Dabei war das Konzert zweitgeteilt. Den ersten Teil bestritt Jan Sperhake zum Teil allein bzw. zusammen mit dem virtuosen Ulf Reitzenstein. Die zweite Hälfte bestritt dann die ganze Band.
Gelungen waren die Übergänge zwischen den Songs. Gerade an diesem Teil des Entertainments kann sich so manche Band in Göttingen ein Vorbild nehmen. Auch die Stücke waren gut arrangiert und auch gespielt und kleine Abstimmungsfehler zwischen den Musiker wurden nur beim ersten Stück hörbar. Der Bass von Ulli Conrad gab den Stücken den nötigen Groove. Nach einem Solo von Ulf Reitzenstein hätte ich mir eine kleine musikalische Pause für einen Zwischenapplaus gewünscht. Lediglich Christian Vellmann blieb trotz seines soliden Spiel etwas farblos. Unnachahmlich war während des ganzen Konzerts Jan Sperhakes Stimme. Musikalisch liegt die Band derzeit irgendwo zwischen Songwriter, Blues und Rockpop.
Was ist eine Konzertkritik ohne Meckerei wert ? - nichts, aber ich habe bis auf das sehr unterschiedliche, an den Proberaum erinnernde Outfit der Musiker wirklich nichts meckern.